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Michael Conrad, Jahrgang 1956, entführt den Leser in die Zeit des Wirtschaftswunders. Autonarr, wie fast alle Jungen zu dieser Zeit, schildert er zunächst die Unzulänglichkeiten und Tücken, aber auch die Vorzüge der damaligen Fahrzeuge und Straßen. In lebendiger Sprache beschreibt er bildhaft eine Autofahrt von Stuttgart zu seinem Sehnsuchtsort Beuron im Donautal. Staunend erkennt man Situationen von früher wieder, auf die der Autor einen verschmitzten, liebevollen Blick wirft. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Begegnung seiner Familie mit den Verwandten aus Rom und ein Spaziergang durch das Beuron der frühen Sechziger Jahre.

Inspektor Lestrade bittet Sherlock Holmes und Dr. Watson um Hilfe bei einem verstörenden Fall. Zwei Veteranen des Zweiten Afghanistankrieges wurden in ihren Londoner Wohnungen ermordet. Der mutmaßliche Täter scheint ein paschtunischer Stammeskrieger zu sein, der seine Opfer enthauptet.

Bevor Holmes und Watson in Rom ankommen, gibt es noch einen Aufenthalt in Florenz. Der naheliegende Wunsch, die Reiseunterbrechung für einen Museumsbesuch zu nutzen, endet mit einem verstörenden Erlebnis.

Im Zuge der Alpenüberquerung wählt Holmes mit Bozen eine etwas ungewöhnliche Zwischenstation. Für Watson führt der Aufenthalt beinahe zu einem persönlichen Desaster, doch Holmes kann rechtzeitig eingreifen.

Nach der Überführung und Inhaftierung des Verräters schweigt dieser beharrlich. Was zunächst nach verblendetem Fanatismus und Selbstaufopferung aussieht, hat in Wirklichkeit komplexere Hintergründe, wie Holmes herausfindet.

Nach der glücklichen Rettung von Watson eilt Holmes sofort zurück in den Vatikan, um das finale Attentat auf den neu gewählten Papst zu verhindern. Es stellt sich heraus, dass einer der Verschwörer diesem gefährlich nahe und bewaffnet ist.

Nach ihrer Ankunft in Rom treffen Holmes und Watson im Vatikan mit ihrem Auftraggeber zusammen. Die Zeugenaussage des Entführungsopfers Merry del Val liefert nur wenige Ansatzpunkte für die Ermittlungen.

Als sich die Kardinäle neuerlich zu einem Wahldurchgang in der Sixtinischen Kapelle versammeln, kommt es zu einem abermaligen Attentat. Die Verschwörer verstehen es, das entstandene Chaos für ihren nächsten Schritt zu nutzen.

Bei der Zusammenkunft im Petersdom fehlt einer der Kardinäle, der offenkundig von den Verschwörern entführt wurde. Zunächst gibt es keine Spur, doch dann kann der inhaftierte Schweizergardist Müller einen brauchbaren Hinweis liefern.

Watson unternimmt einen nächtlichen Ausflug in eine römische Taverne, da ihm die Alkoholvorräte ausgegangen sind. Dabei gerät er im betrunkenen Zustand jedoch an eine Gruppe von Männern, die ihm nach dem Leben trachten.

Im Zuge der Papstwahl kommt es zu einem politischen Eklat: Der österreichische Kaiser lässt seinen Kronkardinal ein umstrittenes Veto gegen die Wahl Rampollas einlegen. Die Teilnehmer des Konklaves sind zerstritten, ein Kompromiss erscheint unmöglich.

Holmes vermutet einen Verräter in den Reihen der Päpstlichen Schweizergarde. Der Kommandant lässt seine Soldaten auf dem Kasernenhof antreten, wo sich Holmes eines Tricks bedient, um den Schuldigen zu entlarven.

Nach der erfolgreichen Befreiung von Kardinal Rampolla und Müllers Schwester sind die überlebenden Verschwörer auf der Flucht. Es ist damit zu rechnen, dass sie einen Ersatzplan in der Hinterhand haben. Watson trifft indessen eine folgenreiche Entscheidung.

Die erste Reiseetappe von Holmes und Watson ist die Überfahrt über den Ärmelkanal. Auf dem Schiff wird ein persönliches Problem Watsons offensichtlich, das dessen Handlungsfähigkeit potenziell in Frage stellt.

Holmes und Watson erhalten eine Audienz bei Kardinal Ferrata, der im Konklave den Vorsitz führt. Er präsentiert den beiden eine Liste der aussichtsreichsten Kandidaten bei der Papstwahl, die dementsprechend besonders gefährdet sein könnten.

Nach dem Tod von Papst Leo XIII. findet im Vatikan das Konklave statt, bei dem ein Nachfolger gewählt werden soll. Als eine Gruppe von Verschwörern die Kardinäle mit dem Tod bedroht, reisen Sherlock Holmes und Dr. Watson nach Rom.

Holmes und Watson suchen in Trastevere nach dem venezianischen Laden, in dem die Täter ihre Masken gekauft haben. Nach einem unangenehmen Erlebnis für Watson werden sie schließlich fündig und bekommen neue Hinweise.

Nach dem Tod von Papst Leo XIII. findet im Vatikan das Konklave statt, bei dem ein Nachfolger gewählt werden soll. Doch dann wird ein Erzbischof entführt und das Kardinalskollegium mit mörderischen Attentaten bedroht. Sherlock Holmes und Dr. Watson reisen nach Rom, um den Tätern das Handwerk zu legen.

Holmes, Watson und der Kommandant der Schweizergarde finden das geheime Versteck der Verschwörer und planen einen Überraschungsangriff. Es kommt zu einem Feuergefecht im Keller des Hauses - mit tödlichem Ausgang.

Holmes und Watson erreichen Italien. Am Bahnhof von Verona gibt es jedoch aufgrund lokaler Auseinandersetzungen vorerst kein Weiterkommen, was Holmes zu einer gewagten Maßnahme veranlasst.