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Ein Mann wird zum Tode verurteilt. In einer Zelle wartet er auf die Vollstreckung seines Urteils. Was denkt er? Was fühlt er? In den letzten Wochen seiner irdischen Existenz reflektiert er den Gegenstand des rechtsstaatlich geregelten legalen Mordes. Nach wie vor von manchen Regierungen und Bevölkerungsteilen als angeblich human und gerecht deklariert, wird durch die Authentizität der Auseinandersetzung des Verfassers mit der Thematik vor Augen geführt, wie barbarisch und unmenschlich auch noch heutzutage unsere sogenannten Zivilisationen sich verhalten.

Hugo von Hofmannsthal schreibt über die Schönheit der Gärten, wie beseelt alte Gärten doch sind und zieht dabei den Vergleich zwischen dem Gärtner und dem Dichter.

"Das Glück am Weg" ist eine der bekanntesten Erzählungen von Hugo von Hofmannsthal. Stefan Kaminski liest diese kurze Erzählung über Glück und Liebe in einer ungekürzten Fassung.

Hugo von Hofmannsthal: "Das Salzburger große Welttheater" wurde 1922 in der Kollegienkirche in Salzburg uraufgeführt. Ein Moralitätenspiel, das dem "Gran teatro del mundo" des großen katholischen Dichters Calderon nachgedichtet war. Hofmannsthal beschreibt es in der Vorrede des Theaterstückes wie folgt: "Von diesem ist hier die das Ganze tragende Metapher entlehnt: Dass die Welt ein Schaugerüst aufbaut.

Die verarmte Witwe Frau von Murska zieht mit ihren beiden Töchtern verarmt in die Wiener Innenstadt. Hier möchte sie die Geldbeutel eines reichen Onkels ein wenig lockern. Doch dieser bleibt den drei weiblichen Wesen verschlossen, da der Onkel keine Frauen mag. So versucht die Witwe ihre schöne Tochter Arabella an den reichen polnischen Grafensohn Wladimir zu verkuppeln.

Hermine Körner spricht "Die Frau im Fenster". Zuvor eine Einleitung und die Lesung eines Briefes von Hugo von Hofmannsthal an Hermine Körner von Karl Ebert, der auch Regie geführt hat. Hermine Körner (1878-1960) war eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Theaterleitern. Sie erhielt 1956 für ihre Leistung den Louise Dumont Topas und das Große Bundesverdienstkreuz.

Jaromir, der mit Anna verheiratete Sohn der Baronin, hat zwei ehemalige Geliebte zu sich eingeladen. Daraufhin kündigt Theodor, der Diener, seinen Dienst im Haus der Baronin. Er bleibt nur unter der Bedingung, dass sie ihm freie Hand lässt, das sich anbahnende "Techtelmechtel" zu verhindern, die Damen zur Abreise zu bewegen und die Ehe als Abbild des metaphysischen Prinzips gesellschaftlicher Ordnung zu retten.

Hugo von Hoffmannsthal hat diesen "Brief" im Jahr 1902, als er 28 Jahre alt war, verfasst. Dieser Brief wird von dem 26-jährigen Lord Chandos an dessen älteren Mentor Francis Bacon geschrieben. Darin berichtet er über eine 2-jährige Schreibpause, die ihn nach der Beendigung seines hochgelobten Frühwerkes heimgesucht hat und unüberwindbar scheint. Deshalb beschließt er, das Schreiben ganz aufzugeben und sich anderen Aufgaben zu widmen.

Hugo Ball war Schriftsteller und Mitbegründer des "Cabaret Voltaire", der Wiege des Dadaismus...

In diesem Roman der 20er Jahre stürmen Hauswartsfrauen in höchster Erregung die Polizeireviere, denn es verschwinden heiratstolle Mädels zuhauf. Ein blonder Herr mit Kneifer hat sie alle abgeholt - ein Serienmörder!? Die Berliner Bevökerung steht im Gerichtssaal Kopf - ein verkannter Poet soll der Mörder sein.

Die Geschichte spielt im Jahr 1848 in den italienischen Unabhängigkeitskriegen. Auf dem Weg nach Mailand durchkämmt ein italienisches...

Eine Sammlung von Geschichten und Gedichten, die das Außergewöhnliche der Rose besingen und ihre Aura beschwören. Mit Gedichten von Rilke, Hofmannsthal, Lessing, Shakespeare, Reinick, Anakreon, Hölty, Klopstock, Mörike, Heine u.a. Mit Musik von Robert Schumann.

