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Urban Future Talks

Urban Future Talks

著者: Bernhard Müller
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このコンテンツについて

Urban Future Talks ist der Podcast des Urban Forum – Egon Matzner-Institut für Stadtforschung. In jeder Folge führen Bernhard Müller oder andere Vertreter:innen des Urban Forum tiefgehende Gespräche mit Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft. Gemeinsam beleuchten sie aktuelle Herausforderungen und Chancen für Städte im Wandel: von sozialer Gerechtigkeit über Mobilität, Baukultur und Urbanisierung bis hin zu Klimapolitik und demokratischer Teilhabe. Die Gespräche bieten fundierte Analysen, kritische Perspektiven und konkrete Impulse für eine lebenswerte urbane Zukunft. Ein Podcast für alle, die Stadt nicht nur erleben, sondern mitgestalten wollen. Unterstützt von der Wiener Bildungsakademie.Urban Forum Institut
エピソード
  • UFT 12: Professor Fatehwele, albanische Botschafter in Österreich,
    2025/05/30
    Willkommen zu Urban Future Talks, dem Podcast des Urban Forum – Egon Matzner-Institut für Stadtforschung. Bernhard Müller oder andere Vertreter:innen des Urban Forum sprechen hier regelmäßig mit Expert:innen, Aktivist:innen und Gestalter:innen unserer Städte über aktuelle Themen wie soziale Gerechtigkeit, Mobilität, Baukultur, Urbanisierung, Klimapolitik und demokratische Teilhabe.Freu dich auf spannende Diskussionen, kritische Perspektiven und wertvolle Impulse für eine lebenswerte urbane Zukunft. Ein Podcast für alle, die Stadt nicht nur erleben, sondern aktiv mitgestalten wollen.
    Im Urban Future Talk wird der albanische Botschafter in Österreich, Professor Fatehwele, tiefgründig interviewt. Der Gesprächspartner hebt die vielseitige Lebensgeschichte des Botschafters hervor, der eine beeindruckende Reise vom Flüchtling zum Diplomat durchlebt hat. Er schildert seine Ankunft in Österreich im Jahr 1991, als er als Flüchtling eine völlig neue Welt betrat. Die Erzählungen des Botschafters tragen zu einem besseren Verständnis der kulturellen und historischen Verbindung zwischen Albanien und Österreich bei. Durch seine Schilderungen wird deutlich, wie fest verankert die albanische Wertschätzung für Österreich ist und wie sehr die österreichische Kultur in seinem Leben eine zentrale Rolle spielt. Professor Fatehwele spricht über seine frühe Faszination für Italien und Kunst, die seinen Weg nach Österreich beeinflusste. Trotz anfänglicher Herausforderungen gelang es ihm, seine Leidenschaft für Malerei und Literatur zu entfalten. Er beschreibt, wie er durch seine künstlerischen Tätigkeiten, einschließlich der Malerei und Fotografie, einen kreativen Ausdruck fand, der ihm half, sich in seiner neuen Heimat zu integrieren. Diese kreativen Prozesse führten zur Veröffentlichung seines Romans „Kreuztanne“, der den kulturellen Austausch zwischen Albanien und Österreich thematisiert und inzwischen in mehreren Sprachen übersetzt wurde. Ein weiterer wichtiger Part des Interviews ist die Diskussion über die aktuellen Entwicklungen in Albanien, insbesondere die rasante Verstädterung und den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Der Botschafter erläutert die historische Transition Albaniens von einer Diktatur hin zu einer demokratischen Gesellschaft und wie dies die Urbanisierung und die Bedeutung der Städte beeinflusst hat. Er betont, dass Städte wie Tirana und Durrës zentrale Rollen im Wachstum und in der Entwicklung des Landes spielen. Die Urbanisierungsrate von über 64% stellt eine signifikante Veränderung dar, und die Herausforderungen sowie Chancen, die damit einhergehen, werden eingehend erörtert. Im Gespräch über den ländlichen Raum wird auch auf die Rückkehr vieler Albaner in Dörfer eingegangen. Professor Fatehwele hebt hervor, dass unterschiedliche Programme der Regierung und der Europäischen Union zur Wiederbelebung des ländlichen Raums und der Landwirtschaft geführt haben. Diese Initiativen animieren Menschen dazu, in ihre Heimatdörfer zurückzukehren, um nachhaltige Perspektiven zu schaffen, anstatt in städtische Ballungsräume abzuwandern. Hier zeigt sich die enge Verknüpfung zwischen urbanen und ländlichen Entwicklungen in Albanien. Abschließend thematisiert der Botschafter die Beziehungen zwischen Albanien und Österreich. Er sieht großes Potenzial für gegenseitigen Austausch und Lernen zwischen den beiden Ländern. Dabei hebt er die kulturellen und akademischen Kooperationen hervor, die bereits existieren und weiter ausgebaut werden sollen. Seine Vision beinhaltet die Schaffung starker Partnerschaften zwischen Städten in beiden Ländern, um voneinander zu profitieren und gemeinsam an der europäischen Integration zu arbeiten. Das Gespräch endet mit einem positiven Ausblick auf die zukünftigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus, Kunst, Bildung und Wirtschaftsbeziehungen.
