• Trends in der Führung #dBp095
    2025/06/25
    „Führung ist kein Modetrend.“ Als Coach und Trainerin irritiert mich die Frage nach Führungstrends, denn gute Führung ist keine kurzfristige Modeerscheinung. Natürlich verändern sich Arbeitswelten. Stichworte wie Human-Centered Leadership, Remote Teams, Diversität, Purpose, Agilität, KI-Kompetenz oder Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Doch was dahintersteckt, sind zeitlose Prinzipien: Empathie, Vertrauen, Kommunikation auf Augenhöhe, Coaching statt Kontrolle. Diese „Trends“ sind im Kern menschliche Bedürfnisse. Keine neuen Phänomene, sondern Ausdruck einer langfristigen Entwicklung weg vom autoritären Führungsstil hin zu mehr Beziehung und Selbstverantwortung. Was Führung heute wirklich braucht, ist keine Trendanpassung, sondern eine klare Haltung. Eine Haltung, die Menschen versteht, Entwicklung ermöglicht und Orientierung gibt.
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  • Coaching von Führungskräften #dBp094
    2025/06/11
    Führung hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt: Heute kommt es weniger auf klassische Anweisungen und mehr auf Kommunikation, Empathie und die Fähigkeit an, Werte im Arbeitsalltag erlebbar zu machen. Umgeben von ständigem Wandel und Dynamik reicht es nicht mehr aus, Führung einfach nur zu „wissen“, sie muss individuell gelebt und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Coaching ermöglicht genau das: Es unterstützt Führungskräfte dabei, neue Verhaltensweisen sicher zu verankern, persönliche Glaubenssätze zu reflektieren und die eigene Wirkung bewusst zu gestalten. Während Trainings oft bei der Wissensvermittlung bleiben, geht Coaching tiefer und fördert nachhaltige Veränderung. Wer in Führung investiert, investiert damit direkt in den Erfolg des Unternehmens.
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    10 分
  • Frauen und Macht #dBp093
    2025/05/28
    Macht wird in unserer Gesellschaft noch immer überwiegend durch ein männlich geprägtes Verständnis definiert, geprägt von Hierarchie, Dominanz und Kontrolle. Frauen, die Verantwortung übernehmen und Einfluss nehmen, stoßen deshalb oft auf widersprüchliche Erwartungen: Zeigen sie Stärke, gelten sie schnell als kühl oder zu ehrgeizig; handeln sie kooperativ und empathisch, wird ihnen häufig Führungskraft abgesprochen. Dieser doppelte Maßstab erschwert es Frauen, sich wirksam und authentisch in Führungsrollen zu entfalten. Gleichzeitig wirken tief verankerte Rollenbilder wie das der „abgelenkten Mutter“ auch heute noch als Karrierebremse. Was es braucht, ist ein neues Verständnis von Macht: eines, das auch Fürsorge, Verantwortung und soziale Intelligenz als Ausdruck von Stärke anerkennt. Erst wenn alternative Führungsstile sichtbar und wertgeschätzt werden, kann echte Vielfalt in der Führung entstehen.
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  • Führung in Krisenzeiten #dBp092
    2025/05/14
    Krisenzeiten stellen Unternehmen wie auch ihre Führungskräfte unter Druck und vor Herausforderungen. Wenn Umstrukturierungen, Personalabbau und Gerüchte die Runde machen, wachsen Ängste und Unsicherheiten – bei Mitarbeitenden wie bei Führungskräften. Gerade dann ist eine offene, ehrliche und gleichzeitig zuversichtliche Kommunikation maßgebend, um Vertrauen zu erhalten und Zusammenhalt zu stärken. Persönliche Gespräche, echtes Zuhören und eine klare Haltung sind dabei genauso wichtig wie die Fähigkeit, Verantwortung zu teilen, statt alles selbst zu übernehmen. Führung in Krisenzeiten bedeutet, trotz eigener Sorgen Orientierung zu geben und motivierend voranzugehen. Denn wer Menschen mitnimmt, kann gemeinsam durch jede Krise gehen.