Ina hat Geburtstag. Ob sich ihr sehnlicher Wunsch nach einem Hamster erfüllen wird? All ihre Freunde kommen, um mit ihr zu feiern. Aber wenn man mit einem Kleintroll zusammenlebt, sollte man auch bei seiner Geburtstagsfeier mit Zwischenfällen rechnen, vor allem, wenn man einen Hamster geschenkt bekommt - unglücklicherweise die Leibspeise von Kleintrollen. Auch wenn Guggu allerlei Unsinn anstellt, zeigt es sich, dass er viel schlauer ist, als man das von Kleintrollen gemeinhin annimmt. Am Ende erweist er sich als echter Freund und fast schon als Held.

Guggu darf mitkommen, als Ina sich mit Ihrer Freundin Klara auf dem Spielplatz treffen will. Aber wie schmuggelt man einen Kleintroll am besten aus dem Haus, ohne dass die pingelige Stiefmutter das merkt? Am besten in einem Weidenkorb. Also nichts wie hinein - und ab in die Stadt. Manchmal ist so ein stinkender Kleintroll sehr praktisch. Zum Beispiel wenn große Hunde die Mädchen ängstigen.

Guggu hat die Kleintrollhöhle verwüstet, Pfirsichmus stibitzt, Honig weggeschleckt und Milch auf dem Küchentisch verspritzt. Das ist natürlich auch bei Kleintrollen verboten, und Drugga und Hoggendru sind deshalb ganz schön sauer. Also nichts wie raus, durch den hohlen Baum und ab in die Deckung. Dazu bietet sich Inas Haus an. Zudem gibt es für Guggu dort viel zu entdecken. Aber auch er selbst wird entdeckt. Nachdem Ina den ersten Schreck überwunden hat, freut sie sich schließlich über den neuen Nachbarn.

Bettauers berühmtester Roman ist eine Satire auf das zur Zeit seines Erscheinens 1922 hochaktuelle Thema Antisemitismus. In der Geschichte ordnet ein fiktiver Politiker der Christlichsozialen Partei die Vertreibung aller Juden aus Wien an. Die Wiener Bürger feiern zunächst die Vertreibung der Juden, aber ihre Einstellung ändert sich, als die Theater in Konkurs gehen und Kaufhäuser, Hotels und Kurorte finanziell leiden. Der wirtschaftliche Niedergang ist so weit verbreitet, dass eine Volksbewegung entsteht, die die Rückkehr der Juden fordert.

Paris, 19. Jahrhundert: Die französische Revolution ist lange vorbei, doch die Menschen leben noch immer in Elend und Unterdrückung. Der ehemalige Häftling Jean Valjean hat seine unrühmliche Vergangenheit als Dieb hinter sich gelassen und sich bis zum Bürgermeister und Fabrikanten hochgearbeitet. Als nun vermögender Mann versucht er, den Ärmsten zu helfen. Auch seiner Arbeiterin Fantine. Als sie stirbt, nimmt er ihre Tochter Cosette zu sich und zieht sie wie sein eigenes Kind auf.

Bucklig, einäugig, hinkend: Das ist Quasimodo, der Glöckner von Notre Dame. Er verliebt sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda, die ganz Paris mit ihren Tänzen und Liedern bezaubert. Doch auch der Priester Frollo ist besessen von ihrer Schönheit. Als sie ihn abweist, klagt er sie der Hexerei an.

Un classico senza tempo. Un classico popolare. La grandiosa rivisitazione di una Parigi tardomedioevale in cui si mescolano lo spettrale profilo della basilica di Notre-Dame, abitata dal gobbo Quasimodo, e la notturna Corte dei Miracoli, dove risplende la bellezza di Esmeralda. Come in un grande melodramma, forze del bene e forze del male si scontrano facendo fulcro intorno all'attrazione, alla sensualità, all'innocenza della bella zingara.

Im Paris des 19. Jahrhunderts geben sich vier junge Paare dem Leben und der Liebe hin. Sie verbringen ihre Zeit mit frivolen Spielen und neckischen Albernheiten. Die Oberflächlichkeit ihrer Zuneigungen offenbart sich, als die Liebe Konsequenzen zeigt.