    Vielen Dank, dass du diese Folge von Urban Future Talks gehört hast. Wenn dir das Gespräch gefallen hat, abonniere den Podcast, um keine Episode mehr zu verpassen, und teile ihn gerne mit Freund:innen, Kolleg:innen und allen, die Stadt nicht nur erleben, sondern mitgestalten wollen.

    Für noch mehr Einblicke und aktuelle Informationen besuche unsere Website unter urbanforum.at oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf dein Feedback und deine Ideen für weitere Themen!

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    32 分
  • UFT 11: Johannes Greß, Journalist und Buchautor
    2025/04/16
    Willkommen zu Urban Future Talks, dem Podcast des Urban Forum – Egon Matzner-Institut für Stadtforschung. Bernhard Müller oder andere Vertreter:innen des Urban Forum sprechen hier regelmäßig mit Expert:innen, Aktivist:innen und Gestalter:innen unserer Städte über aktuelle Themen wie soziale Gerechtigkeit, Mobilität, Baukultur, Urbanisierung, Klimapolitik und demokratische Teilhabe.Freu dich auf spannende Diskussionen, kritische Perspektiven und wertvolle Impulse für eine lebenswerte urbane Zukunft. Ein Podcast für alle, die Stadt nicht nur erleben, sondern aktiv mitgestalten wollen.Im aktuellen Interview von Urban Future Talk ist der freiberufliche Journalist und Buchautor Johannes Gress zu Gast. Er hat kürzlich sein Buch "Ausbeutung auf Bestellung" veröffentlicht, in dem er über die prekäre Lage von Arbeitnehmern, wie Essenszustellern, Reinigungskräften und Paketboten in Österreich berichtet. Gress thematisiert die erschreckenden Arbeitsbedingungen und führt einen Vergleich zur modernen Sklaverei an, bei dem er jedoch klarstellt, dass es sich um eine andere Art der Ausbeutung handelt. Statt einer direkten Besitzeigenschaft, wie sie bei Sklaverei üblich ist, beschreibt er eine entgrenzte Machtausübung durch Unternehmen, die oft ohne direkte physische Nähe zu den Arbeitenden operieren. Dieses Thema beleuchtet tiefgreifend, wie diese Gruppen aufgrund ihrer Abhängigkeit oft ohne Lobby und Ressourcen sind, um sich gegen die unmenschlichen Bedingungen zu wehren. Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht Gress auf ökologische Themen ein, insbesondere auf den Begriff "Smart City". Er beschreibt die Ambitionen, Städte durch technologische Innovationen ökologischer, sozial inklusiver und effizienter zu gestalten. Er ist der Meinung, dass es zunächst wichtig sei, ökologische Ziele klar zu definieren, und kritisiert, dass die Diskussion um technologische Lösungen oft oberflächlich bleibt und die Tiefe der Problematik nicht erfasst. Technologische Innovation müsse politisch verantwortungsvoll eingesetzt werden, um die negativen Auswirkungen, wie die Übernutzung fossiler Brennstoffe, zu vermeiden. Gress warnt vor der