エピソード

  • Das verlogene Land - Teil 1
    2021/01/22

    Was denkt ihr, wenn ihr euren Instagram Feed durchscrollt? Verkehrte Welt, wieso die und nicht ich, wie machen die das, ist das die Realität? Instagram, Tinder, Facebook, LinkedIn, TikTok und Co. Scheiße ja, auch Whatsapp.

    Es kotzt mich einfach nur an. Nicht die Existenz dieser Plattformen.
    Das, was sie aus ihren Nutzern machen. “Sozial” sollen sie ja sein 
    und doch machen sie alles Soziale kaputt.

    Wow, das hätte ich jetzt auch gern? Tolle Inspiration, das speichere ich mir ab! Wunderschön, was der Influencer für ein Leben führen muss?

    Oder:

    Fake, alles nur Fake. Aber ist doch immer gut, nach einem Ideal zu streben? Welche Tools hat er/sie für dieses perfekte Bild benutzt?

    Der große Vorteil von Social Media ist, dass wir uns mit anderen verbinden und unsere Ideen teilen und austauschen können. Doch der Nachteil an dem Ganzen ist auch, dass ein Influencer-Profil schnell als die Darstellung des kompletten Lebens erscheinen kann, wobei es doch nur Ausschnitte dessen zeigt.

    Und das alles im best drapierten Licht. Denn sind wir mal ehrlich: Niemand kann einfach so mit der reinsten Haut, schönem durchtrainierten Körper, strahlenden Augen, Traumkulissen im Hintergrund, Luxuswagen vor der Tür und dem umwerfendsten Lächeln aufwachen.

    Sich auszutauschen, Ideen miteinander zu teilen und voneinander zu lernen ist in der globalen Welt weiterhin als eine positive Entwicklung zu betrachten. Die Vielfalt an Erfahrungen und Wissen scheint durch das Internet unbegrenzt und für jeden zugänglich zu sein. Jeder scheint es heute besser zu wissen, nicht nur die Eltern und der Lehrer sondern einfach jeder, der auf Social Media aktiv ist.

    Dort zeigen vor allem Influencer verschiedenster Art, wie sie sich schminken, wie sie trainieren, reich werden durch passives Einkommen, in welcher Kleidung sie trainieren, wie sie sich für ein gutes Bild positionieren, welche Kamera sie für ihre Aufnahmen bevorzugen und so weiter.

    Doch all dies fordert Opfer, Manipulation der Konsumenten und den perfiden Aufbau einer trügerischen Welt.

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    1 時間 18 分
  • Post Corona Work
    2021/01/15

    Im Corona-Ausnahmezustand weiß niemand so recht, wie es weitergehen wird mit uns, mit der Gesellschaft und der Wirtschaft. Dass es Grund zu vorsichtigem Optimismus gibt, darüber sprechen wir in unserer aktuellen Podcast-Folge. Wir diskutieren welche Chancen die Krise für Arbeit, Gesellschaft und Zusammenleben mit sich bringt. 

    Wie jede Misere birgt auch die Corona-Krise zahlreiche Möglichkeiten, um unsere Zukunft neu zu denken. Hilfreich ist dabei die Re-Gnose, mit der du aus einer fiktiven Zukunft auf das Hier und Jetzt zurückblickst. Hoffen wir also, dass wir uns auch dann noch selbstwirksamer, flexibler und weniger gestresst fühlen, wenn die Krise schon lange vorüber ist. 

    Wirtschaft und Arbeit werden durch Corona lokaler und flexibler.

    Umwelt, Gesellschaft, Moral, Wirtschaft, Kultur und Politik existieren vernetzt, sie beeinflussen sich gegenseitig. Und vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Arbeitswelt hat sich während der Corona-Krise einiges getan. Lass uns einfach daran mitwirken, dass die positiven Trends in der Zukunft Normalität werden!

