エピソード

  • Das Geisterhotel im Alpstein
    2025/10/08

    Brülisau im Alpstein – ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Kühe muhen, Wandersleute schultern die Rucksäcke. Nur eines sticht heraus, aus dem Idyll: das ehemalige Hotel Krone. Seit Jahren steht es leer. Hinter seinem Gemäuer verbirgt sich ein Immobiliendrama.

    Einst war die «Krone» Treffpunkt, Symbol für Aufbruch und Gastfreundschaft. Heute schimpfen Einheimische das Hotel einen Schandfleck. Die Fassade bröckelt. «Das tut weh, wenn du im Ort lebst und ein megawichtiges Gebäude einfach verwahrlost», sagt Samuel Ryter, Redaktor bei der Appenzeller Zeitung.

    Wie konnte es so weit kommen?

    Warum greift niemand ein?

    Und was sagt der Fall Brülisau über den Schweizer Immobilienmarkt aus?

    Mehr Artikel zum Thema:

    • Ein Dorf fühlt sich betrogen: Wie das Gasthaus in Brülisau von der «Krone» zum «Schandfleck» wurde
    • «Ich verbiete Ihnen, meine Zitate zu verwenden»: Die «Krone» in Brülisau gehört einer Zuger Firma – das Bergdorf ist machtlos
    • Schuldenberg im Alpstein: Der letzte Pächter der «Krone» in Brülisau – und seine obskuren Geschäfte

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    Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler

    Host und Produzentin: Mark Schoder

    Gast: Samuel Ryter

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    20 分
  • Trumps Migrationspolizei: Wer sind ICE?
    2025/10/07

    Seit Monaten dominieren Razzien und Abschiebestürme die Schlagzeilen in den USA und nun rückt ICE ins Zentrum der Debatte. Ursprünglich 2003 gegründet, um kriminelle Ausländer zu verfolgen, ist die Behörde unter der Trump-Regierung massiv aufgerüstet worden.

    «Heute ist das Ziel klar: Alle ohne legalen Aufenthaltsstatus sollen ausfindig gemacht und abgeschoben werden – nicht nur Neuankömmlinge, sondern auch Menschen, die seit Jahrzehnten in den USA leben», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. «Die Einsätze finden neu öffentlich statt: auf Parkplätzen, vor Baufachmärkten, oft mit vermummten Beamten, die kaum identifizierbar auftreten.»

    Wie hat sich die Behörde unter Trump verändert?

    $Was verbindet Barack Obama mit ICE?

    Und wie stehen Amerikanerinnen und Amerikaner zu den Vorgehensweisen der ICE-Polizisten?

    Mehr Artikel zum Thema:

    • Trump spricht von «kriegsähnlichen» Zuständen in dieser US-Grossstadt – nun widerspricht ihm eine rechte Richterin
    • USA-Newsblog: Trump beordert Nationalgardisten aus Kalifornien nach Oregon ++ Streit über Soldaten-Einsatz in Chicago vor Eskalation
    • Tote nach Schüssen vor Einwanderungsbehörde ICE in Dallas

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    Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler

    Host und Produzentin: Joëlle Weil

    Gast: Renzo Ruf

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    18 分
  • Zu viel Bürokratie: Ärzte stossen an Grenze
    2025/10/02

    Stress gehört zum Spitalalltag und stellt für medizinisches Personal bereits eine grosse Herausforderung dar. Erschwert wird die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten zusätzlich durch die umfangreiche Bürokratie, die einen erheblichen Teil ihrer Zeit beansprucht. Weniger Verwaltungsaufwand würde mehr Raum für die direkte Betreuung von Patientinnen und Patienten schaffen – doch wie realistisch ist das?

    «Weniger Bürokratie bedeutet nicht nur mehr Zeit für Patienten, sondern auch weniger Überstunden für Ärztinnen und Ärzte», sagt Simon Maurer, Journalist bei CH Media und Unterarzt. «Es gibt so viele Faktoren, die dazu führen, dass wir während einer Schicht mehr am Computer sitzen, als mit Patienten sprechen und das soll nicht sein.»

    Was verursacht den täglichen Bürokratieberg? Welche politischen Vorschriften legen dem Spitalalltag Steine in den Weg? Und wie würde ein elektronisches Patientendossier den Alltag erleichtern?