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  • Coaching-Fall – Führung in alle Richtungen #dBp091
    2025/04/30
    Praxisbeispiel Coachingfall: In komplexen Unternehmensstrukturen ist Führung keine Einbahnstraße – sie wirkt in alle Richtungen. Wenn der Druck steigt, die Verantwortung wächst und das Selbstmanagement leidet, sind klare Kommunikation, Abgrenzung und ein gesundes Rollenverständnis entscheidend. Gerade Führung auf der mittleren Ebene erfordert den bewussten Umgang mit Rückdelegationen, psychologischen Mustern und der eigenen Wirksamkeit. Wer es schafft, Teamleiter zu stärken statt sie zu umgehen, Prioritäten klug zu setzen und sich selbst besser zu führen, gewinnt neben Klarheit auch Gelassenheit. Manchmal braucht es dafür nur ein bewusstes Innehalten, den Mut zur Veränderung und die richtigen Impulse.
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  • Wer fragt, der führt #dBp090
    2025/04/16
    Wer fragt, der führt – hinter diesem Satz steckt viel mehr als nur rhetorische Technik. Wer gezielt Fragen stellt, gewinnt wertvolle Einsichten in die Denkweise und Perspektiven seines Gegenübers. So lassen sich Gespräche besser steuern, Missverständnisse vermeiden und gemeinsame Lösungen leichter finden. Statt sich in endlosen Erklärungen zu verlieren, kann eine fragende Haltung helfen, aus Rechtfertigungsschleifen auszusteigen und Verantwortung dort zu lassen, wo sie hingehört. Fragen regen zum Nachdenken an, beenden destruktive Kommunikationsmuster und fördern Eigenverantwortung. Ein einfacher Perspektivwechsel mit großer Wirkung – nicht nur im Berufsleben.
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    11 分
  • Kommunikation in Change Prozessen #dBp089
    2025/04/02
    Erfolgreiche Veränderungsprozesse stehen und fallen mit einer klaren, durchdachten Kommunikationsstrategie. Modelle wie Lewin, Kotter und ADKAR zeigen, dass Kommunikation in jeder Phase des Wandels essenziell ist – von der ersten Orientierung über die Beteiligung der Mitarbeitenden bis hin zur Stabilisierung neuer Strukturen. Besonders wirksam ist ein Kommunikationsansatz, der Unzufriedenheit, Vision und konkrete Schritte sichtbar macht und damit größer ist als die wahrgenommenen Kosten des Wandels. Frühzeitigkeit, Transparenz und Dialogbereitschaft schaffen Vertrauen und reduzieren Widerstände. Auch emotionale Aspekte wie Ängste und Unsicherheiten dürfen nicht ausgeblendet werden – sie gehören in 1:1-Gesprächen genauso thematisiert wie in der Gesamtkommunikation. Glaubwürdige, eingebundene Führungskräfte sind dabei der Schlüssel, um Wandel verständlich und greifbar zu machen.
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  • Von der Haltung zur Haltung (Embodiment 3) #dBp088
    2025/03/18
    Unsere Körperhaltung und Präsenz beeinflussen maßgeblich, wie wir auf andere wirken – und vor allem, wie wir uns selbst fühlen. Gerade in unsicheren Zeiten hilft es, sich bewusst in eine Haltung zu bringen, die Mut und innere Stärke ausstrahlt. Drei Prinzipien sind dabei essenziell: Erdung – also fest mit dem Boden verbunden zu sein, Zentrierung – die eigene Mitte bewusst wahrzunehmen, und Aufrichtung – eine entspannte, aber präsente Haltung einzunehmen. Wichtig ist, Körpersprache immer im Gesamtbild zu betrachten, denn einzelne Signale sind oft mehrdeutig. Eine einfache, aber wirkungsvolle Übung für mehr Präsenz ist die Vorstellung, barfuß am Sandstrand zu stehen, wo das Wasser sanft um die Knöchel spielt – so lassen sich Erdung, Zentrierung und Aufrichtung ganz natürlich spüren. Wer diese Praxis regelmäßig nutzt, geht mit mehr Souveränität in Meetings und meistert Herausforderungen gelassener. Probieren Sie es doch mal aus!
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    12 分