    Viele von uns haben während Corona anders gearbeitet. Vorher wurde viel über New Work gesprochen, aber getan hat sich kaum etwas. Plötzlich rückte das neue Arbeiten in greifbare Nähe. Homeoffice: Check! Nur zwei Stunden arbeiten, weil dann das Kind betreut werden muss? Kein Problem! Sonntags statt montags arbeiten, weil am Wochenende die Baustelle vor dem Haus ruht? Na logisch, warum nicht. 

    Arbeit und Geld wurden für viele entkoppelt. Es gab staatliche Unterstützung, und wir haben sowieso viel weniger ausgegeben. Das allgegenwärtige Hamsterrad drehte sich langsamer, manche trauten sich sogar, es zumindest zeitweise ganz zu verlassen. In der Zukunft sollte dies erhalten bleiben: mehr Flexibilität, mehr Möglichkeiten und gleichzeitig finanzielle Sicherheit. 

    Wir haben gesehen, dass die Wirtschaft nicht zusammenbricht, wenn sie schrumpft. Vielleicht können wir uns sogar davon verabschieden, alles an Effizienz und Rentabilität zu messen?

    Dankbarkeit, Vertrauen und Freundlichkeit helfen uns, eine neue Zukunft zu gestalten.

    Wie hat die Corona-Krise dein Gefühlsleben verändert? Natürlich hat jeder Mensch diese Zeit unterschiedlich erlebt, doch viele hatten ähnliche Gefühle, die wir uns auch für die Zeit danach bewahren sollten. Denn sie können uns helfen, eine bessere Gesellschaft zu verwirklichen.

    Die Dankbarkeit erlebte zum Beispiel ein Comeback während der Corona-Krise. Statt gestresst durch die Stadt zu hetzen, hatten wir plötzlich viel mehr Zeit, für den leckeren Kaffeeduft am Morgen dankbar zu sein. Oder dafür, dass die Krise doch kein Weltuntergang war. Oder für das neue Gemeinschaftsgefühl, das wir entdeckt haben.

    Und nicht zuletzt ermöglichte Corona eine Renaissance der Freundlichkeit. Im Internet gab es weniger Shitstorms, auf den Straßen wurde weniger gepöbelt. Die Menschen wurden konstruktiver. Vielleicht lag es daran, dass wir weniger gestresst waren. Oder daran, dass uns bewusst wurde, wie wichtig wir füreinander sind. Wir sollten uns diese Gefühle erhalten.

    Die Corona-Krise macht es uns möglich, eine Gesellschaft zu erschaffen, in der Dankbarkeit, Vertrauen und Freundlichkeit eine größere Rolle spielen. Wie sieht deine Zukunft aus? Du hast es in der Hand!

    In dieser Folge hast du ein freundliches und kritisches Bild der gesellschaftlichen Zukunft nach der Corona-Krise kennengelernt. Aber ganz ehrlich: Die ganzen ausgefallenen Arbeitstage, die Maschinen, die still stehen, die Züge, die nicht fahren, und die Soforthilfen, das kostet doch Unmengen von Geld, oder? Wer soll das denn alles bezahlen? Sind wir nicht gerade dabei, uns auf eine sonnige, friedliche Zukunft zu freuen, während wir unsere Wirtschaft mit Vollgas gegen die Wand fahren? Wenn du die harten Zahlen zu den finanziellen Fragen der Corona-Krise aus der Perspektive des Jahres 2020 kennenlernen möchtest, folgt uns auf diesem Kanal und unserem Podcast. Wir werden dieses Thema für euch weiter untersuchen.

    Bleibt gesund und habt eine gute Zeit. Eure Jungs von klare Kante.

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    1 時間 6 分
  • Alles Müll
    2021/01/01

    Joghurtbecher, Käseverpackungen, Einkaufstüten, dazu Dutzende Kleidungsstücke, die du nicht anziehst, und Mitbringsel, die im Regal einstauben – bist auch du auf maximale Müllproduktion programmiert?

    Zero Waste ist ein Lebensstil ohne Verschwendung und unnötigen Müll.

