『Auswandern und Frei』のカバーアート

Auswandern und Frei

Auswandern und Frei

著者: Marco Lindner
無料で聴く

このコンテンツについて

Auswandern aus Deutschland: Traum oder Realität? Spielst du mit dem Gedanken, Deutschland den Rücken zu kehren? Das Auswandern ist für viele ein großer Traum, doch was steckt wirklich dahinter? In dieser Folge tauchen wir tief in persönliche Einblicke und Diskussionen aus Onlineforen ein, um die Motive und vor allem die realen Herausforderungen des Auswanderns zu beleuchten.Wir sprechen über die vielfältigen Gründe wie Unzufriedenheit (hoher Arbeitsdruck, gefühlte Kälte, Zukunftsängste), die Suche nach einem einfacheren Leben (mehr Sonne, Konsumdruck entfliehen) oder die Sehnsucht nach mehr persönlicher Freiheit. Auch berufliche Aspekte und familiäre Gründe werden oft genannt.Aber der Weg ins Ausland ist alles andere als einfach. Wir beleuchten die praktischen Hürden wie die Bürokratie im Zielland, die Notwendigkeit eines soliden finanziellen Polsters und die Klärung von Sozialleistungen oder Rentenansprüchen. Ein zentraler Punkt ist auch die Organisation der Gesundheitsversorgung und Krankenversicherung. Konkrete Beispiele wie Visumsfragen (auch bei Vorerkrankungen wie psychischen Problemen) und Führerscheinregelungen zeigen, wie detailreich die Planung sein muss. Oft unterschätzt wird die psychische Belastung. Die Anfangszeit kann hart sein, Rückschläge gehören dazu. Man bleibt oft der oder die Fremde, und die romantische Vorstellung vom Paradies verfliegt schnell. Auch unerwartete soziale Dynamiken mit anderen Deutschen im Ausland oder der lokalen Mentalität können eine Herausforderung sein. Die Einsamkeit ist ein echtes Risiko, besonders wenn man ohnehin schon Schwierigkeiten hat, Anschluss zu finden. Eine Auswanderung ist explizit keine Therapie für bestehende Probleme.Wie geht man mit Zweiflern im eigenen Umfeld um? Eine knallharte Recherche und realistische Planung sind das A und O. Sich nicht von Ängsten oder Neid beeinflussen lassen, aber gleichzeitig vor Naivität gewarnt sein – wer ohne Plan loszieht, scheitert oft. Macht Auswandern am Ende glücklicher? Es gibt kein einfaches Ja oder Nein. Viele berichten von einer anderen Art der Zufriedenheit, weniger materiell, mehr Zeit für Familie und Natur. Andere lernen gerade aus der Ferne deutsche Strukturen wie soziale Sicherheit wieder zu schätzen. Erfolg hängt stark von der Persönlichkeit, Anpassungsfähigkeit und den Umständen ab.Auswandern ist eine riesige Veränderung, kein Spaziergang. Es braucht Mut, Realismus und eine verdammt gute Vorbereitung. Es gibt kein Patentrezept – entscheidend sind die eigenen Prioritäten und die Fähigkeit, mit Unsicherheit und Herausforderungen umzugehen. Was sind deine Gedanken zum Auswandern? Teile deine Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren!Marco Lindner 旅行記・解説 社会科学
エピソード
  • Abschied vom Paradies: Warum wir unseren Traumgarten für Asien aufgeben
    2025/08/27
    Wir haben uns in Brandenburg ein Paradies erschaffen: Ein eigenes Haus mit einem Traumgarten, in dem wir zu Selbstversorgern wurden. Ein Ort der Ruhe, weit weg vom Trubel Berlins. Und doch packen wir jetzt unsere Koffer, um alles hinter uns zu lassen und nach Asien auszuwandern.In dieser sehr persönlichen Folge nehmen wir euch mit auf unsere komplette Reise: Wie fanden wir unser Traumhaus? Welche Hürden mussten wir bei der Renovierung meistern? Und was hat uns letztendlich dazu bewogen, diesen sicheren Hafen für ein ungewisses Abenteuer aufzugeben?Wir sprechen über die emotionale Achterbahnfahrt des Abschieds, den aktuellen Stand unseres Hausverkaufs und den alltäglichen Kampf mit der deutschen Bürokratie. Außerdem brauchen wir eure Hilfe: Wir suchen nach den besten Tipps, um wichtige Dokumente rechtssicher zu digitalisieren. Wenn ihr vom Auswandern träumt oder einfach nur eine ehrliche Geschichte über einen radikalen Neuanfang hören wollt, dann ist diese Folge für euch.
    続きを読む 一部表示
    38 分
  • Auswandern und Frei: Unser chaotisches und unvergessliches Kambodscha-Abenteuer!
    2025/08/12
    Die neue Folge von "Auswandern und Frei" beginnt mit einem chaotischen Pannen-Moment: Die erste Aufnahme ist nicht gespeichert worden, weil der Power-Knopf vergessen wurde, und unter der Feuerschale brennt es sogar kurzzeitig, was die Feuerwehr, also Marco mit Gießkanne, auf den Plan ruft. Nach diesem ungewöhnlichen Auftakt geben wir einen kurzen Einblick in die vergangene Woche, die von der Besichtigung ihres Hauses durch potenzielle Käufer geprägt war. Wir hoffen sehr, dass der Verkauf klappt, um ihren Traum vom Auswandern im Dezember zu verwirklichen und euch zukünftig viele tolle Reisevideos präsentieren zu können.

