• #30 Buchclub | Wie setzt Marian Keyes Klischees in "Mittelgroßes Superglück" ein?

  • 2025/02/24
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#30 Buchclub | Wie setzt Marian Keyes Klischees in "Mittelgroßes Superglück" ein?

  • サマリー

  • Wir haben wieder einmal ein Buch zusammen gelesen. Für diese Folge haben wir uns in ein Genre vorgewagt, das wir beide nicht so viel lesen: Romance.

    Mittelgroßes Superglück, das Buch, das wir von ihr gelesen haben, handelt von Stella, die an einem seltenen Syndrom erkrankt und monatelang komplett gelähmt im Krankenhaus liegt. Nur ihre Augenlider kann sie noch bewegen. Durch Zwinkern kann sie sich verständlich machen, aber der Einzige, der sie dabei wirklich versteht ist ihr Neurologe Mannix. Und mit dem entsteht im Krankenhaus eine intime Verbindung.

    Die Geschichte zeigt Stellas Weg vom Moment der Erkrankung über ihre Heilung und den Erfolg ihres Buches mit Lebensweisheiten, das sie ohne es zu wissen durch das Zwinkern geschrieben hat. Es beleuchtet ihr Verhältnis zu ihrer Familie, ihrem Ex-Mann, ihren Kindern, zu Mannix und den Menschen, die sie während ihres Bucherfolgs kennenlernt.

    Wie immer gilt: Spoileralarm. Wir sprechen über das Buch in seiner Gesamtheit und dabei gehen wir auch auf das Ende ein.


    Drei Gedanken aus der Folge:

    1. Marian Keyes schafft es, schwere Themen in leichter Unterhaltung zu verpacken. Die Protagonistin ist witzig ohne dabei gekünstelt zu wirken. Auch die anderen Figuren sind so gezeichnet, dass sie spezifisch und speziell sind, sich ihre Macken und Eigenheiten aber aus ihrer Rolle im Roman und ihrer Geschichte ergeben.
    2. Über die Verwendung der verschiedenen Zeitebenen waren wir uns nicht einig. Woran man mal wieder sieht, dass alles Geschmackssache ist. Was für die eine eine willkommene Abwechslung war, die für Spannung gesorgt hat, war für die andere verwirrend und hat im Lesefluss gestört.
    3. Geschichten brauchen Stereotype und bekannte Elemente. Ganz ohne kommen wir nicht aus, weil wir als Autor:innen sonst alles erklären müssten. Aus der Nutzung von Bekanntem ergibt sich Sicherheit. Man muss allerdings aufpassen, dass man es nicht übertreibt und trotzdem sensibel mit bestimmten Themen umgeht.


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あらすじ・解説

Wir haben wieder einmal ein Buch zusammen gelesen. Für diese Folge haben wir uns in ein Genre vorgewagt, das wir beide nicht so viel lesen: Romance.

Mittelgroßes Superglück, das Buch, das wir von ihr gelesen haben, handelt von Stella, die an einem seltenen Syndrom erkrankt und monatelang komplett gelähmt im Krankenhaus liegt. Nur ihre Augenlider kann sie noch bewegen. Durch Zwinkern kann sie sich verständlich machen, aber der Einzige, der sie dabei wirklich versteht ist ihr Neurologe Mannix. Und mit dem entsteht im Krankenhaus eine intime Verbindung.

Die Geschichte zeigt Stellas Weg vom Moment der Erkrankung über ihre Heilung und den Erfolg ihres Buches mit Lebensweisheiten, das sie ohne es zu wissen durch das Zwinkern geschrieben hat. Es beleuchtet ihr Verhältnis zu ihrer Familie, ihrem Ex-Mann, ihren Kindern, zu Mannix und den Menschen, die sie während ihres Bucherfolgs kennenlernt.

Wie immer gilt: Spoileralarm. Wir sprechen über das Buch in seiner Gesamtheit und dabei gehen wir auch auf das Ende ein.


Drei Gedanken aus der Folge:

  1. Marian Keyes schafft es, schwere Themen in leichter Unterhaltung zu verpacken. Die Protagonistin ist witzig ohne dabei gekünstelt zu wirken. Auch die anderen Figuren sind so gezeichnet, dass sie spezifisch und speziell sind, sich ihre Macken und Eigenheiten aber aus ihrer Rolle im Roman und ihrer Geschichte ergeben.
  2. Über die Verwendung der verschiedenen Zeitebenen waren wir uns nicht einig. Woran man mal wieder sieht, dass alles Geschmackssache ist. Was für die eine eine willkommene Abwechslung war, die für Spannung gesorgt hat, war für die andere verwirrend und hat im Lesefluss gestört.
  3. Geschichten brauchen Stereotype und bekannte Elemente. Ganz ohne kommen wir nicht aus, weil wir als Autor:innen sonst alles erklären müssten. Aus der Nutzung von Bekanntem ergibt sich Sicherheit. Man muss allerdings aufpassen, dass man es nicht übertreibt und trotzdem sensibel mit bestimmten Themen umgeht.


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