エピソード

  • Körper, Geist und Dzogchen mit Christine Albrecht
    2025/04/04

    Christine Albrecht ist Coach, Therapeutin und langjährige Praktizierende verschiedener buddhistischer Traditionen. Sie hat kürzlich ein zehntägiges Dunkelretreat absolviert – eine intensive Erfahrung. Sie erzählt, wie sich in der völligen Dunkelheit Meditation, Körperarbeit und tiefes inneres Erforschen verdichten und welche Erkenntnisse daraus entstehen.

    Ein zentrales Thema ist Dzogchen, die höchste Lehre des tibetischen Buddhismus. Wie kann man diesen Zustand von Gewahrsein im Alltag integrieren? Welche Missverständnisse gibt es rund um das «Ego zerschlagen»? Und warum kann ein zu früher oder rein intellektueller Zugang zu Dzogchen problematisch sein?

    Wir sprechen über:

    🌓 Dunkelretreats: Was geschieht mit dem Geist ohne äussere Reize?

    🌿 Körper und Meditation: Die tibetische Bewegungslehre LuJong und ihre Wirkung auf Geist und Emotionen

    🧘 Egoloses Zuhören: Was bedeutet es, vollkommen präsent zu sein?

    💨 Tibetische Atempraktiken: TsaLung Trulkhor, Tummo und warum sie nicht ungefährlich sind

    🔄 Loslassen: Warum fällt es uns so schwer – und welche Methoden helfen wirklich?

    Sterben und Bardo: Wie tibetische Lehren den Umgang mit dem Tod prägen

    🌿 Psychedelika: Christine hat an wissenschaftlichen Studien mitgewirkt – welche Einsichten eröffnen diese Substanzen?

    🔍 Zweifel und Krisen auf dem spirituellen Weg: Wie geht man damit um?

    Ein tiefgründiges Gespräch über innere Prozesse, non-duales Bewusstsein und die Schnittstellen zwischen buddhistischer Psychologie, Therapie und Coaching.

    📌 Weitere Informationen zu Christine Albrecht:

    🔗 Albrecht Coaching

    🔗 Bodymind-Training

    🔗 Buddhistische Psychologie (Under Construction)


    🎙 Dieser Podcast ist ein Herzensprojekt.

    Falls du ihn unterstützen möchtest, freue ich mich über ein Like, einen Kommentar oder eine Weiterleitung. Falls du einen Beitrag zu den Produktionskosten leisten möchtest, kannst du das ganz einfach über Twint auf 078 600 95 60 tun – weitere Infos findest du auf meiner Website www.meditationsszene.ch.


    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:02:33 Biografie

    00:04:17 Rückblick auf ein Dunkelretreat

    00:09:21 Erste Berührungen mit Spiritualität

    00:16:51 Coaching- und Therapie-Ausbildungen

    00:18:21 Wie befruchten sich östliche und westliche Ansätze

    00:20:21 Muss man das Ego zerschlagen?

    00:23:32 Rolle des Körpers und LuJong

    00:30:33 Achtsamkeit Innen und Aussen

    00:32:39 Transparenz und Durchlässigkeit beim Zuhören

    00:35:36 Gefahren tibetischer Körperübungen

    00:41:08 Dzogchen

    00:51:29 Zum Begriff «Non-Dualität»

    00:55:50 Non-Dualität in der Therapie

    01:02:07 Anliegen der Menschen im Coaching

    01:04:56 Wie kann man loslassen?

    01:07:02 Sterbeprozess und Substanzen

    01:12:16 Psychedelika auf dem Weg

    01:16:57 Dzogchen und Praxis im Alltag

    01:22:37 Umgang mit Zweifel und Krisen

    01:25:49 Weitere Infos zu Christines Arbeit

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    1 時間 28 分
  • Alltagspraxis, Achtsamkeit und Appenzeller-Zen mit Dagmar Jauernig
    2025/03/07

    Dagmar Dipabodhi Jauernig ist Dharmacharya (Lehrerin) in der Sati-Zen-Linie im Haus Tao im Appenzell. Sie ist ausgebildete Informationsspezialistin, Yoga-Lehrerin und ordinierte Zen-Praktizierende. In diesem Gespräch reflektiert sie über ihre spirituelle Reise, die prägenden Einflüsse und die Bedeutung von Ritualen in ihrer Praxis.

