
UFT 12: Professor Fatehwele, albanische Botschafter in Österreich,
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Im Urban Future Talk wird der albanische Botschafter in Österreich, Professor Fatehwele, tiefgründig interviewt. Der Gesprächspartner hebt die vielseitige Lebensgeschichte des Botschafters hervor, der eine beeindruckende Reise vom Flüchtling zum Diplomat durchlebt hat. Er schildert seine Ankunft in Österreich im Jahr 1991, als er als Flüchtling eine völlig neue Welt betrat. Die Erzählungen des Botschafters tragen zu einem besseren Verständnis der kulturellen und historischen Verbindung zwischen Albanien und Österreich bei. Durch seine Schilderungen wird deutlich, wie fest verankert die albanische Wertschätzung für Österreich ist und wie sehr die österreichische Kultur in seinem Leben eine zentrale Rolle spielt. Professor Fatehwele spricht über seine frühe Faszination für Italien und Kunst, die seinen Weg nach Österreich beeinflusste. Trotz anfänglicher Herausforderungen gelang es ihm, seine Leidenschaft für Malerei und Literatur zu entfalten. Er beschreibt, wie er durch seine künstlerischen Tätigkeiten, einschließlich der Malerei und Fotografie, einen kreativen Ausdruck fand, der ihm half, sich in seiner neuen Heimat zu integrieren. Diese kreativen Prozesse führten zur Veröffentlichung seines Romans „Kreuztanne“, der den kulturellen Austausch zwischen Albanien und Österreich thematisiert und inzwischen in mehreren Sprachen übersetzt wurde. Ein weiterer wichtiger Part des Interviews ist die Diskussion über die aktuellen Entwicklungen in Albanien, insbesondere die rasante Verstädterung und den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Der Botschafter erläutert die historische Transition Albaniens von einer Diktatur hin zu einer demokratischen Gesellschaft und wie dies die Urbanisierung und die Bedeutung der Städte beeinflusst hat. Er betont, dass Städte wie Tirana und Durrës zentrale Rollen im Wachstum und in der Entwicklung des Landes spielen. Die Urbanisierungsrate von über 64% stellt eine signifikante Veränderung dar, und die Herausforderungen sowie Chancen, die damit einhergehen, werden eingehend erörtert. Im Gespräch über den ländlichen Raum wird auch auf die Rückkehr vieler Albaner in Dörfer eingegangen. Professor Fatehwele hebt hervor, dass unterschiedliche Programme der Regierung und der Europäischen Union zur Wiederbelebung des ländlichen Raums und der Landwirtschaft geführt haben. Diese Initiativen animieren Menschen dazu, in ihre Heimatdörfer zurückzukehren, um nachhaltige Perspektiven zu schaffen, anstatt in städtische Ballungsräume abzuwandern. Hier zeigt sich die enge Verknüpfung zwischen urbanen und ländlichen Entwicklungen in Albanien. Abschließend thematisiert der Botschafter die Beziehungen zwischen Albanien und Österreich. Er sieht großes Potenzial für gegenseitigen Austausch und Lernen zwischen den beiden Ländern. Dabei hebt er die kulturellen und akademischen Kooperationen hervor, die bereits existieren und weiter ausgebaut werden sollen. Seine Vision beinhaltet die Schaffung starker Partnerschaften zwischen Städten in beiden Ländern, um voneinander zu profitieren und gemeinsam an der europäischen Integration zu arbeiten. Das Gespräch endet mit einem positiven Ausblick auf die zukünftigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Tourismus, Kunst, Bildung und Wirtschaftsbeziehungen.
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