Gefahr, dass die Technologisierung als Selbstzweck betrachtet wird, und betont, dass echte Lösungen nachhaltige Reduktionen erfordern. Ein zentrales Thema des Interviews ist auch die Herausforderung der Urbanität in Städten wie Wien, die eine rapide Wachstumsrate hat und damit auch problematische Aspekte wie Verkehr und Wohnraumversorgung mit sich bringt. Gress gibt an, dass Wien historisch als "autogerechte" Stadt konzipiert wurde, was den Raum für Fußgänger und Radfahrer erheblich einschränkt. Der vorhandene Platz wird stark von Autos dominiert, was zu Konflikten im Straßenverkehr führt. Er weist auf die Notwendigkeit hin, diesem Trend entgegenzuwirken und ein besseres Radwegenetz zu schaffen, um den urbanen Raum für andere Verkehrsteilnehmer lebenswerter zu gestalten. Daraufhin kritisierte Gress die Unterschiede zwischen urbanen und ländlichen Räumen hinsichtlich der Mobilität. Während in Wien immer mehr Menschen das Fahrrad als Verkehrsmittel wählen, sei das Radfahren in ländlichen Gegenden wie Niederbayern eher für sportliche Zwecke genutzt und nicht für den Alltag. Er schilderte seine persönlichen Erfahrungen im ländlichen Raum, wo das Auto oft der einzige praktikable Transportmittel ist, was auf ein vielschichtiges Problem sozialer Abhängigkeiten und infrastruktureller Defizite hinweist. Das Gespräch führt zu der zentralen Frage, was Individuen unternehmen können, um Städte sozialer und ökologischer zu gestalten. Gress betont, dass individuelles Konsumverhalten allein nicht die Lösung bietet. Es sei essentiell, politische und strukturelle Veränderungen anzustreben, die über persönliche Entscheidungen hinausgehen. Engagement in politischen Strukturen und Gemeinschaftsprojekten sei entscheidend, um signifikante Fortschritte zu erzielen. Abschließend thematisiert Gress die Urbanität selbst, die für ihn vor allem Verdichtung und damit sowohl Chancen als auch Herausforderungen bedeutet. Er beschreibt Städte als Brenngläser gesellschaftlicher Entwicklungen und als Experimentierfelder für zukünftige Lösungen. In diesem Kontext betrachtet er Wien als ein Beispiel für urbanes Leben, welches sowohl Vorbilder als auch Herausforderungen für eine nachhaltigere Zukunft aufzeigt. Die Gespräche enden mit der Feststellung, dass Urbanisierung ein unvermeidlicher Megatrend ist, der die zukünftige Lebensgestaltung in urbanen Räumen maßgeblich beeinflussen wird.Vielen Dank, dass du diese Folge von Urban Future Talks gehört hast. Wenn dir das Gespräch gefallen hat, abonniere den Podcast, um keine Episode mehr zu verpassen, und teile ihn gerne mit Freund:innen, Kolleg:innen und allen, die Stadt nicht nur erleben, sondern mitgestalten wollen.Für noch mehr Einblicke und aktuelle Informationen besuche unsere Website unter urbanforum.at oder folge...