    Ein zentrales Thema ist die Verbindung von Achtsamkeitsmeditation und unmittelbarer Einsicht, wie sie in der Sati-Zen-Linie geübt wird. Dagmar gibt Einblicke in die Non-Dualität im Zen, spricht über Erleuchtung und betont die enge Verknüpfung von Achtsamkeit und Einsicht.

    Zudem diskutieren wir die Frage, wie der Buddhismus im Westen integriert werden kann, ohne die Essenz der Lehren zu verlieren. Dagmar teilt ihre Sicht auf die Balance zwischen Tradition und der Anpassung an moderne Kontexte. Sie sieht ethische Werte und Prinzipien als Kern der buddhistischen Praxis, die auch im Westen lebbar sind.

    Schliesslich sprechen wir über die Rolle von Freude und Spiel im meditativen Leben. Dagmar beschreibt, wie wichtig es ist, Freude und Humor zu kultivieren, um mit den ernsten Seiten des Lebens umzugehen. Sie hebt hervor, dass ein erfülltes Leben Raum für Leichtigkeit und gemeinsames Lachen haben sollte.

    Weitere Informationen: www.haustao.ch

    Link zur WG der Religionen auf SRF


    Inhalt:

    00:00:00 Intro
    00:01:35 Biografie
    00:02:58 Tagesablauf im Retreat
    00:05:27 Wie Dagmar zum Buddhismus kam
    00:13:07 Bedeutung der Yoga-Praxis
    00:15:32 War es von Anfang an Sati-Zen?
    00:18:50 Ordination zur Unsui
    00:27:22 Verbindung von Beruf und Meditationspraxis
    00:31:42 Gibt es ein Ziel auf dem Weg?
    00:35:52 Was ist Erleuchtung?
    00:41:26 Reaktionen auf die Ordination
    00:46:09 Was wurde aus den christlichen Wurzeln?
    00:49:03 Bedeutung von Ritualen
    00:54:45 Entwicklung von Dagmars Praxis
    00:57:50 Durchhhänger und schwierige Situationen
    01:00:40 Veränderungen durch die Praxis
    01:02:49 Gradueller Prozess vs. plötzliche Einsicht
    01:05:40 Appenzeller Zen - Achtsamkeit und Nicht-Dualität
    01:17:00 Anpassung des Dharmas an den Westen
    01:23:24 Freude und Spiel in der Praxis
    01:25:50 Beitrag der Meditation zu den Herausforderungen der Zeit
    01:28:31 Weitere Infos zu Dagmars Angeboten

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    1 時間 31 分
  • Ein Blick hinter die Kulissen mit Lukas Widmer
    2025/02/07

    Lukas Widmer ist Gastgeber von Meditationsszene Schweiz. In dieser besonderen Episode schlüpft er in die Rolle des Gesprächspartners und spricht mit Martin Föhn im Rahmen der Veranstaltung «Stille in Basel» über die Entstehung und Entwicklung seines Podcasts. Lukas spricht über das Ziel des Podcasts, nämlich tiefe Gespräche mit langjährigen Meditieren zu führen und deren transformative Erfahrungen durch die Meditation zu beleuchten, inspiriert von ähnlichen Formaten im angelsächsischen Raum.
    Er reflektiert, wie er seine Gäste auswählt und dabei eine Vielfalt an Perspektiven einbezieht, um unterschiedliche Wege zur Meditation und die damit verbundenen Herausforderungen zu erforschen. Ein zentrales Thema ist die Veränderung, die Meditation im Leben der Menschen bewirken kann.
    Lukas thematisiert auch die Bedeutung der Stille als Raum für tiefere innere Verbindungen und spricht über persönliche Retreat-Erfahrungen, in denen er wichtige Einsichten gewinnen konnte. Diese Episode bietet Einblicke in die Hintergründe des Podcasts und regt die Zuhörer an, über ihre eigenen Meditationspraktiken nachzudenken und Stille in einer oft lauten Welt zu suchen.

