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Menschenrechte: nachgefragt! - Der Interview-Podcast rund ums Thema Menschenrechte

Menschenrechte: nachgefragt! - Der Interview-Podcast rund ums Thema Menschenrechte

著者: Die Politische Meinung Konrad-Adenauer-Stiftung
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このコンテンツについて

Seit Jahrzehnten befasst sich die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Menschenrechten – in Deutschland und weltweit. Sie versammelt Akteure aus Politik, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft, die sich dem Schutz der Menschenrechte verschrieben haben. In unserem neuen Podcast „Menschenrechte: Nachgefragt“ stehen hochkarätige Interviewpartner Rede und Antwort. Wir möchten mit dieser Reihe komplexe Zusammenhänge verständlich erklären und Hintergrundinformationen liefern, die nicht in der Zeitung stehen…Konrad-Adenauer-Stiftung キリスト教 スピリチュアリティ 政治・政府 政治学 社会科学 聖職・福音主義
エピソード
  • „Ich bin auch schon gefragt worden, welchen Tipp ich der Deutschen Bahn geben kann.“
    2025/11/05
    In der neuen Folge des Podcasts Menschenrechte: nachgefragt der Zeitschrift Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit Marko Martin. Marko Martin ist Zeitzeuge. Einer, der – „im falschen Land geboren“ – noch im Mai 1989 die DDR verlassen hat, wo er als Kriegsdienstverweigerer und Regimegegner der Repression des SED-Unrechtsstaats ausgeliefert war. Und dann gibt es noch den Autor Marko Martin, der sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen befasst, die den deutschen und europäischen Rahmen sprengen. Seine wichtigen, oft provokanten Debattenbeiträge thematisieren unsere eigene Verfasstheit, unser Selbstbild und unsere offenen Baustellen. Ob in seinem jüngsten Buch „Freiheitsaufgaben“ aus dem Jahr 2025 oder in „Und es geschieht jetzt. Jüdisches Leben nach dem 7. Oktober“ – Marko Martin macht es sich und seinen Lesern nicht leicht. Am Tag nach der Podcastaufnahme wurde Marko Martin vom PEN Zentrum deutschsprachiger Autoren für sein Werk mit dem Ovid-Preis geehrt. Wir sprechen mit ihm über die Verbindung von Glück und Freiheit und darüber, warum „das Fremdeln mit der Freiheit“ auch heute – 35 Jahre nach der Deutschen Einheit – noch immer spürbar ist. Hört rein – überall wo es Podcasts gibt!
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    43 分
  • „Beim Einsatz von Sanktionen muss man immer die Kollateralschädengefahr mitdenken“
    2025/10/22
    Zum Schutz der Menschenrechte haben zahlreiche Staaten – darunter die USA, die Staaten der Europäischen Union, das Vereinigte Königreich und Kanada – in den vergangenen zehn Jahren eigene Sanktionsregime entwickelt. Diese sogenannten Magnitsky-Sanktionen, gehen auf den amerikanischen Magnitsky Act von 2012 zurück, benannt nach dem russischen Whistleblower Sergei Magnitsky, der 2009 unter fragwürdigen Umständen in einem Moskauer Gefängnis starb. Magnitsky-Sanktionen werden weltweit gegen Personen und Organisationen verhängt, die sich an Menschenrechtsverletzungen oder massiver Korruption beteiligen. Es sind autonome Sanktionen, die nicht mit den Vereinten Nationen abgestimmt und daher nicht durch ein Mandat des UN-Sicherheitsrats gedeckt sind. Vor allem Verantwortliche aus China, Iran und Russland stehen prominent auf den Sanktionslisten. Mit dem Politikwissenschaftler und Sanktionsexperten Sascha Lohmann von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, der seit über 15 Jahren zu Sanktionen forscht, haben wir über die aktuellen Entwicklungen in der Sanktionspolitik gesprochen, die seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine völlig neue Dimensionen erreicht hat.
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    40 分
  • "Passt auf, dass Deutschland immer eine Demokratie bleibt"
    2025/10/01
    Ein Podcastgespräch mit Minister a.D. Rainer Eppelmann anlässlich des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit über erlittenes SED-Unrecht, deutsch-deutsche Aufarbeitung und die geteilte Erinnerung im vereinten Deutschland. Die Lebensstationen von Reinhard Eppelmanns sind eng mit der friedlichen Revolution von 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands verbunden. Als evangelischer Pfarrer in Ostberlin war er einer der wichtigsten Köpfe der DDR-Opposition. Er überlebte zwei Anschlagsversuche der Staatssicherheit. Im Oktober 1989 war Reinhard Eppelmann Mitbegründer des Demokratischen Aufbruchs. Nach der ersten und einzigen freien Wahl zur Volkskammer im März 1990 wurde er Minister für Abrüstung und Verteidigung. Bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 trug er einen Titel, den es so nie wieder geben sollte. Im wiedervereinigten Deutschland wurde Reinhard Eppelmann für die CDU viermal in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort leitete er die beiden Enquete-Kommissionen zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit und des SED-Unrechts. In 32 Bänden und auf 29.000 Seiten ist dieser dunkle Teil der deutschen Teilung nachzulesen. Seit 1999 ist er ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Im Podcast Menschenrechte: nachgefragt der Zeitschrift Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit Reinhard Eppelmann über sein Leben im geteilten und im geeinten Deutschland. Und wir erfahren, warum er noch mindestens ein Jahrzehnt länger leben möchte: Weil er dann länger in der Demokratie als in der Diktatur gelebt hat!
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    1 時間 14 分
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