エピソード

  • #43 Reis(e)bericht aus Korea und Japan
    2025/10/15

    Nach über einem Jahr ist es wieder einmal an der Zeit für eine Reisefolge dieses Podcasts! Denn: Ich war Mitte September für zweieinhalb Wochen in Südkorea (Seoul) und Japan (Tokio, Kyoto, Hiroshima, Himeji, Osaka und Nara) unterwegs.

    Zwischendurch habe ich meine Reiseerlebnisse immer wieder einmal per Sprachmemo festgehalten und daraus diese Folge gebastelt. Der eine oder andere Tipp für euren eigenen Urlaub dort ist vielleicht enthalten, ansonsten auch viele persönliche Eindrücke und Erinnerungen meiner Zeit dort.

    Wenn ihr selbst bald nach Korea und/oder Japan reist und Fragen zu Land und Leuten habt: Meldet euch gerne bei mir! :) Am einfachsten auf Instagram unter geschichtenausdemleben.podcast, wo ich auch einige Fotos der Reise geteilt habe.

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    15 分
  • #42 Timo, wie wird man als schwuler Mann zweifacher Vater?
    2025/09/30

    Manche Themen werden in den Medien zwar häufig diskutiert, aber bestimmte Perspektiven kommen dabei kaum vor – zum Beispiel beim Thema Kinderwunsch: Frauen, die keine Kinder wollen und das offen ansprechen, geratenoft in die Kritik. Männer? Sind in der Debatte eher selten Thema. Und schwule Männer? Fast gar nicht.

    In dieser Folge spreche ich deshalb mit Timo Stoppacher, Kommunikationsberater aus Köln, der genau diese „Leerstelle“ füllt. Denn Timo ist schwul – und Vatervon zwei Töchtern. Wie er diesen Wunsch trotz vieler gesellschaftlicher und rechtlicher Hürden verwirklicht hat, erzählt er im Verlauf unseres Gesprächs. Es geht um seinen schon sehr früh klaren Wunsch, Vater zu werden, um dieEntscheidung gegen eine Leihmutterschaft und um den Weg, über das Portal Familyship die beiden Mütter seinerKinder zu finden.

    Im Austausch mit Timo wird schnell deutlich, dass Familienicht einem einzigen klassischen Modell folgen muss. Wir reden über die praktischen und emotionalen Herausforderungen, über die Rolle als„Wochenend-Papa“ und darüber, wie Kinder aufwachsen, wenn es eben nicht nur „Mama und Papa“ gibt, sondern zwei Mütter und einen Vater. Auch das Thema Vorurteile, Diskriminierung und die Neugier der Mitmenschen kommt nicht zu kurz – genauso wie die schönen Momente, in denen Timo merkt, was seine Kinder ihm zurückgeben: mehr Geduld, mehr Gelassenheit, mehr Perspektive.

    Alles in allem also eine sehr persönliche Folge über Kinderwunsch, neue Familienmodelle und die Frage, was eigentlich „normal“ ist.

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    23 分
  • #41 Carrie, how do you move on after losing your child?
    2025/08/31

    When Carrie Forster lost her daughter Amalia to a rare genetic disease at the age of seven, her life came to a sudden halt. The diagnosis, years of round-the-clock caregiving, the inevitable goodbye — and the emptiness that followed — could have defined everything. But Carrie’s story does not end in darkness.

    In the course of our conversation, Carrie looks back on her early career in the US, her move to Germany, and the moment her role as mother to a terminally ill child changed her life forever. She shares how she and her husband Frank managed to create moments of joy for their daughter, despite Amalia's pain. Out of that experience later came both Carrie’s new career path in coaching as well as a start-up called Simplee — a food solution for people who rely on tube feeding, based on the recipes Carrie once prepared forAmalia.

    Through her experience and her actions, Carrie reminds us that kindness, curiosity, and even the smallest human gestures can help us find meaning after tragedy. This episode is not always an easy listen — but it is full of depth,warmth, and inspiration. And, first and foremost, it is a reminder that even in the hardest moments, there is still room for hope!