    Vielleicht sind aber nicht alle Fragen beantwortet. Falls du eine weitere Sonderfolge wünschst, so schicke deine Frage als Mail, Text- oder Sprachnachricht. Kontaktmöglichkeiten findest du hier.

    Wenn du den Podcast unterstützen möchtest, dann like, kommentiere oder trage zu den Kosten bei. Letzteres ganz einfach per Twint auf 078 600 95 60.


    Inhalt

    0:00 Intro

    1:19 Die Entstehung des Podcasts

    3:50 Auswahlkriterien für Gäste

    6:28 Vorgespräche und Vorbereitung

    11:49 Veränderungen durch die Meditation

    14:53 Erfahrungen und Anekdoten

    16:59 Stille und ihre Bedeutung

    21:37 Meditation und ihre Formen

    26:59 Einfluss der Interviews auf eigene Praxis

    33:48 Der Einfluss des Podcasts auf andere


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    36 分
  • Die Natur des Geistes im Schneesturm mit Edwin Egeter
    2025/01/17

    In dieser Bonusepisode nehme ich dich mit ins Schneegestöber auf einen nächtlichen Spaziergang mit Edwin Markus Egeter. Wir sprechen über spannende Themen rund um seine Dissertation zur Philosophie des Geistes wie die Identitätstheorie und die Frage, ob Bewusstsein nur eine Illusion ist. Edwin gibt Einblicke in die Limitationen von bildgebenden Verfahren bei der Erforschung des Bewusstseins, die Rolle von Qualia und die philosophische These des Panpsychismus.


    Darüber hinaus diskutieren wir praktische Anwendungen seiner Arbeit und wie die Auseinandersetzung mit solchen Fragen helfen kann, die Welt anders wahrzunehmen – von der Verobjektivierung der Umwelt bis hin zu einem bewussteren Umgang mit Tieren.


    Wenn dich die Grenzen unseres Wissens, philosophische Fragen zur Existenz und die Verbindung von Theorie und Praxis faszinieren, ist diese Episode genau richtig für dich.


    Mehr über Edwin und seine Arbeit erfährst du unter: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/

    Link zu Edwins Doktorarbeit: https://brill.com/display/title/57448


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    Inhalt:

    00:00:00 Intro

    00:01:57 Titel der Dissertation

    00:04:28 Identitiätstheorie

    00:09:37 Bewusstsein eine Illusion?

    00:13:11 Monistischer Materialismus

    00:13:48 Neutraler Monismus

    00:14:44 Dualismus

    00:17:03 Limitationen bildgebender Verfahren

    00:21:07 Scientistischer Reduktionismus

    00:22:43 Qualia und Erweiterung des Qualiabegriffs

    00:29:33 Selfie

    00:32:52 Praktischer Nutzen der Doktorarbeit

    00:36:09 Motivation für die Doktorarbeit

    00:40:05 Panpsychismus - Bewusstsein als Grundkomponente des Universums

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    46 分
  • Meditation und Philosophie mit Edwin Egeter
    2025/01/03

    Edwin Markus Egeter ist promovierter Philosoph, Meditationslehrer und interdisziplinärer Denker. Zwischen 1991 und 2001 lebte er in Indien und Südostasien, wo er sich intensiv mit Meditation, Pranayama und der Philosophie des Ostens und Westens auseinandersetzte. Heute ist er Vorstandsmitglied im Haus der Besinnung in Dicken, wo er stille Wochenenden und Kurse anbietet.

    Im Gespräch gibt Edwin Einblick in seine persönlichen Erfahrungen: Ein tiefes Erlebnis, das ihn in jungen Jahren zur Meditation brachte, sowie seine Eindrücke in Indien, wo er in Ashrams lebte und die Patanjali-Sutras studierte. Er spricht über die Bedeutung von Philosophie für die Meditation und die Verbindung von Theorie und Praxis.

    Edwin gibt Einblicke in seine Arbeit mit Atemtechniken wie Pranayama und beschreibt, wie Meditation helfen kann, einen liebevollen Umgang mit schwierigen Emotionen zu finden. Er reflektiert darüber, wie die meditative Praxis nicht nur für das eigene Innere, sondern auch für zwischenmenschliche Beziehungen bereichernd ist.