    Mehr Artikel zum Thema:

    • Ärzte leiden an Bürokratie im Alltag und fordern: Weg mit den Bullshit-Aufgaben
    • Fahrausweis, Alkoholkauf, Unterschriftensammeln: So verändert die E-ID unseren Alltag
    • Bürokratie, Fehlanreize und Fachkräftemangel: Ein Chefarzt fordert radikalen Umbau im Gesundheitswesen

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    Host und Produzentin: Joëlle Weil

    Gast: Simon Maurer

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    19 分
  • PFAS: Teuflischer Schlammkreislauf
    2025/10/01

    Teuflischer Schlammkreislauf: PFAS im Acker polarisieren – und machen krank
    Die «Ewigkeitschemikalien» PFAS stecken in vielen Schweizer Böden – ein Gift, das Landwirtschaft und Politik umtreibt. Redaktor Samuel Ryter spricht über die Wut der Bauern, verschwundene Dokumente und die Frage, wie wir mit der Altlast leben lernen.
    Sie galten einst als günstiger Dünger. Doch der Schlamm aus den ersten Kläranlagen brachte unsichtbare Gifte auf die Felder: PFAS, sogenannte «Ewigkeitschemikalien». In Böden, Wasser, Milch und Fleisch der Ostschweiz wies man Rückstände nach. Was in den 1970er-Jahren als ökologischer Kreislauf verkauft wurde, entpuppt sich heute als Altlast mit Folgen für Bauern, Konsumentinnen und Behörden.
    Im Podcast Hinter der Schlagzeile spricht Journalist Samuel Ryter über Gesundheitsgefahren, einen verblassten Dünger-Traum und die Frage, wie die Politik mit der unsichtbaren Gefahr umgeht. «Ich möchte niemandem Absicht unterstellen», sagt er. «Aber wir müssen lernen, wie wir damit umgehen – und was wir für die Zukunft daraus ziehen.»
    Wie konnten tonnenweise PFAS überhaupt in die Böden gelangen? Warum gibt es in der Schweiz bis heute keinen Höchstwert für PFAS in Milch? Wer trägt Verantwortung für das PFAS-Problem?

    Hier die PFAS-Reihe von Samuel Ryter:

    https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/recherche-teil-1-pfas-verseuchter-klaerschlamm-landete-auch-im-appenzellerland-doch-die-lieferdokumente-sind-verschwunden-ld.2798679
    https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/recherche-teil-2-pfas-schlammschlacht-der-70er-jahre-wie-im-appenzellerland-mit-dem-klaerschlamm-geschummelt-wurde-und-wer-damit-geld-verdiente-ld.2800529
    https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/recherche-teil-3-nebenwirkungen-dementiert-die-einen-hatten-gewarnt-es-tut-mir-leid-appenzeller-zeitzeugen-ueber-den-pfas-klaerschlamm-der-80er-jahre-ld.2801101

    Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik: podcast@chmedia.ch

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    20 分
  • Sucht Putin den Krieg mit der Nato?
    2025/09/30

    Russische Drohnen und Kampfjets verletzen immer wieder den Luftraum von Nato-Staaten. Eine gezielte Provokationen Moskaus, die Unsicherheit und Uneinigkeit im Bündnis säen sollen:

    Am Wochenende wurden erneut Drohnen in der Nähe dänischer Militäreinrichtungen gesichtet, vermutlich aus Russland. Schon zuvor hatte Moskau mehrfach provoziert: Am 10. September drangen russische Drohnen in den polnischen Luftraum ein, am 19. September verletzten drei Kampfjets für zwölf Minuten den estnischen Luftraum. Immer wieder testet der Kreml damit die Nerven der Nato-Staaten. Doch stellt sich die Frage: Sucht Putin wirklich die Konfrontation?

    «Ein wichtiges Ziel Putins ist es, Unsicherheit unter den Nato-Staaten zu erzeugen und zu erhaschen, wie reaktionsstark sie sind», sagt Remo Hess, Brüssel-Korrespondent von CH Media. «Und diese gezielte Provokationen haben bereits ein Ziel erreicht: Sie spalten die Nato-Staaten in ihrer Ansicht, wie man darauf reagieren soll.»

    Unterschätzt die Nato diese russischen Provokationen?

    Könnte daraus ein erweiterter Krieg entfachen?

    Und wie reagieren die Nato-Staaten auf Donald Trumps klare Ansage, man solle russische Kampfjets einfach abschiessen?