    Find out more about Carrie’s approach to coaching and her company here:

    • https://www.wholesum.me/
    • https://simpleefood.de/
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    31 分
  • #40 Johannes, womit lässt sich Wissenschaft greifbar machen?
    2025/07/31

    Kennt ihr das auch, dass euch eure Heimat nie so ganz loslässt?! In dieser Folge kehre ich mit Johannes Korz, dem Geschäftsführer des „42 Kaiserslautern“, zurück in meine Heimatstadt. Und das ganz im Sinne der Wissenschaft und Innovation, denn das „42“ ist ein Ort voller Ideen, Visionen und Begegnungen – in einem ehemaligen Kaufhaus mitten in der Innenstadt. Wo lange Leerstand herrschte, ist seit März dieses Jahres wieder Leben eingekehrt. Mit einem Konzept, das viele vermutlich so nicht erwartet hätten: Interaktive Ausstellungen, die für Passant:innen Forschung und Wissenschaft erlebbar machen, mit starken lokalen Partnern wie Fraunhofer, dem Max-Planck-Institut und dem DFKI.


    Im Gespräch mit Johannes wird schnell deutlich, dass es für Wissenschaftskommunikation keinen Elfenbeinturm braucht, sondern oft eher eine gute Portion Pragmatismus, Empathie und Experimentierfreude. Genau das lebt er mit seinem Team im „42“ auch selbst: Als Geschäftsführer ist Johannes nicht der Typ Schreibtischtäter, sondern immer mittendrin – bei Events, Gesprächen mit Bürger:innen oder wenn es darum geht, mit den Partnern das nächste Ausstellungsformat zu entwickeln.


    Alles in allem also eine Folge voller Heimatliebe, Ideen, Innovationsgeist und einem Blick hinter die Kulissen eines spannenden Stadtentwicklungsprojekts – mit Strahlkraft weiter über Kaiserslautern hinaus. Wenn ihr selbst einmal in der Nähe seid, schaut vorbei – es lohnt sich!


    Weiterführende Links:


    • ​Website: https://www.42kaiserslautern.de/
    • ​Instagram: https://www.instagram.com/42kaiserslautern/
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    25 分
  • #39 Marie, wodurch gewinnt man nach einem Betrug wieder Vertrauen?
    2025/07/01

    In dieser Folge von „Geschichten aus dem Leben“ spreche ich mit Marie über das eine große Thema: die Liebe, mit allen ihren Höhen und Tiefen. Im Mittelpunkt steht dabei ihre letzte Beziehung, die in einem Surfcamp in Frankreich begann und nach gut einem Jahr mit einer unerwarteten Wendung endete. Marie erzählt offen vom ersten Verliebtsein nach ihrer sechsjährigen Phase des Single-Daseins voller Selbtszweifel, den Herausforderungen und Vorzügen einer Fernbeziehung und ihrem tiefen Fall nach der Trennung – inklusive einer Instagram-Nachricht, die alles veränderte.

    Wir sprechen über negative Glaubenssätze, den Umgang mit Betrug, die Rolle von Freundschaft und Beratung – und darüber, wie man nach einem solchen Einschnitt wieder Vertrauen fasst. Marie teilt dabei nicht nur sehr persönliche Erfahrungen, sondern auch ihre Gedanken über Selbstwert, Heilung und den Mut, sich wieder auf etwas Neues einzulassen und innere Mauern abzubauen.

    Ein Gespräch über Herzschmerz und Hoffnung – und darüber, wie sich die eigene Geschichte manchmal ganz anders schreibt als geplant.

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    35 分
  • #38 Christina, wie macht man sich beim Heiraten von Erwartungen frei?
    2025/06/01

    Einladungen zu Hochzeiten gehören in einer gewissen Lebensphase Jahr für Jahr einfach dazu. Selbst, wenn für einen persönlich das mit dem Heiraten in weiter Ferne liegt, kommt man dadurch mit dem Thema früher oder später in Berührung. Auch in dieser Folge dreht sich entsprechend alles um Hochzeiten und das Heiraten.


    So weit, so klassisch – aber wir nähern uns der Sache ein wenig anders an. Zu Gast dazu: Christina Lechnig, Schneidermeisterin und Gründerin von „Bande 11“, einem Label für inklusive Hochzeitsmode. Damit hat sie sich auf Hochzeitsmode für FLINTA*-Personen spezialisiert – maßgeschneidert, nachhaltig und jenseits gängiger Normen. Ihr Ansatz: Jede*r soll sich am großen Tag wirklich gesehen, verstanden und wohlfühlen können – unabhängig von Körper, Identität oder Konfektionsgröße.


