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Mensch und Wasser – Die Welt in Augsburg

Mensch und Wasser – Die Welt in Augsburg

著者: Umweltstation Augsburg | Sebastian Streitberger
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このコンテンツについて

In den Folgen des Podcasts wird ein alltäglicher Gegenstand, ein Lebensmittel oder ein Produkt herausgegriffen: Welche Rolle spielt darin Wasser? Welche Bedeutung besitzt es lokal für Augsburg, welche global für die Welt? Welche Menschen stecken dahinter und welche Entscheidungen treffen sie Tag für Tag? Und vor allem: Was hat das alles mit den vielfältigen Themen der Nachhaltigkeit zu tun? Für den Podcast klopft Sebastian Streitberger im Auftrag der Umweltstation Augsburg an Türen und fragt bei Expert:innen und Personen aus der Region nach.Umweltstation Augsburg | Sebastian Streitberger
エピソード
  • 05: Kartoffeln und Schweinefleisch vom lokalen Bauernhof
    2023/03/22
    Was steckt eigentlich in Kartoffeln oder Schweinefleisch vom lokalen Bauernhof? Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf „virtuelles Wasser“. In dieser Folge sprechen wir mit Monika und Josef Sieber vom Sieberhof in Sainbach bei Aichach darüber, warum sie Kartoffeln anbauen und Freilandschweine halten. In diesem Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber, warum sie sich selbst vermarkten und dagegen entschieden haben, ein Bio-Betrieb zu sein. Außerdem blicken wir auf die Frage, warum 1 kg Schweinefleisch einen deutlich größeren Wasserfußabdruck besitzt als 1 kg Kartoffeln, und ob unsere Kinder eigentlich noch wissen, wo die Milch herkommt. Ergänzung zur Folge: Der Sieberhof baut derzeit außerdem Süßkartoffeln an. Die Süßkartoffel muss mit 19 % besteuert werden, ebenso wie Hafermilch und andere Milchersatzprodukte. Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird: https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/. Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“ durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Zum Nachlesen (Quellen): Anbauprodukte in Deutschland: https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-arbeiten-foerster-und-pflanzenbauer/was-waechst-auf-deutschlands-feldernBodenatlas: https://www.boell.de/de/bodenatlasBodenkarte: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Produkte/Karten/Downloads/BUEK1000.pdf;jsessionid=387D49F9BFB3998329E64EB46C04DB04.2_cid321?__blob=publicationFile&v=2Bodentypen: https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/kleine-bodenkunde/bodentypenGlobale Blick auf Landwirtschaft: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/globale_landflaechen_biomasse_bf_klein.pdfGrundwasser: https://www.umweltbundesamt.de/themen/fakten-zur-nitratbelastung-in-grund-trinkwasserInterviewpartner: https://www.sieber-hof.de/ und https://www.sieber-hof.de/hofgefluester/rezepteMehrwertsteuer: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/mehrwertsteuer-oekologisch-sozial-gestalten#:~:text=Studie der Unternehmensberatung PwC Strategy: https://www.pwc.de/de/handel-und-konsumguter/interview-die-erde-kann-unsere-aktuellen-ernahrungsgewohnheiten-nicht-langfristig-unterstuetzen.html und https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/fleischkonsum-lebensmittelversorgung-ernaehrungWasserfußabdruck pflanzlicher landwirtschaftlicher Produkte: Mekonnen, M.M.; Hoekstra, A.Y. The Green, Blue and Grey Water Footprint of Crops and Derived Crop Products. Hydrology and Earth System Sciences 2011, 15, 1577–1600.Wasserfußabdruck tierischer landwirtschaftlicher Produkte: Mekonnen, M.M.; Hoekstra, A.Y. A Global Assessment of the Water Footprint of Farm Animal Products. Ecosystems 2012, 15, 401– 415.Wasserrechner für virtuelles Wasser: https://www.watercalculator.org/water-footprint-of-food-guide/Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/ Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!
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    43 分
  • 04: Leitungswasser – trinkbares Welterbe
    2023/03/22

    Was steckt eigentlich in unserem Leitungswasser und was hat das denn nun schon wieder mit virtuellem Wasser zu tun?

    Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf „virtuelles Wasser“.

    In dieser Folge sprechen wir mit Eva Sailer von den Stadtwerken Augsburg über klimaneutrales Wasser aus der Leitung, woher es eigentlich stammt und wie es zu uns in die Häuser und Wohnungen kommt. In diesem Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber, inwiefern sich die Arbeit der Stadtwerke durch die Ernennung Augsburgs zur Wasser-Welterbestätte verändert hat, und blicken auf die Frage, warum wir immer noch viel Wasser aus Flaschen trinken und welche Konsequenzen das mit sich bringt.

    Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird: https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.

    Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“ durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

    Zum Nachlesen (Quellen):

    • Interviewpartner: https://www.sw-augsburg.de/
    • Klimawandel und Grundwasser: https://neuland.uni-landau.de/index.php/2022/06/wenn-zu-wenig-grundwasser-ein-problem-wird/
    • Leitungs- vs. Flaschenwasser: https://reset.org/flaschenwasser-der-beste-marketingtrick-unserer-zeit/
    • Plastik- vs. Glasflaschen: https://www.challengingplastics.com/de/at/mineralwasser-vergleich-pet-flasche-vs-glasflasche und https://bottledwater.org/environmental-footprint/
    • Projekt Refill: https://refill-deutschland.de/
    • Projekt Tip-Tap: https://atiptap.org/
    • Statistiken zum Thema Mineralwasser: https://de.statista.com/themen/254/mineralwasser/#topicOverview
    • Studie zum Wasserfußabdruck nach Botto: https://www.nature.com/articles/npre.2009.3407.1.pdf
    • Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/


    Und wie immer: Bleibt nachhaltig neugierig!

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    39 分
  • 03: Regionales Papier aus einem globalen Unternehmen
    2023/03/22

    Was steckt eigentlich in so einem Blatt Papier und was hat das denn mit Wasser zu tun?

    Nachhaltiger leben und konsumieren ist „in“. Der Podcast „Mensch und Wasser – Die Welt in Augsburg“ beschäftigt sich mit dem komplexen Thema „nachhaltiger Leben“ und legt dabei den Fokus auf „virtuelles Wasser“.

    In dieser Folge sprechen wir mit dem Nachhaltigkeitsmanager Peter Balle vom Papierunternehmen UPM über die Liefer- und Produktionskette von Papier, das bei UPM in Augsburg hergestellt wird. In diesem Zusammenhang sprechen wir ebenfalls darüber, wo Wasser bei der Produktion eine Rolle spielt, warum die Herstellung viel Energie benötigt und welche Bestrebungen UPM unternimmt, um ihr Papier nachhaltiger zu produzieren. Dabei blicken wir auch auf den generellen Papierverbrauch, das Thema Altpapier und Recycling sowie den Raubbau am Regenwald.

    Mehr Informationen und Unterrichts- bzw. Lerninspirationen rund um das Thema des virtuellen Wassers findet ihr auch in unserem kostenlosen Methodenhandbuch, das nach Erscheinen ebenfalls auf den Seiten der Augsburger Umweltstation zu finden sein wird: https://www.us-augsburg.de/unsere-projekte/mensch-und-wasser/.

    Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts „Mensch & Wasser“ durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

    Zum Nachlesen (Quellen):

    • Interviewpartner: https://www.upmpaper.com/de/
    • Papier – ein Überblick: https://www.foep.info/dokumente/upload/46bd6_papier-wald_und_klima_schuetzen.pdf
    • Rechenweg aus dem Podcast: Der Wasserfußabdruck von Papier, das bei UPM in Augsburg hergestellt wird, liegt bei 6 Kubikmetern pro Tonne, also 6.000 Litern pro Tonne. Wenn wir das nun in A4 umrechnen wollen, brauchen das Gewicht eines Blattes Papier. UPM stellt in Augsburg Papier her mit 60 g pro Quadratmeter. Da A4 nur eine Fläche von 0,0625 qm beschreibt, entspricht 1 qm 16 Blättern A4-Papier. 60 g pro Quadratmeter durch 16 Blätter ergibt nun 3,75 g, die ein Blatt 60g-A4-Papier also wiegt. 1 Tonne wiederum entspricht 1 Mio. Gramm. In 1 Mio. Gramm sind etwa 6.000 Liter Wasser enthalten. Pro Gramm sind das also 0,006 Liter. Bei einem 3,75-g-A4-Papier aus Augsburg fallen somit 22,5 ml Wasser an.
    • UPM-Fachblatt für in Augsburg produziertes Papier: https://www.upm.com/siteassets/documents/responsibility/certificate-finder/environmental-product-declaration/paper-profile-with-carbon-footprint-upm-augsburg-lwc_pm3.pdf
    • UPM-Umwelt- und Nachhaltigkeitsbericht 2021: https://www.upm.com/siteassets/documents/responsibility/1-fundamentals/emas-reports/global-reports/upm_global_emas_2021_de.pdf
    • Wasserfußabdruck von Papier und seinen Bestandteilen 1: Schyns, J.F.; Booij, M.J.; Hoekstra, A.Y. The Water Footprint of Wood for Lumber, Pulp, Paper, Fuel and Firewood. Advances in Water Resources 2017, 107, 490–501.
    • Wasserfußabdruck von Papier und seinen Bestandteilen 2: van Oel, P.; Hoekstra, A.Y. The Green and Blue Water Footprint of Paper Products. Methodological Considerations and Quantification. UNESCO-IHE Institute for Water Education: Delft, 2010. 
    • Water Footprint Network: https://www.waterfootprint.org/en/


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    43 分

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