    Darüber hinaus stellt er seinen Ansatz vor, den er in Kursen wie «Spektrum der Aufmerksamkeit» lehrt: Von körperbasierter Achtsamkeit über Atemtechniken bis hin zu stiller Meditation. Ein zentrales Thema ist die Freiheit in der Meditation und die Wichtigkeit, eine individuelle Praxis zu finden.

    Abschließend reflektiert Edwin über die Rolle von Meditation in einer komplexen Welt und wie sie helfen kann, mit Klarheit und Mitgefühl zu handeln.

    Mehr zu Edwin und seinen Angeboten: https://hausderbesinnung.ch/meditations-wochenende/


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    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:01:31 Biografie
    00:03:30 Edwins Erlebnis vor Beginn der Meditation
    00:08:19 Auswirkungen des frühen Erlebnisses
    00:14:04 Reise nach Indien
    00:20:40 Studium der Religionswissenschaften
    00:22:01 Was Edwin aus seiner Zeit in Indien mitgenommen hat
    00:34:38 Vergleich Buddhismus und Advaita Vedanta
    00:38:30 Tetralemma und Denken jenseits von Begriffen
    00:41:11 Advaita Vedanta und Neo Advaita
    00:45:22 Philosophisches und psychologisches Interesse
    00:46:10 Atemübungen und praktische Meditation
    00:57:56 Gibt es negative Emotionen?
    01:01:24 Spektrum der Aufmerksamkeit
    01:09:32 Wahrnehmung des Geistes
    01:18:46 Haus der Besinnung und Edwins Angebot
    01:21:50 Schlusswort: Wert verschiedener Ansätze

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    1 時間 25 分
  • Achtsamkeit und Mitgefühl bei Schmerz mit Christiane Wolf
    2024/12/06

    Dr. Christiane Wolf ist Gynäkologin, Achtsamkeitslehrerin und Autorin mit tiefem Verständnis der buddhistischen Vipassana-Tradition. Sie lebt in den USA und kombiniert in ihrer Arbeit ihr Wissen in westlicher Medizin mit meditativen Praktiken.

    Im Mittelpunkt unseres Gesprächs steht ihr neues Buch ⁠Achtsamkeit und ⁠⁠Selbstmitgefühl⁠⁠ bei chronischen Schmerzen⁠, in dem sie Techniken zur Schmerzbewältigung durch Achtsamkeit und Mitgefühl vermittelt. Christiane erklärt, wie Menschen durch die Praxis mit chronischen Schmerzen einen neuen Umgang finden können – nicht durch das Vermeiden, sondern durch das neugierige Annehmen des Schmerzes und die Kultivierung von Selbstmitgefühl.

    Christiane teilt wertvolle Einblicke zur Unterscheidung von akutem und chronischem Schmerz und wie das Gehirn Schmerzen lernt und hypersensibel wird. Sie beschreibt, wie wir durch Achtsamkeit die schmerzverstärkenden „Gedankenschleifen“ reduzieren können. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Technik des “somatic tracking”, bei der wir die Empfindung erkunden und wahrnehmen, ohne uns zu verkrampfen oder in eine Abwehrhaltung zu geraten.

    Besonders hebt Christiane die Rolle des Mitgefühls hervor, das nicht nur auf andere, sondern ebenso auf uns selbst gerichtet sein sollte. In schweren Momenten oder bei chronischem Leiden kann Selbstmitgefühl helfen, schwierige Empfindungen auszuhalten und die innere Haltung zum Schmerz zu verändern.

