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1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

Ich darf Ihnen heute aus dem Beschwerdeprotokoll des ORFs zu Kottan ermittelt vorlesen. Man muss sich das so vorstellen, beim ORF-Kundentelefon sitzen ein paar arme Menschen, die die Beschimpfungen der Zuseher über das Fernsehprogramm nicht nur anhören sondern auch noch protokollieren müssen. Diese Protokollierung hilft uns allerdings auch Jahre später darin weiter zu beurteilen wie sich Fiktion und Realität oder die Einschätzung der Menschen zu dem was sie im Fernsehen sehen und in der Realität erleben oft gleichzeitig links und rechts überholen.

1984 liefen die Vorbereitungen für die letzte Kottan-Staffel (Folgen 20-25). Die Drehbücher waren fertig und abgenommen, der Produktionsstab stand fest und auch die Besetzung war bereits engagiert. Doch wenige Tage vor Drehbeginn beschloss der damalige Generalintendant des ORF den Kottan hinterrücks zu meucheln. Nun sind die Zeit und die Öffentlichkeit dafür reif zu erfahren, wie Kottan tatsächlich endet. Unter der Federführung von Jan Zenker hat sich das Kottan-Team wieder zusammen gefunden und die verlorenen Drehbücher in Hörspiele zu verwandeln... Das wahre Ende von Kottan!

Kottan ermittelt im Rabenhof Theater: Im Gemeindebau Rabenhof in Wien-Erdberg wird die Rentnerin Gertrude Trummer ermordet aufgefunden. Die Kriminalpolizei betraut ihr bestes Team mit dem Fall, Major Adolf Kottan (Reinhard Nowak) und dessen Assistenten Alfred Schrammel (Rudi Roubinek).

Mittwoch. Ich bin den ganzen Vormittag im Bett gewesen, obwohl ich fast eine Erstickungsangst in dem winzigen Zimmer habe. Jetzt, gegen sechs, kann ich nicht verhindern, dass die Angst in meinen Kopf steigt. Das Fieberthermometer zeigt 38,2. Da gibt es nur eins: Spital.

Wie jedes Jahr sind Schurli und seine Schwester, die Franzi, in den Ferien zwei Wochen bei der Großmutter zu Besuch, die in einer Schrebergartenhütte wohnt. Und jeden Abend kommt der Novak vorbei, den die Großmutter "von früher" kennt, wie sie sagt. Nach dem Essen trinkt der Herr Novak vor der Hütte noch ein Bier. Und dann erzählt er eine Geschichte. "Der Herr Novak kennt eine Menge Geschichten", hat die Großmutter zum Schurli und zur Franzi gesagt. Das stimmt. Allerdings – so gut die Geschichten auch sind, die beiden Kinder sind nie so ganz zufrieden mit dem, was der Herr Novak erzählt.

Helmut Zenkers "Observer" erzählt von Vorverurteilung und einen Möchtegern-Detektiv. Die zwei Schüler wechseln schließlich in die benachbarte Bücherabteilung. Der größere steckt zwei Taschenbücher ein, stößt den anderen an und geht rasch zum Ausgang. Ich mache keinen Versuch, meinem Hunderter nachzulaufen. Der andere Gymnasiast kauft sich ein Buch, zahlt bei der Kassa, an der links eine winzige Weihnachtskugel befestigt ist. Die Kugel hüpft, wenn die Kassiererin ihre Zahlen tippt.