    Verstehen können wir es als ein bewusstes Leben ohne Verschwendung und ohne unnötigen Müll, aber in einem vernünftigen Maß. „Zero“ steht zwar für „Null“, es geht aber um einen gesunden Mittelweg. Der erste große Vorteil ist, dass das Leben billiger wird. Mit dem neuen Anspruch im Kopf überdenkt man Anschaffungen und achtet stattdessen mehr auf Nachhaltigkeit und Wiederverwertung.

    Statt Plastiktüten nutzen wir wiederverwendbare Stoffbeutel und kaufen keine abgepackten Lebensmittel mehr, sondern füllen auf Wochenmärkten und in Bioläden unsere Vorratsgläser.

    Ein weiterer Vorteil der Zero Waste-Lebensweise fällt auf die Gesundheit. Ohne im Einzelnen darauf einzugehen, welche Schadstoffe von welchen Kunststoffen über Nahrung und Luft in unsere Körper gelangen und wie schädlich sie sind – wer auf Kunststoff-Verpackungen verzichtet, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Hinzu kommt, dass abgepackte Lebensmittel und Fertigprodukte in der Regel eh nicht die gesündesten sind. Auf all das zu verzichten, kann also nur gut sein.

    Schließlich bringt Zero Waste eine enorme Zeitersparnis mit sich. Die Zeit, die wir früher aufwanden, um Einwegverpackungen zu entsorgen, die Werbepost zu sortieren, Geräte zu verwenden, zu reinigen und zu lagern, verbringen wir nun mit Freunden und mit der Familie.

    Der Weg zu weniger Müll und mehr Lebensqualität umfasst fünf Schritte. Am Anfang steht die Ablehnung. Nur indem du etwas ablehnst, signalisierst du der Wirtschaft, dass die Sache nicht gebraucht wird. Das beginnt schon beim Kassenbon oder beim Tütchen. Nimmst du diese Dinge an, nur um sie bei nächster Gelegenheit in den Müll zu werfen, schaffst du ungewollt eine Nachfrage.

    Der nächste Schritt ist es, den Konsum zu reduzieren. Damit hast du weniger zu lagern, zu unterhalten und irgendwann zu entsorgen. Prüfe die Anschaffungen der letzten Zeit auf ihre Nützlichkeit und verkaufe Überflüssiges auf Flohmärkten oder bei eBay.

    Was du jedoch wirklich brauchst, solltest du wiederverwenden. Klassisches Beispiel dafür ist der Einkaufsbeutel. Mit einem einfachen Griff zum Stoffbeutel hilfst du, den verschwenderischen Plastiktüten-Wahnsinn zu vermeiden und minderst den Ressourcenverbrauch.

    Achte zudem darauf, dass nicht-wiederverwendbare Produkte, die du kaufst, wenigstens recycelbar sind, also aus Metall, Glas, Papier oder Naturfasern bestehen. Es ist jedoch ein Trugschluss, Zero Waste mit Recycling gleichzusetzen, denn z.B. Plastik, das recycelt aber dann nicht wie im sogenannten Downcycling zu recycelbaren Produkten weiterverarbeitet wird, ist letztendlich auch Müll.


    Am besten ist es jedoch, auf das Recycling der Natur zu setzen, die Verrottung bzw. Kompostierung. Kaufe, wo es möglich ist, Produkte aus kompostierbaren Materialien.Mit diesen fünf Schritten kannst du es erreichen, fast keinen Müll mehr zu produzieren. Doch wie lässt sich all das im Alltag umsetzen?

    Diskutiert mit uns und lasst uns eure Tipps da, diese verwerten wir dann in einer neuen Folge, gefüttert mit euren Ideen. Wir freuen uns schon drauf und bis bald.

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    51 分
  • Social Dilemma
    2020/12/25

    BUMMER steht kurz für Behaviors of Users Modified, and Made into an Empire for Rent – also sinngemäß jene Verhaltensweisen, die so beeinflusst werden, dass mit ihrer Hilfe ein Cash-Imperium geschaffen wird.

    Was hat es eigentlich mit der Dominanz von Katzenvideos im Netz auf sich? Warum gehen sie immer wieder viral? Und warum reicht die Popularität von Hundeclips da bei Weitem nicht heran? Die Antwort hat möglicherweise etwas mit Selbstbestimmung zu tun.