    Mehr zu Christiane Wolf und ihren Angeboten auf: ⁠www.christianewolf.com⁠


    Inhalt

    00:00:00 Intro
    00:02:10 Biografie
    00:03:24 Zugang zum Buddhismus
    00:07:07 Medizinstudium und Suche nach Gemeinschaft
    00:15:24 Ausbildung zur Dharma-Lehrerin
    00:17:48 Ist Dharma ohne Ethik wirklich Dharma?
    00:21:25 Stellenwert der Erleuchtung für Christiane
    00:23:22 Wie Christiane zum Thema Schmerz kam
    00:26:46 Christianes Buch zum Umgang mit Schmerz
    00:29:39 Akute vs. chronische Schmerzen
    00:34:14 Schmerz ist real und er entsteht im Gehirn
    00:37:17 Die drei Aspekte des Schmerzes
    00:42:03 Ist Achtsamkeit bei Schmerzen schwierig?
    00:45:12 Ausstieg aus der Gedankenschleife
    00:47:26 Bodyscan-Praxis
    00:50:04 Somatic Tracking - in den Schmerz gehen oder nicht?
    00:56:18 Was ist mit fortschreitenden Erkrankungen?
    00:58:29 Die Rolle von Selbstmitgefühl
    01:05:51 Akzeptanz vs. Resignation
    01:09:09 Tipps für Angehörige
    01:12:18 Balance von Medikation, Achtsamkeit und Mitgefühl
    01:15:10 Kommt Achtsamkeit in der Medizin an?
    01:19:22 Infos zum Buch und zu Christiane

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    1 時間 21 分
  • Loslassen und Annehmen mit Ursula Flückiger
    2024/11/01

    Ursula Flückiger berichtet in diesem Gespräch über ihren Weg vom Schweizer Berufsalltag hin zu einer tiefen Meditationspraxis im buddhistischen Kloster. Sie gibt dabei Einblicke, wie sie zur Meditation fand und welche Rolle die Praxis in ihrem Leben spielt.

    Ursula wuchs in einem Umfeld auf, in dem Spiritualität keine grosse Rolle spielte. Erst durch eine schwierige Beziehung und die Begegnung mit der Meditationspraxis, inspiriert von Ajahn Sumedho, fand sie zur Meditation. Ihre erste Retreat-Erfahrung brachte eine grosse innere Entspannung und die Erkenntnis, dass das Leben oft schwieriger ist, als man es gerne hätte – eine Einsicht, die ihr half, Frieden mit ihren Selbstvorwürfen und Vorwürfen gegenüber ihrem Partner zu finden.

    Sie entschloss sich, nach ihrem ersten Retreat ins Kloster nach England zu gehen, wo sie anderthalb Jahre unter der Anleitung von Ajahn Sumedho in der Thai-Waldkloster-Tradition lebte. Ursula beschreibt das Leben im Kloster als streng und zugleich lebensnah – die Arbeit im Klostergarten und die täglichen Herausforderungen waren für sie eine wertvolle Gelegenheit, ihre Praxis zu vertiefen und mehr über die Akzeptanz der Realität zu lernen.

    Nach ihrer Zeit im Kloster kehrte Ursula in die Schweiz zurück, wo sie weiterhin in der Dhamma-Gemeinschaft aktiv war und sich schliesslich auch als Meditationslehrerin etablierte. Sie spricht über ihre weiteren Retreat-Erfahrungen, ihre Zusammenarbeit mit bekannten Lehrern wie Joseph Goldstein und Christina Feldman sowie über ihre Einsichten in die tiefere Bedeutung von Bodhichitta – dem Mitgefühl für alle Lebewesen.

    Ursula teilt auch ihre Gedanken darüber, wie Meditation einen positiven Beitrag zur Bewältigung der grossen Herausforderungen der heutigen Welt leisten kann. Sie betont, dass die Praxis uns nicht nur persönlich unterstützt, sondern auch eine tiefere Verbindung zu anderen und zur Welt schafft.