    Wir sprechen über die Kraft von Kleidung, Diskriminierung in der Hochzeitsbranche – und die Frage, wie eine Hochzeit aussehen kann, wenn sie wirklich zu den Menschen passt, die sie feiern.

    Mehr über Christinas Label „Bande 11“ findet ihr hier:

    • https://bande11.de/
    • https://www.instagram.com/bande11_weddingappareal/
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    23 分
  • #37 David, wie sorgt ihr bei Little Ashé mit Puppen für mehr Vielfalt?
    2025/05/01

    Was mit der Suche nach einer schwarzen, nachhaltigen Puppe für seine Nichte begann, wurde für David Amoateng, Gründer des diversen, fairen Spielwarenunternehmens "Little Ashé" mit ghanaischen Wurzeln, zur unternehmerischen Mission: Spielzeug zu schaffen, das die Welt in ihrer ganzen Diversität widerspiegelt. Mit diesem Ziel stellen David und sein Team von "Little Ashé" handgefertigte Puppen in Ghana her – mit viel Liebe zum Detail, kulturellem Respekt und klarem Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.


    Doch im Lauf unseres Gesprächs geht es um weit mehr als nur Spielzeug: David erzählt von seinem Aufwachsen zwischen zwei Kulturen in einer norddeutschen Kleinstadt, seinen ersten Erfahrungen mit Rassismus in jungen Jahren – und wie er sich nicht nur mit seinen Puppen, sondern auch durch Schulungen und Trainings dagegen stark macht .


    Neben den großen gesellschaftlichen Fragen gibt David auch spannende Einblicke in die ganz praktischen Herausforderungen hinter "Little Ashé": die Produktion in Ghana, der Aufbau einer eigenen Manufaktur, der Vertrieb über den Onlineshop – und die Zusammenarbeit mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung für Logistik und Versand.


    • ​Mehr über Little Ashé findet ihr auf Instagram: ⁠https://www.instagram.com/littleashedolls/


    • ​Hier geht es zu Website & Online-Shop: ⁠https://littleashe.com/


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    31 分
  • #36 Elena & Jaqueline, wieso reden wir hier über die Periode?
    2025/04/03

    Zum ersten Mal bei „Geschichten aus dem Leben“ habe ich in dieser Folge gleich zwei Gäste mit an Bord: Elena Duven und Jaqueline Wacker vom Kölner Verein „Change Now Period“. Gemeinsam haben wir – wenige Tage nach dem Weltfrauentag – über ein „typisches Frauenthema“ gesprochen, das oft noch immer tabuisiert wird: die Periode, und damit verbunden auch den Aspekt der Periodenarmut. Denn was erst einmal weit weg klingt, ist tatsächlich ein sehr reales gesellschaftliches Problem – auch in Deutschland.

    Im Verlauf der Folge sprechen wir über Ignoranz, Scham und Aufklärung – und darüber, was sich ändern müsste, damit Menstruation auch bei uns endlich kein Tabuthema mehr ist. Warum Tampons auf öffentlichen Toiletten keine Luxusforderung sind, sondern ein Zeichen von Gleichberechtigung. Und warum es oft engagierte Einzelpersonen und kleine Vereine wie „Change Now Period“ braucht, um politischen Stillstand zu durchbrechen.

    Neben persönlichen Geschichten und spannenden Einblicken in die Arbeit von „Change Now Period“ werfen wir auch einen Blick auf kreative Aufklärungskampagnen wie das preisgekrönte „Tampon Playbook“ von „The Female Company“ – und die Frage, ob sich die Welt mit ein bisschen mehr Empathie nicht doch verändern ließe. Für alle, die rund um das Thema Periode schon immer dachten „Geht mich nix an“: Diese Folge könnte das ändern!

    • ​Mehr über „Change Now Period“ erfahrt ihr auf dem Instagram-Kanal des Vereins: https://www.instagram.com/changenow.period/.


    • ​Auf dessen Website findet ihr zudem weiterführende Informationen und ein Dossier mit Zahlen, Daten und Fakten: https://changenow.koeln/.


    P.S.: Kleine Richtigstellung - ich habe im Gespräch gesagt, dass man sich in Schottland krankmelden kann, wenn man die Periode hat; das habe ich verwechselt, das gilt in Europa bislang nur für Spanien. In Schottland gibt es stattdessen gesetzlich verankert kostenlose Periodenprodukte - auch nicht schlecht! :)

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    22 分