    Der Hauptteil dieser Folge widmet sich jedoch ausführlich unserem Kambodscha-Urlaub im März, direkt nach einer begeisternden Thailand-Reise. Unsere Ankunft in Phnom Penh beginnt mit der Suche nach Geld und einer SIM-Karte, wobei wir schnell die Eigenheiten der Tuk-Tuk-Fahrer kennenlernen – und überteuerte SIM-Karten kaufen. Wir teilen Tipps zum Handeln und erklären, warum man nicht zu dreist sein sollte. Phnom Penh kann man als als zweischneidig beschreiben: stressig in der Nähe des Königspalastes, entspannter weiter außerhalb, mit Attraktionen wie einem Dinopark und einer Eisbahn. Unser erstes Hotel bot zwar einen Pool auf dem Dach, aber die Suche nach günstigem und authentischem Essen führte uns dann schnell weg von den Touristenfallen hin zu den lokalen Restaurants, wo wir für nur 1 bis 1,50 Dollar satt wurden.

    Ein unglücklicher Höhepunkt in Phnom Penh war, als sich Marco nach einem "vornehmen" Abschiedsessen Magen-Darm-Probleme zuzog und zwei Tage zur Erholung brauchte. Die Weiterreise nach Siem Reap im billigsten Bus war eine Qual: Geplante sechs Stunden wurden zu acht bis neun Stunden Fahrt ohne Klimaanlage und mit anstrengenden Pausen. Das erste Hotel in Siem Reap war trotz Pool nicht der Hit, da es an Hygiene mangelte und es sogar Bettwanzen gab. Dennoch gefiel uns Siem Reap deutlich besser als Phnom Penh.

    Nach Marcos Genesung konnten wir die Umgebung erkunden, darunter die faszinierenden Zikaden und die legendäre Tempelanlage Angkor Wat, die unsere Erwartungen in puncto Größe übertraf. Wir berichten von der Notwendigkeit, manchmal ein Tuk-Tuk zu nehmen, obwohl wir als Läufer oft zu Fuß unterwegs waren, um die Umgebung zu erkunden. Besonders charmant waren die verspielten Affen bei den Tempeln, auch wenn vor Bissen gewarnt wird. Wir loben die Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Kinder in Siem Reap, die viel westlicher geprägt sind und gerne Englisch sprechen, ein Resultat der jüngeren Geschichte Kambodschas nach den "Roten Khmer". Leider erlebten wir auch das unangenehme Verhalten betrunkener amerikanischer Touristen, was im starken Kontrast zur gastfreundlichen Art der Kambodschaner stand.

    Weitere Erlebnisse umfassen den Besuch von Schmetterlingsparks, einen davon idyllisch ruhig und von einer Australierin betrieben, den anderen eher forschungsorientiert. Eine besondere Erfahrung war eine Bootstour auf dem großen See Tonle Sap, wo wir in einem kleinen Boot die schwimmenden Dörfer und Läden der Einheimischen erkundeten und die einzige Touristen waren. Wir geben Einblicke in die Verkehrsregeln und das Rollerfahren (Helmpflicht, volle Familien auf einem Roller, die "Ich komme"-Hupen) und klären über die lockere Handhabung von Führerscheinen auf. Kulinarisch gab es neben dem empfehlenswerten "Jungle Burger" auch preiswerte lokale Restaurants und die Möglichkeit, exotische Insekten und Schlangen zu probieren – wobei nur Annett wirklich mutig war. Wir betonen die Wichtigkeit, dort zu essen, wo die Einheimischen hingehen, um Hygiene und Authentizität zu gewährleisten. Auch das Militärmuseum und die überall wachsenden Mangobäume werden erwähnt.

    Die Rückreise gestaltete sich ähnlich abenteuerlich, mit einem verspäteten Flug und einem Begleitservice am Flughafen Bangkok, der uns gerade noch rechtzeitig zum Anschlussflug brachte.Abschließend laden wir dazu ein, unseren Kanal zu abonnieren und uns auf unserer spannenden Reise, die in den nächsten fünf Jahren "noch bekloppter" wird, zu begleiten.
    続きを読む 一部表示
    42 分
  • Jetzt oder nie: Wir verkaufen unser Haus und verlassen Deutschland – Was als Nächstes passiert
    2025/08/08
    „Jetzt oder nie“ – das ist das Motto von Marco und Annett in Folge 2 ihres Auswanderungs‑Podcasts. Nach monatelangen Überlegungen haben sie sich entschieden, alles auf eine Karte zu setzen: Sie verkaufen ihr Selbstversorgerhaus in Brandenburg, richten ihren YouTube‑Kanal komplett neu aus und planen ihren Schritt ins Ausland.

    In dieser Episode nehmen sie dich mit hinter die Kulissen:
    - Wie lief die Suche nach Käufern ab? Warum sind einige abgesprungen – und wieso ist das Haus jetzt trotzdem reserviert?
    - Was hat sie zum radikalen Kanal-Neustart bewegt, und welche Inhalte erwarten die Zuschauer in Zukunft?
    - Welche alltäglichen Hürden mussten sie nebenbei meistern, vom PC-Neuaufsetzen bis hin zum Gemüseanbau im eigenen Garten?
    - Und warum warnen sie vor Reisen in die Grenzregion zwischen Thailand und Kambodscha?

    Ehrlich, direkt und ohne Schönfärberei spricht das Paar über Entscheidungen, Zweifel und Motivation. Wenn du selbst mit dem Gedanken spielst, auszuwandern oder einfach neugierig bist, wie ein Hausverkauf und ein Neuanfang wirklich ablaufen, dann hör rein – hier erfährst du die ungeschminkte Wahrheit. Außerdem gibt’s zum Schluss eine Frage an die Community: Soll der nächste Podcast im Sitzen oder beim Spaziergang aufgenommen werden? Deine Meinung zählt!
    続きを読む 一部表示
    13 分
まだレビューはありません