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    23 分
  • UFT 10: Barbara Blaha
    2025/03/10
    Willkommen zu Urban Future Talks, dem Podcast des Urban Forum – Egon Matzner-Institut für Stadtforschung. Bernhard Müller oder andere Vertreter:innen des Urban Forum sprechen hier regelmäßig mit Expert:innen, Aktivist:innen und Gestalter:innen unserer Städte über aktuelle Themen wie soziale Gerechtigkeit, Mobilität, Baukultur, Urbanisierung, Klimapolitik und demokratische Teilhabe.Freu dich auf spannende Diskussionen, kritische Perspektiven und wertvolle Impulse für eine lebenswerte urbane Zukunft. Ein Podcast für alle, die Stadt nicht nur erleben, sondern aktiv mitgestalten wollen.Das Interview mit Barbara Blaha, der Leiterin des Momentum Instituts, bietet tiefgreifende Einblicke in die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen Österreichs sowie die Rolle der öffentlichen Daseinsvorsorge in Krisenzeiten. Placher eröffnet das Gespräch mit der Analyse der wirtschaftlichen Situation in Österreich, die sich in einer der längsten und tiefsten Wirtschaftskrisen der Zweiten Republik befindet. Diese Krise hat dazu geführt, dass sowohl private Haushalte als auch Unternehmen in eine Haltung der Vorsicht verfallen sind. Menschen sparen ihr Geld und Unternehmen zögern, neue Investitionen zu tätigen, was die Wirtschaft weiter lähmt. Die Lösung sieht Blaha in einer aktiven Investitionspolitik des Staates, besonders in Bereichen wie Klimaschutz, öffentlicher Nahverkehr und Pflegeinfrastruktur, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Ein zentraler Punkt ihrer Argumentation ist die Bedeutung der Daseinsvorsorge, die als essenziell für das Lebensniveau der Bevölkerung betrachtet wird. Placher erläutert, dass der Staat der größte Arbeitgeber in Österreich ist und viele soziale Dienstleistungen, die für den Alltag unerlässlich sind, unterfinanziert sind. Sie hebt den dringenden Bedarf an Investitionen in Bildung, Gesundheit und Polizei hervor und warnt vor einem massiven Personalmangel in diesen Sektoren. Zudem betont sie, dass alle genannten Bereiche der Daseinsvorsorge zu den "grünen Jobs" gehören, die einen positiven Einfluss auf den CO2-Ausstoß haben, da sie auf Menschen und nicht auf Maschinen ausgerichtet sind. Im Hinblick auf städtische Planungen und die Gestaltung lebenswerter urbaner Räume greift Placher das Konzept der menschengerechten Stadt auf. Sie definiert Lebensräume, die nicht für Autos, sondern für Menschen gestaltet sind, und verweist auf das Modell der „15-Minuten-Stadt“, das sicherstellt, dass wichtige Dienstleistungen innerhalb kurzer Wege erreichbar sind. Diese Perspektive hat sowohl positive Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Geschlechter als auch auf die Mobilität älterer Menschen und Kinder, die oft auf sichere Fuß- und Radwege angewiesen sind. Placher betrachtet ihre Entscheidung, weitgehend auf das Auto zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, als vorbildlich und nachhaltig. Ein großes Thema, das die Diskussion prägt, sind die Herausforderungen des Klimawandels in urbanen Räumen. Placher stellt die Bedeutung einer Klimaanpassung in Städten heraus, um Hitzeinseln zu reduzieren und ein angenehmeres Klima für die städtische Bevölkerung zu schaffen. Durch das Begrünen von Städten und das Schaffen von kühleren Mikroklimazonen sieht sie eine dringende Notwendigkeit, besonders angesichts der wachsenden Bedrohung durch hitzebedingte Gesundheitsrisiken. Die alarmierenden Statistiken, die zeigen, dass mehr Menschen durch extreme Hitze als durch Verkehrsunfälle sterben, untermauern ihre Argumentation und den dringenden Handlungsbedarf. Abschließend gibt Placher einen Einblick in das Momentum Institut, das sie als „Think Tank der vielen“ bezeichnet. Mit einem kritischen Blick auf die wirtschaftswissenschaftliche Forschung betont sie, dass viele der konventionellen Stimmen zu wirtschaftlichen Fragestellungen nicht die Stimmen der Arbeiter und der breiten Bevölkerung widerspiegeln. Ihr Ansatz zielt darauf ab, eine alternative Perspektive zu fördern, die die Interessen derjenigen, die zur Wertschöpfung beitragen, ins Zentrum der wirtschaftlichen Debatten rückt. Damit fordert sie ein Umdenken in der wirtschaftspolitischen Diskussion und plädiert für eine inklusive Strategie, die die sozialen und ökologischen Belange gleichermaßen berücksichtigt.Vielen Dank, dass du diese Folge von Urban Future Talks gehört hast. Wenn dir das Gespräch gefallen hat, abonniere den Podcast, um keine Episode mehr zu verpassen, und teile ihn gerne mit Freund:innen, Kolleg:innen und allen, die Stadt nicht nur erleben, sondern mitgestalten wollen.Für noch mehr Einblicke und aktuelle Informationen besuche unsere Website unter urbanforum.at oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir freuen uns auf dein Feedback und deine Ideen für weitere Themen!https://www.urbanforum.at/
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    11 分

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