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Prisca wurde gefangen genommen und wird gefoltert, in der Hoffnung, dass sie bricht und verrät, was mit der Sanduhr passiert ist und welche Pläne sie mit ihrem inneren Kreis geschmiedet hat. Inmitten eines Verrats, den niemand hatte vorhersehen können, schwört sich Prisca, einen Weg zurück zu Lorian zu finden, bevor seine Wut den gesamten Kontinent verwüstet. Gleichzeitig ist ihr bewusst: Prisca und ihre Truppe haben nur eine Chance, um Regner daran zu hindern, gottgleiche Kräfte zu erlangen und alle Menschen, Fae und Hybriden in den vier Königreichen zu versklaven.

Verboten hat sich noch nie so gut angefühlt. Seit Calla vor fünf Jahren mit Ambrose, dem großen Bruder ihrer besten Freundin Dylan, geschlafen hat und am nächsten Tag aus der Stadt geflohen ist, hatten die beiden keinen Kontakt mehr. Dabei waren Dylan und Ambrose die einzigen Menschen, bei denen Cal je wirklich sie selbst sein konnte. Als sie nun für die Beerdigung ihres Vaters zurückkehrt, herrscht noch immer eisiges Schweigen zwischen ihnen. Cal beschließt, alles daran zu setzen, das Vertrauen der beiden wiederzuerlangen, denn sie vermisst Dylan schrecklich.

Bist du der Krone würdig? Prisca hat die Wahrheit über Lorian herausgefunden und ist nun gezwungen, Seite an Seite mit ihm zu kämpfen. Von seinem Verrat und seinen Lügen geplagt, konzentriert sie sich darauf, die Hybride sicher in das Reich der Fae zu bringen, während sie von König Sabiums Soldaten gejagt werden. Nur der Tod des Königs kann das Land retten und ihr Volk befreien. Auf der Suche nach Verbündeten und einem alten Artefakt der Götter, mit dem Prisca ihre volle Macht entfesseln kann, führt sie ihr Weg über das Meer zurück in das Reich, über das sie einst herrschen sollte.

"Sieht aus, als hättest du vergeblich versucht, vor mir davonzulaufen, Prinzessin", raunte Christian in mein Ohr. Ein einziges Mal in meinem Leben wollte ich mutig sein und aus der Rolle ausbrechen, die andere mir zugeteilt hatten. Für eine Nacht wollte ich mich nicht hinter meinen Boyfriend Jeans, meinen weiten Shirts und meiner Kamera verstecken. Ich wollte mutig sein. Herausfinden, wer ich war und meine Stimme als angehende Fotografin entdecken. Dass es mich dafür ins Galore verschlug, einen gewagten Club mitten in New York, war purer Zufall. Aber genau das, was ich brauchte.