    Der Haushund wurde schon vor Jahrtausenden domestiziert. Seine Auftritte im Netz schwanken zwischen drolliger Tapsigkeit und antrainierter Dressur. Katzen dagegen bringen die Menschen gerade durch ihre Unberechenbarkeit zum Lachen. Sie sind schrullig, stur und kauzig. Sie haben sich ihre Selbstbestimmung bewahrt.

    Soziale Medien verdienen Geld mit den Informationen, die du kostenlos zur Verfügung stellst.
    Wir alle kennen die Mär: Immer mehr Tätigkeiten, die vorher von Menschen ausgeführt wurden, werden von Maschinen und Robotern übernommen. Durch die Redundanz verlieren zunehmend mehr Menschen ihre Jobs.

    Übersetzer z.B. sind künftig durchaus vom Aussterben bedroht. Kostenlose Übersetzungssoftwares wie Google Translate etablieren sich und machen es überflüssig, einen professionellen Übersetzer zu bezahlen. Google Translate ist AI-basiert und wird als „intelligent“ bezeichnet. In Wirklichkeit arbeitet es jedoch ausschließlich mit Informationen, die Google von seinen Usern stibitzt.

    Jeden Tag werden Millionen von echten Übersetzungen von Googles Algorithmen erfasst, z.B. das arabische Gedicht, das jemand in Google Docs für einen Freund ins Deutsche übersetzt. Alle Informationen, die wir auf einer BUMMER-Plattform preisgeben, sind digitales Freiwild. Also kann Google die Übersetzung verwenden, um seine Übersetzungssoftware zu verbessern.

    Das führt zu einem perversen Paradox: Einerseits zeichnen die BUMMER-Unternehmen düstere Untergangsszenarien, in denen wir Menschen sukzessive durch Roboter ersetzt werden. Gleichzeitig weigern sie sich, ihre User für ihre Beiträge und Daten zu bezahlen. Man könnte überspitzt sagen: Das BUMMER-Geschäftsmodell trägt selbst zur finanziellen Unsicherheit der Menschen bei.

    Die offensichtlichste Lösung bestünde darin, ebenjenes Modell zu verändern. Das wäre keinesfalls unmöglich. In den 1960ern, den Geburtsjahren des Internets, schlugen IT-Pioniere wie Ted Nelson Modelle vor, in denen die Nutzer im Austausch für digitale Inhalte Mikrobeträge zahlen und erhalten würden.

    Das Modell wurde jedoch von denen abgelehnt, die maßgeblich an der Entwicklung des Internets beteiligt waren. Ihr an sich hehrer Wunsch, das Internet kostenlos und offen zu gestalten, führte im modernen Kapitalismus unweigerlich zum gegenwärtigen, werbefinanzierten Modell.

    Die Menschen flogen auch deshalb auf Gmail und Facebook, weil sie gut und gratis waren. Doch in Wirklichkeit zahlen wir einen hohen Preis für ihre Nutzung. Indem wir ihre AGBs akzeptieren, stimmen wir zu, uns ausspionieren zu lassen. Wir geben sogar sämtliche Rechte am Content auf, den wir mithilfe ihrer Services generieren. Das ist weder gut noch gratis.

    Was du konkret umsetzen kannst: Mach mal Urlaub von BUMMER.

    Vielleicht hast du ja auch ein paar gute Erfahrungen mit den sozialen Medien gemacht, sodass du jetzt nicht sofort alle Accounts löschen willst. Du könntest aber stattdessen Social Media fasten – also zwei oder vier Wochen lang pausieren. Nutze die Pause und beobachte, wie du dich fühlst. Vielleicht wirst du dir bewusst, wie süchtig du vorher warst und wirst diese Medien anschließend kritischer und achtsamer verwenden. So oder so findest du es nur heraus, wenn du mal eine Pause einlegst.

