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Flauberts Schule der Empfindsamkeit (L'Éducation sentimentale, übersetzt: Die Erziehung der Gefühle) beschreibt den jungen Frédéric Moreau, der nach Paris zieht, um sein Glück zu machen. Hier begegnet er Madame Arnoux, in die er sich unsterblich verliebt. Diese Verliebtheit zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte. Die Liebe wird erst sehr spät erwidert. Ab diesem Zeitpunkt fühlt sich Frédéric als Madame Arnoux' rechtmäßiger Ehemann.

Die Erzählung gehört zu den "trois Comtes", dem letzten Werk Gustave Flauberts. Die kurze Erzählung hält sich an den biblischen Bericht im Markus-Evangelium, Mk 6,21. Die historisch verbürgte Figur der Herodias ist die Frau des Herodes-Antipas, der sie seinem Stiefbruder Philippus weggenommen hat. Es wird die Geschichte der Enthauptung des Johannes erzählt. Jochanaan hat Herodias bei einer zufälligen Begegnung öffentlich als Sünderin angeprangert.

Der heilige Antonius lebt als Eremit in der ägyptischen Wüste. Doch auch hier gibt es Versuchungen die sein Ringen um Tugendhaftigkeit stören: die Versuchung durch schöne Frauen, z.B. durch die Erscheinung der Königin von Saba; die angsteinflößende Heimsuchung durch furchterregende Monster; und die Verführung durch das Angebot von Macht und Reichtum.

Als die attraktive junge Bauerntochter Emma den Landarzt Charles Bovary heiratet, ist sie voller Träume von einem Leben voller Glück und Leidenschaft. Ihr Bild von der Liebe und dem Leben außerhalb der Mauern ihrer Klosterschule hat sie sich aus Romanen gebildet.

Ein Klassiker der Weltliteratur über eine junge Frau auf der vergeblichen Suche nach Glück und Liebe.Die schöne junge Emma heiratet den Landarzt Charles Bovary, doch das Landleben und ihr Mann langweilen sie schon bald und erste Anzeichen einer Depression zeichnen sich ab. Sie flüchtet in die Literatur und teure Käufe, die ihr immer mehr zum Verhängnis werden. Dann beginnt sie eine Affäre mit dem Grundbesitzer Rodolphe, doch der Abwärtsstrudel ist auf lange Sicht nicht aufzuhalten.

Nel 1840 Frédéric Moreau, giovane baccelliere, sogna intense passioni e grandi successi artistici. Turbato dal fascino di Mme Arnoux, stabilitosi a Parigi, cerca di rivederla. Nel frattempo frequenta giovani ambiziosi tra i quali Deslauriers che aspira al potere politico. Frédéric non riesce però a imporsi in nessun settore e la sua vita oscilla tra facili amori, il gran mondo e l'amore che prova, nonostante tutto per Mme Arnoux. Col passare degli anni tutti i sogni si infrangono e resta solo la sensazione del fallimento.

Tutto in "Madame Bovary" (1857) sembra disporre la scena dove il desiderio ha luogo insieme all'abisso che lo cancella. Emma Bovary ama come si divora, ama in una tragica voracità che somiglia a quella di un organismo incapace di assimilare, consuma se stessa e l'oggetto del suo desiderio in un tragico processo di alienazione amorosa, aiutata anche dal marito, Charles, che è tutt'altro che un uomo tranquillo e innocuo, ma un masochista morale di alto lignaggio che, con un sadismo perfettamente camuffato, contribuisce in maniera determinante al suicidio della moglie.

Nach einer gescheiterten Beziehung arbeitet die Magd Félicité auf dem Anwesen der Witwe Aubain, deren Kinder Virginie und Paul sie abgöttisch liebt. Als Virginie jedoch jung an der Schwindsucht stirbt, lenkt Félicité ihre ganze Zuneigung auf ihren Neffen Victor. Doch auch dieser kommt unerwartet bei einer Seereise ums Leben. Die schweren Verluste und die harte Arbeit lassen Félicité schnell altern, und obwohl sie stets für andere sorgt, vereinsamt sie mehr und mehr.