    Mehr zu Ursula Flückiger und ihren Angeboten auf: www.karuna.ch


    Inhalt
    00:00:00 Intro
    00:01:49 Biografie
    00:02:41 Wie Ursula zur Meditation kam
    00:07:08 Entschluss, längere Zeit ins Kloster zu gehen
    00:12:55 Erlebnisse im Kloster
    00:17:58 Wie war Ajahn Sumedho?
    00:24:10 Entwicklung von Ursulas Praxis im Kloster
    00:33:38 Gab es im Kloster Meditationstechniken?
    00:36:29 Welche Bedeutung hatte die religiöse Seite für dich?
    00:39:16 Stellung der buddhistischen Lehre und Ethik
    00:42:07 Entschluss, das Kloster zu verlassen
    00:46:48 Reaktionen des Umfelds auf Meditation
    00:48:56 Prägende Lehrende auf Ursulas Weg
    00:53:42 Braucht es eine persönliche Lehrerin?
    00:57:48 Ursulas Kontakt mit dem tibetischen Buddhismus
    01:03:00 Beschreibung der Hakomi Psychotherapie
    01:07:41 Gründung des Meditationszentrums Beatenberg
    01:14:27 Gab es im Beatenberg Herausforderungen?
    01:22:07 Entwicklung von Ursulas Praxis
    01:25:44 Beitrag der Meditation zu den Problemen unserer Zeit
    01:30:51 Weitere Informationen zu Ursulas Angebot

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    1 時間 32 分
  • Buddhismus und Sandspieltherapie mit Martin Kalff
    2024/10/04

    Martin Kalff ist Meditationslehrer, Dozent und Sandspieltherapeut. Er gehört zu den Pionieren des tibetischen Buddhismus in der Schweiz und ist Mitbegründer des buddhistischen Zentrums Zollikon. In den 60er-Jahren reiste er nach Indien und kam in Kontakt mit bedeutenden Lehrern wie dem Dalai Lama und Geshe Rabten. Seine tiefe Verbindung zum tibetischen Buddhismus und seine therapeutische Arbeit mit der von seiner Mutter entwickelten Sandspieltherapie prägen sein Wirken bis heute.

    Im Gespräch erzählt Martin, wie seine Kindheit und die Begegnung mit einem tibetischen Mönch sein Leben prägten. Er gibt Einblicke in seine spirituelle Reise nach Indien und die Begegnungen mit dem Dalai Lama. Wir sprechen über die Philosophie des tibetischen Buddhismus, das tiefe Mitgefühl, das er in der Meditation entwickelt hat, und über seine langjährige Praxis, die sich über 50 Jahre hinweg stetig vertieft hat.

    Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs ist die Sandspieltherapie, eine therapeutische Methode, die durch die Arbeit von Martins Mutter, Dora Kalff, geprägt wurde. Diese Methode, die auf der Psychologie von C.G. Jung basiert, integriert auch buddhistische Achtsamkeitstechniken und dient als Brücke zwischen Bewusstem und Unbewusstem.

    Zum Abschluss des Gesprächs gibt Martin praktische Tipps zur Meditation und spricht über seine langjährige Erfahrung mit Shamatha-Meditation und der Achtsamkeitspraxis. Er teilt auch seine Gedanken zur Bedeutung des Mitgefühls im tibetischen Buddhismus und darüber, wie innere und äussere Erfahrungen miteinander verwoben sind.

    Mehr zu Martin und dem buddhistischen Zentrum Zollikon findest du auf der Website des Zentrums: https://www.buddhazollikon.ch

    Film «MediTiere» auf YouTube.


    Inhalt

    00:00:00 Intro

    00:01:31 Biografie

    00:03:10 Was Martin in den 60ern nach Asien zog

    00:08:01 Studium der Theologie

    00:10:28 Die 4 edlen Wahrheiten

    00:11:32 Westler in Dharamsala

    00:16:01 Martin suchte die Meditation

    00:22:50 Begegnung mit dem Dalai Lama

    00:26:55 Erste Fragen an den Dalai Lama & die 3 Kayas

    00:34:12 Christliche Dreifaltigkeit und die 3 Kayas

    00:36:02 Übersinnliche Kräfte: Real oder psychologisch zu interpretieren?

    00:41:03 Beschreibung der Sandspiel-Therapie

    00:59:51 Was bedeutet «Befreiung» im Buddhismus?

    01:02:45 Ist der buddhistische Weg vollständig?

    01:05:24 Gehören Schwierigkeiten auf dem Weg dazu?

    01:12:53 Meditation mit dem inneren Tier

    01:23:04 Wandel von Martins Praxis

    01:28:35 Weitere Infos zu Martin und seinem Angebot

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    1 時間 31 分