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    1 時間 14 分
  • Wahlen 2021
    2020/12/18
    Ob Klimakrise, ein außer Kontrolle geratener Kapitalismus oder die mit aller Macht herandrängende Digitalisierung: Wir stehen vor unzähligen Herausforderungen, während sich das Leben auf dem Planeten Erde für immer zu verschlechtern droht. Doch obwohl uns die Probleme bekannt sind, tun wir viel zu wenig, um sie in Angriff zu nehmen. In der aktuellen Episode sprechen wir über neue Entwürfe unseres Zusammenlebens, die für eine gute und nachhaltige Zukunft, aus unserer Sicht notwendig sind. Wir brauchen eine starke Politik, die Regeln aufstellt und Grenzen setzt. Inlandsflüge beispielsweise sollten wir verbieten, da es umweltschonendere Möglichkeiten gibt, kurze Strecken zurückzulegen. SUVs setzen doppelt so viel CO2 frei wie Kompaktwagen – auch diese sollte man verbieten. Generell gesehen brauchen wir eine EU-weite CO2-Abgabe. Um die Biodiversität zu schützen, ist ein Verbot von Pestiziden und Insektiziden unumgänglich. Subventionen für umweltschädliche Unternehmen müssen wir sofort stoppen. Doch wie können wir ein System schaffen, das ohne ständiges Wachstum, ungerechte Umverteilung und zermürbenden Konkurrenzdruck auskommt? Eine Möglichkeit sind fairere Steuergesetze, die nicht mehr so leicht zu umgehen sind. Ebenso müssen wir die Finanzwirtschaft radikal erneuern, um weniger Geld nach oben zu spülen und Schulden zu generieren, die die Allgemeinheit tragen muss. Eine Finanztransaktionssteuer ist zwar ein erster Schritt, Spekulationen sollte man bestenfalls jedoch ganz verbieten.
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    1 時間 33 分
  • Bedingungsloses Grundeinkommen
    2020/12/11

    Toni: Soooo, wir sind heute in der ersten Podcast Folge, Thema Sustainability, Lifestyle und ich hab heute den Thomas Weigel hier.

    Toni: Hy Thomas wie geht’s dir?

    Thomas: Hy Toni mir geht’s ganz hervorragend und ich freu mich, dass ich heute mit dir hier die Premiere begehen darf. Das ja schon ne Ehre der erste Gast zu sein.

    Toni: Naja auf jeden Fall, finde ich es auch super  und du warst ja eigentlich der, der Anlass dafür, dass wir eigentlich ein sehr cooles Thema gefunden haben. Und zwar geht es um dieses Buch Utopien für Realisten beschäftigt sich im Pudelskern mit dem bedingungslosen Grundeinkommen. Und wir hatten ja schon ein paar Gespräche darüber und haben halt irgendwie gemerkt, ja wir ticken da ähnlich und es ist, glaube ich ein sehr guter Gesprächsstoff. Gerade in der aktuellen Zeit und du hast das Buch glaube ich auch gelesen, und du kannst ja mal, lass uns einfach mal anfangen, darüber zu reden, was so deine Quintessenz daraus ist, und dann gucken wir einfach, wo sich das Gespräch  hin entwickelt und dann machen wir einfach weiter.

    Thomas: Find ich gut, dann lass uns das genauso machen. Tatsächlich ist das genauso. Ich beschäftige mich auch schon eine ganze Weile mit dem Thema Grundeinkommen und zu Beginn war es so,  vor vier, fünf Jahren natürlich immer noch  so aus dem Buzzword heraus, man hat es irgendwie aufgeschnappt und dann wie kurz versucht zu verarbeiten und dann so abgelegt, als ist nicht realisierbar und jetzt einfach über die Zeit bin ich ein bisschen mehr in das Thema eingestiegen und hab dann festgestellt das ist eigentlich alles total simpel realisierbar.

    Es ist eigentlich mit nem Fingerschnips realisierbar und hab mich damit beschäftigt, wenn man es verstanden hat, dann stellt man sich noch eine einzige Frage und die heißt dann: „Warum ist das noch nicht so?“

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    1 時間 25 分