"Er hieß Loulou. Sein Leib war grün, die Spitzen seiner Flügel rosa..." 1877 veröffentlicht Gustave Flaubert sein letztes Buch, mit dem er sich drei Jahrzehnte beschäftigt hat, und für viele ist es sein vollkommenstes Werk. Félicité, die einfache Magd, die ihr "schlichtes Herz" voller Hingabe und Liebe verschenkt, getröstet nur von Flauberts berühmten Papagei; Julian, der seine Eltern ermordet und doch ein Heiliger wird; Salome, die tanzt, bis sie den Kopf Johannes des Täufers bekommt - drei unvergessliche Gestalten, drei ganze Leben.

In diesem Jugendroman Gustave Flauberts erinnert sich der Ich-Erzähler nach einem langen Novemberspaziergang durch die Natur an die Zeit seiner Jugend...

Die Jagdleidenschaft des jungen Adligen Julian ist unersättlich, er verschont kein Tier des Waldes. Doch eines Tages wird im prophezeit, daß er auch seine eigenen Eltern ermorden wird. Als sich diese furchtbare Prophezeiung erfüllt, ist Julians Leben für immer verändert.

Nach einer enttäuschten Liebe arbeitet das arme fromme Landmädchen Félicité als Magd auf dem Gut der Madame Aubain. Als die kleine Tochter der Witwe und Felicités junger Neffe sterben, verwandelt sich die Beziehung der beiden Frauen in eine innige Freundschaft. Mit dem Tod ihrer Herrin sieht Félicité einem ungewissen Schicksal entgegen...

Gustave Flaubert is een van de belangrijkste figuren van de Franse literatuur. Hij werd beroemd gemaakt door zijn eerste roman, "Madame Bovary", en wordt ook herinnerd voor zijn Correspondentie, vol nauwkeurige introspectie en reflecties over het realisme in de literatuur. Flaubert stond bekend om zijn unvelievably nauwgezette toewijding aan zijn stijl. Hij geloofde in de mogelijkheid en de noodzaak van het vinden van "le mot juste" ("het juiste woord"), en zou vrome weken aan de verwezenlijking van soms een enkele pagina.

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"Herodias", "Dance of death" and "The Legend of Saint Julian The Hospitalier" : 3 French short stories by Gustave Flaubert. "Herodias" is a reworking of the tale of Salomé and John the Baptist. "Dance of Death" is a prose poem in which Death laments over the cruel task God has given him. "The Legend of Saint Julian the Hospitalier" is an inspiring tale of perseverance and humility, one of Flaubert's most touching short stories.

"The Legend of Saint Julian the Hospitalier" is a short story by French writer Gustave Flaubert, one of the great masters of literary style and aesthetics. Saint Julian is predicted at birth to do great things, but a growing hatred takes root in him, leading him to seek a way to escape a destiny which seems more and more likely to be terrible. "The Legend of Saint Julian the Hospitalier" is an inspiring tale of perseverance and humility, one of Flaubert's most touching short stories with a religious theme.

"Herodias" is a short story by Gustave Flaubert, one of the great masters of French literature. It is a reworking of the tale of Salomé and John the Baptist, in which faith and cruelty are blended in a deadly dance culminating in tragedy. A stylistic masterpiece, with orientalist sensuality and an inspired dive into religious fervor, this short story brings the ancient era to the most colorful possible life.

"Dance of Death" is a prose poem in which Death laments over the cruel task God has given him. Engaging in a dialogue with Satan, and later Nero as one of Satan's first minions, Death suggests that of the two of them, Satan has the more enviable lot, as his work will one day be done and he will have rest. "Dance of Death" is impregnated with the spirit of romanticism, which had a powerful hold on the mind of Flaubert at the time of its writing. Its florid prose makes it a very interesting curiosity for the reader wishing to know a younger Flaubert, who would only later become the famous author of Madame Bovary.

Flaubert reprend ici la légende de Julien l'Hospitalier en un conte flamboyant où le sang et la violence le disputent au mystique de la rédemption...

Cette nouvelle publiée en 1877 dans un recueil de trois contes entamés en 1844, peut être considérée comme une œuvre testamentaire à un double point de vue : dernière œuvre de fiction achevée par Flaubert, la question de la Foi est y omniprésente et transcende la simple humanité de ses personnages.