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Grand observateur de la nature, le poète établit un parallèle troublant entre les animaux et les hommes. Chaque fable est un véritable portrait de l'humanité et de la société du XVIIe siècle qui trouve un écho saisissant aujourd'hui. La ruse, le désir de dominer, l'égoïsme ou la jalousie sont décrits de façon à nous instruire sur nous-mêmes tout en nous faisant rire de nos propres défauts.

Les très célèbres fables ont été écrites entre 1668 et 1694.

Voici 80 fables de Jean de La Fontaine à découvrir ou à redécouvrir. Certaines connues, des classiques, d'autres beaucoup moins, à connaître absolument. Chacune de ces fables est une petite histoire, avec des mots simples, et contient des vérités qui servent de leçons. Il y a un peu de nous, un peu des autres, un peu de tous, dans chacune des fables. Elles nous parlent, nous nous y reconnaissons. Elles croquent avec humour et finesse nos mœurs et nos faiblesses, nos travers et nos défauts, nos petites lâchetés comme nos grandes vanités. Les puissants qui nous gouvernent ne sont pas épargnés, tout autant que tout un chacun.

18 Fables de La Fontaine. Grand observateur de la nature, le poète établit un parallèle troublant entre les animaux et les hommes. Chaque Fable est un véritable portrait de l'humanité et de la société du XVIIe qui trouve un écho saisissant aujourd'hui. La ruse, le désir de dominer, l'égoïsme ou la jalousie sont décrits de façon à nous instruire sur nous-même tout en nous faisant rire de nos propres défauts.

Chacune de ces 243 fables est une petite histoire, avec des mots simples, et contient des vérités qui servent de leçons. Il y a un peu de nous, un peu des autres, un peu de tous, dans chacune des fables. Elles nous parlent, nous nous y reconnaissons. Elles croquent avec humour et finesse nos mœurs et nos faiblesses, nos travers et nos défauts, nos petites lâchetés comme nos grandes vanités. Les puissants qui nous gouvernent ne sont pas épargnés, tout autant que tout un chacun.

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Die Mäuse in der Stadt liebten die Scheune des Bäckermeisters Semmelreich sehr, denn dort fanden sie Körner, Mehl und Zucker in Hülle und Fülle. Auch war die Backstube nicht weit von der Scheune entfernt, und die fleißigen Mäuschen hatten sich so manchen Zugang zu diesem verlockenden Raum genagt.

Ein Häschen tummelte sich ausgelassen an einem wunderschönen Sommermorgen auf einem freien Plätzchen, das von dichtem Buschwerk umgeben war. Hier fühlte es sich sicher. Vergnügt hopste es über ein paar Heidebüschel, sauste übermütig im Kreis umher und wälzte sich mit Wohlbehagen im sonnengewärmten Sand.

Ein Lamm löscht' einst an Baches Rand den Durst in dessen klarer Welle. Ein Wolf, ganz nüchtern noch, kommt an die Stelle, sein gier'ger Sinn nach guter Beute stand.

Ein Rabe saß auf einem Baum und hielt im Schnabel einen Käse; den wollte er verzehren. Da kam ein Fuchs daher, der vom Geruch des Käses angelockt war.

Eines Tages hatte der Fuchs den Storch zum Mittagessen eingeladen. Es gab nur eine Suppe, die der Fuchs seinem Gast auf einem Teller vorsetzte. Von dem flachen Teller aber konnte der Storch mit seinem langen Schnabel nichts aufnehmen. Der listige Fuchs indessen schlappte alles in einem Augenblick weg. Jean de la Fontaine gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit einigen seiner Geschichten jedem französischen Schulkind bekannt.

Ein Hase saß in seinem Lager und grübelte. "Wer furchtsam ist", dachte er, "ist eigentlich unglücklich dran! Nichts kann er in Frieden genießen, niemals hat er ein ungestörtes Vergnügen, immer gibt es neue Aufregung für ihn. Ich schlafe vor Angst schon mit offenen Augen. Das muss anders werden, sagt mir der Verstand.

Es war eine klare Vollmondnacht. Ein Fuchs strolchte durchs Dorf und kam zu einem Ziehbrunnen. Als er hinunterblickte, traute er seinen Augen nicht; da lag ein großer, runder goldgelber Käse. Er kniff die Augen zu und öffnete sie wieder. Nein, es war kein Traum. Jean de la Fontaine gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit einigen seiner Geschichten jedem französischen Schulkind bekannt.

Ein Hahn saß auf einem hohen Gartenzaun und kündete mit lautem Krähen den neuen Tag an. Ein Fuchs schlich um den Zaun herum und blickte verlangend zu dem fetten Hahn empor. Jean de la Fontaine gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit einigen seiner Geschichten jedem französischen Schulkind bekannt.

Ein Mäusevölkchen hatte sich in einer Mühle angesiedelt und führte ein vergnügtes Leben. Gleich neben der Mühle hinter dem Wasserrad hausten ein paar Ratten, die hin und wieder in der Mühle auftauchten, um einige Körner zu stibitzen.

Eine Ziege, ein Hammel und ein fettgemästetes Schwein wurden gemeinsam auf einem Karren zum Markt gefahren. Jean de la Fontaine gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit einigen seiner Geschichten jedem französischen Schulkind bekannt.

Meister Reineke ging an einem heißen Sommertag mit seinem Freund, dem Ziegenbock, spazieren. Sie kamen an einem Brunnen vorbei, der nicht sehr tief war. Der muntere Bock kletterte sofort auf den Brunnenrand, blickte neugierig hinunter und sprang, ohne zu zögern, in das kühle Nass. Jean de la Fontaine gilt den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und ist noch heute mit einigen seiner Geschichten jedem französischen Schulkind bekannt.

Eine Ratte lebte unter einer hohen, mächtigen Fichte, deren Astwerk bis auf den Boden hinunter wucherte. Ganz in der Nähe hausten eine Eule, ein Wiesel und eine Katze und machten der Ratte das Leben sauer.

Ein junger Mäuserich hatte zum ersten Mal das Nest verlassen und war auf Wanderschaft gegangen. Ganz aufgeregt kehrte er zu seiner Familie zurück und sprudelte über von Neuigkeiten.

An einem heißen Sommertag flog eine durstige Taube an einen kleinen, rieselnden Bach. Sie girrte vor Verlangen, neigte ihren Kopf und tauchte den Schnabel in das klare Wasser. Hastig saugte sie den kühlen Trunk.