Helmut Zenker 1949-2003. Seit 1973 freier Schriftsteller, seit 1989 auch Regisseur. Romane, Theater, Kinderbücher, Lyrik, Drehbücher, Comedy, Essays, Comics, Lieder. Seine Bücher sind in 23 Sprachen erschienen. Mitbegründer der Literaturzeitschrift „Wespennest“ 1969. Zahlreiche Literaturpreise. TV- und Filmpreise (für „Kottan ermittelt“ und „Tohuwabohu“) u.a.: Goldene Kamera, Adolf Grimme-Preis, Preis der Berliner Filmfestspiele, UNESCO Preis, Romy, New York Video Award.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Ich sitze, ausnahmsweise ausgeschlafen, in meinem Büro. Die Stadt allerdings, in hartnäckigen Nebel gehüllt, scheint verschlafen zu haben. Zumindest schweigt mein berufliches Telefon eisern. Rummy Blach, 28, arroganter Cabriofahrer, besessener Rummy-Spieler und nicht immer erfolgreicher Privatdetektiv, hat seine überaus seltsamen Fälle vom März 1989 bis Jänner 1990 exklusiv im Wiener in Wien geschildert.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Ich sitze, ausnahmsweise ausgeschlafen, in meinem Büro. Die Stadt allerdings, in hartnäckigen Nebel gehüllt, scheint verschlafen zu haben. Zumindest schweigt mein berufliches Telefon eisern. Rummy Blach, 28, arroganter Cabriofahrer, besessener Rummy-Spieler und nicht immer erfolgreicher Privatdetektiv, hat seine überaus seltsamen Fälle vom März 1989 bis Jänner 1990 exklusiv im Wiener in Wien geschildert.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Die Sonne schaut groß und blass durch das beschlagene Fenster in mein Büro. Kein Wunder. Wenn man den fröhlichen Beteuerungen des ö3-Sprechers glauben darf, ist es zehn Minuten nach sechs. Ich habe mit dem Kopf auf dem Schreibtisch geschlafen. Frank Sinatra am Morgen ist auch nicht das richtige Mittel, um mit Schwung in diesen Tag zu hüpfen; schon gar nicht mit "Strangers In The Night".

Der Berufskiller Lund wird nach Wien angeheuert, um einen gewissen Erwin Haumer zu töten. Da dieser aber offensichtlich bereits bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, scheint der Auftrag erledigt. "Der alles überlagernde Zynismus, von Deutschen gern als Wiener Schmäh verniedlicht, verheißt Stunden zwischen Lachen und Grausen." – Stern. "Jetzt schon ein Krimiklassiker." – Ellen Chandler. "Nicht nur die Handlung, auch die schriftstellerische Umsetzung sprüht vor Irr- und Aberwitz." – Uwe Draber, Phantastische Zeit. "Seiner Zeit weit voraus!" – Peter Patzak.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Fast tot von der letzten Nacht, an die ich mich kein bisschen erinnern kann, ruhe ich im von innen versperrten Büro. Eine kläffende Männerstimme befördert mich trotzdem in den lästigen Alltag. Die Stimme kommt aus dem schweren Telefonhörer, den ich automatisch abgehoben habe, und gehört einem aufgeregt plappernden Mann, der sich Erich Peter nennt. xy ist ihm wahrscheinlich zu auffällig.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Das Extrazimmer, in dem ich mich noch allein befinde, gehört zum Gasthaus Vybiral. Das Gasthaus hat an den Montagen zu, riecht aber trotzdem nach Gulasch und Essig. Als gewöhnlicher Gast würde ich einen großen Bogen um die Hütte machen. Für die regelmäßige, für mich unwiderstehliche Rummy-Runde vergesse ich meine Bedenken. Die Spieler haben direkten Zutritt vom Stiegenhaus her. Pünktlich um 16 Uhr beginnt das erste Spiel. Jetzt ist es gleich halb vier.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: Agentur r. blach steht in schwarzen Klebebuchstaben auf der dicken Milchglasscheibe meines Büros. Früher ist da Detektei concorde gestanden, was möglicherweise zu viele an Konkurs erinnert und abgeschreckt hat. R. steht für Robert, "Rummy" dürfen nur zwei Freunde, vier Freundinnen, jeder Kartenspieler zwischen Wien und Bregenz und ich selber zu mir sagen. Und eigentlich habe ich persönlich gar nichts übrig für Personenschutz.

Kriminalgeschichte mit Rummy Blach: "My Love Is The Killer", dröhnt es in meinen Kopfhörern: mein derzeitiger Lieblingshit von Twin Pain. Ich schwinge und singe im Büro mit. Eventuelle Klopfzeichen der Nachbarn, die sich in ihrer Siesta gestört fühlen, kann ich wegen der Lautstärke nicht hören. Das Büro ist seit drei Stunden offen, keine Figur hat sich anschauen lassen.