エピソード

  • #1 Wer hat das Sagen - Kommunikation mit Pflegedienst in außerklinische Intensivpflege mit GfK
    2025/08/29

    Thema: Herausforderungen und Lösungen in der außerklinischen Intensivpflege für schwer kranke Kinder zu Hause

    Einleitung:

    • Begrüßung und Vorstellung des Themas: außerklinische Intensivpflege für schwer kranke Kinder zu Hause.
    • Bezug auf einen Artikel aus einem Selbsthilfeforum für Familien, die diese besondere Herausforderung meistern.

    Hauptthemen:

    1. Die Rolle der Eltern als Manager im eigenen Zuhause:

      • Eltern fühlen sich oft fremd in ihrem eigenen Zuhause aufgrund der vielen Geräte und der Anwesenheit von Pflegekräften.
      • Die Frage, wer das Sagen hat, ist zentral. Eltern sollten sich als Manager ihres Zuhauses sehen, ohne autoritär aufzutreten.
      • Klare Kommunikationswege und Hausordnungen sind wichtig, um die Rahmenbedingungen zu gestalten.
    2. Gewaltfreie Kommunikation (GfK):

      • GfK als Methode, um eigene Anliegen klar und respektvoll zu äußern, ohne den anderen anzugreifen.
      • Die vier Schritte der GfK:
        1. Beobachtung: Sachliche Beschreibung dessen, was man wahrnimmt.
        2. Gefühl: Ausdruck des eigenen Gefühls.
        3. Bedürfnis: Erklärung des unerfüllten Bedürfnisses hinter dem Gefühl.
        4. Bitte: Formulierung einer konkreten, positiven und erfüllbaren Bitte.
    3. Praktische Anwendung der GfK:

      • Beispiele aus dem Artikel, wie GfK in alltäglichen Situationen angewendet werden kann.
      • Rollenspielbeispiel: Elternteil kommuniziert mit der Pflegekraft über das Absaugen des Kindes.
      • Konkrete Bitten und aktives Zuhören sind entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation.
    4. Vorteile der GfK:

      • Reduzierung von Missverständnissen und Stress.
      • Stärkung der Beziehung zur Pflegekraft.
      • Sicherstellung der Kontrolle über wichtige Entscheidungen ohne autoritäres Auftreten.
      • Förderung einer kooperativen Problemlösung statt Machtkämpfen.
    5. Do’s und Don’ts der Kommunikation:

      • Do’s: Klare Beobachtungen, Gefühlsäußerungen, Bedürfnisbenennung und konkrete Bitten.
      • Don’ts: Beschuldigen, verallgemeinern, emotional reagieren ohne Bedürfnis zu klären, vage bleiben und Verantwortung abgeben.

    Fazit:

    • Eltern haben das Recht und die Verantwortung, in ihrem Zuhause die Richtung vorzugeben.
    • GfK kann helfen, diese Rolle auszufüllen und eine Atmosphäre der Zusammenarbeit zu schaffen.
    • Der Ansatz gibt Eltern ein Stück Kontrolle zurück in einer oft fremdbestimmten Situation.

    Ausblick:

    • Überlegungen, wie GfK auch in anderen Bereichen des Alltags helfen kann, z.B. in der Kommunikation mit dem Partner, Geschwisterkindern oder anderen Fachkräften.
    • Einladung, den Kanal zu abonnieren, um keine zukünftigen Folgen zu verpassen.

    Abschluss:

    • Dank an die Zuhörer und Verabschiedung bis zur nächsten Folge.
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