    Mehr Artikel zum Thema:

    • Russen-Jets abschiessen, oder nicht? Putins Psychospiele stürzen Europa ins Dilemma
    • Putin provoziert ohne Ende: Wie lange noch, bis die Nato den ersten Russen-Kampfjet abschiesst?

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    Host und Produzentin: Joëlle Weil

    Gast: Remo Hess

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    15 分
  • Wie oft Männer Frauen töten – und was wir dagegen tun können
    2025/09/25

    2021 wird Fulya Demir vor ihrer Haustür in Zürich-Altstetten von ihrem Ehemann mit 14 Messerstichen getötet – ein Femizid, der die Schweiz erschütterte. Vier Jahre später ist das Urteil rechtskräftig, der Täter verurteilt. Doch Fulya Demir war kein Einzelfall: Allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden bereits 18 Femizide gezählt.

    Im Podcast spricht Zoe Gwerder mit Reporter Andreas Maurer über den Fall Demir, über überhöhte Erwartungen an die Polizei, über patriarchales Besitzdenken – und über die Frage, was getan werden müsste, um Femizide in Zukunft zu verhindern.

    Mehr Artikel zum Thema:

    Femizid mit Ansage: Warum Fulya Demir sterben musste

    Femizide: Wo Frauen am gefährlichsten leben – und wie viele Täter Ausländer sind

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    Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler

    Host und Produzentin: Zoe Gwerder
    Gast: Andreas Maurer
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    17 分
  • Reich, reicher, Zug: Warum Geldausgeben so schwierig ist
    2025/09/24

    Der Kanton Zug schreibt seit Jahren Rekordgewinne. 2026 wird ein Überschuss von 370 Millionen Franken erwartet, und das Eigenkapital kratzt bald an der Marke von drei Milliarden. Während anderswo Sparpakete geschnürt werden, sucht Zug nach Möglichkeiten, das Geld sinnvoll einzusetzen.

    Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sprechen Zoe Gwerder und Rahel Hug über die Geschichte des Zuger Reichtums – von Steuerprivilegien für Holdinggesellschaften bis zur heutigen Finanzmacht –, über die Schattenseiten für Normalverdienende und darüber, warum das Geldausgeben für den reichsten Kanton der Schweiz zur Herausforderung wird.

    Mehr Artikel zum Thema:

    Rekord-Überschüsse, Flauten und die Erzählung vom «mausarmen Kanton»: So entwickelten sich Zugs Finanzen

    «So viel haben wir noch nie budgetiert»: Kanton Zug prognostiziert Plus von 370 Millionen Franken – Steuern sollen sinken

    Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»: chmedia.ch/podcast

    Hinter den Schlagzeilen – Podcast mit Zoe Gwerder und Rahel Hug

    Host und Produzentin: Zoe Gwerder
    Gast: Rahel Hug
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    18 分
  • Die UBS will in die USA: Was, wenn es kein Bluff ist?
    2025/09/23

    Die UBS wolle die Schweiz verlassen und ihren Hauptsitz in die USA verlegen. Die «New York Post» berichtete über dieses Vorhaben. Doch solche Geschichten sind nicht neu: Unter Oswald Grübel kursierten sie, unter Sergio Ermotti ebenso, und selbst nach der Credit-Suisse-Übernahme. Passiert ist nie etwas, genauso wenig wie bei Nestlé oder anderen Konzernen, die in hitzigen politischen Debatten mit Wegzug drohten.

    «Es wurde immer wieder nach dem Wolf geschrien. Gekommen ist er aber nie», sagt Patrik Müller, Chefredakteur von CH Media. «Aber es wäre gefährlich, die Drohung der UBS als reinen Bluff abzutun.» Der internationale Wettbewerb sei gnadenlos und man dürfe auch nicht vergessen: Ein Grossteil der UBS-Aktionäre sind keine Schweizer.

    Was würde es für die Schweiz bedeuten, wenn ihre grösste Bank abziehen würde?

    Wäre die UBS in den USA überhaupt dasselbe?

    Und wie reagiert die Politik um Karin Keller-Sutter auf diese Gerüchte?

    Mehr Artikel zum Thema:

    • Endspiel um die UBS: Warum ein Wegzug aus der Schweiz realistisch ist – und was Sergio Ermotti jetzt sagt
    • Fünf Irrtümer zum UBS-Wegzug: Müsste sich die Bank umbenennen, wenn sie den Hauptsitz in New York hat?

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    Host und Produzentin: Joëlle Weil

    Gast: Patrik Müller

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