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auf Kurs

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著者: Evangelische Freikirche Bornheim e.V.
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このコンテンツについて

Wir wollen Menschen zu leidenschaftlichen Nachfolgern Jesu machen!© 2025 Evangelische Freikirche Bornheim e.V. キリスト教 スピリチュアリティ 聖職・福音主義
エピソード
  • Auf der Suche nach DEM KÖNIG
    2025/12/14
    ## Die Weisen auf dem Weg: Sehnsucht, Korrektur und neuer Weg ### Lesung und Einführung Wir erheben uns zur Lesung. Wir hören die Lesung aus Matthäus, Kapitel 2, die Verse 1 bis 12. > Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer Stadt in Judäa. Herodes war damals König. Da kamen einige Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem und erkundigten sich: Wo ist der neu geborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehend sehen und sind aus dem Osten hierher gekommen, um ihm die Ehre zu erweisen. (Matthäus 2,1-2) Als König Herodes das hörte, war er bestürzt und mit ihm ganz Jerusalem. Er rief die obersten Priester und die Schriftgelehrten des jüdischen Volkes zusammen und fragte sie, wo soll dieser versprochene Retter denn geboren werden? Sie antworteten: In Bethlehem in Judäa. So heißt es schon im Buch des Propheten: Bethlehem in Judäa, du bist keineswegs die unbedeutendste Stadt in Judäa. Denn aus dir kommt der Herrscher, der mein Volk Israel wie ein Hirte führen wird. (Matthäus 2,3-6) Daraufhin ließ Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich kommen und fragte sie aus, wann sie den Stern zum ersten Mal gesehen hätten. Anschließend schickte er sie nach Bethlehem. Er sagte: Geht euch genau nach dem Kind um und gebt mir Nachricht, sobald ihr es gefunden habt, ich will dann auch hingehen und ihm die Ehre erweisen. Nach diesem Gespräch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Der selbe Stern, den sie schon beobachtet hatten, als er am Himmel aufging, führte sie auch jetzt. Er blieb über dem Haus stehen, in dem das Kind war. Als sie das sahen, kannten sie ihre Freude keine Grenzen. Sie betraten das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, fielen vor ihm nieder und ehrten es wie einen König. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. Im Traum befahl ihnen Gott, nicht mehr zu Herodes zurückzukehren. Deshalb wählten sie für ihre Heimreise einen anderen Weg. Worte Gottes, in dir bitte Platz. Die Kinder ließen uns Anteil haben an ihren Liedern. Wir haben ein interessantes Video gesehen, wo viele Stimmen aus der Gemeinde antworteten auf die Frage, was sie geprägt hat. Vielleicht hast du dich beim Zuhören selbst gefragt, was hat mich geprägt? Was hat meinen Lebensweg geführt? Wie die Weisen von ihrem Stern geführt wurden? Oft sind es Begegnungen, Entscheidungen, Wendepunkte, vielleicht auch Krisen. All das formt uns und bringt uns auf unseren Weg. Damit sind wir mitten im Advent, mitten beim Thema der Weisen, die auf der Suche nach dem König sind. Sie machen sich auf einen Weg, der ihr Leben entscheidend verändert. Letzte Woche standen die Hirten im Mittelpunkt, zu denen Gott ganz überraschend kam. Bei den Weisen ist es ganz anders. Sie machen sich auf den Weg, weil in ihnen eine Sehnsucht wach wird. Ein Stern geht auf. Sie beschäftigen sich mit den Sternen, sind Wissenschaftler. Und es ist eine Ahnung in ihnen, dass etwas Größeres dahinter stehen muss. **Diese Suche nach dem König prägt ihr Leben.** Dazu möchte ich uns einladen und herausfordern, denn auch wir sind unterwegs und suchen. Manchmal folgen wir Sehnsüchten, die uns näher zu Gott bringen, manchmal folgen wir Mustern, die uns vielleicht eher von Gott wegbringen. Es geht aber vor allem um einen Gott, der sich finden lässt. ### Erste Frage: Welche Sehnsucht bewegt mich? Die Geschichte der Weisen beginnt nicht mit einer großen Offenbarung wie bei den Hirten, die vom Licht Gottes überrumpelt wurden. Bei den Weisen ist es nur ein Zeichen, weit entfernt am Nachthimmel: ein Stern. Sie müssen genau hinschauen, nachforschen, bevor sie sich auf den Weg machen. Dieser kleine Hinweis weckt eine Sehnsucht in ihnen, die vielleicht schon lange tief in ihnen schlummerte, vom Alltagslärm überschüttet. Manchmal beginnt unser Glaube genauso: nicht mit der klaren Antwort des Engels, sondern mit einer Frage: Ist da vielleicht noch mehr in diesem Leben? Vielleicht die Sehnsucht nach Ruhe und Besinnlichkeit trotz vollem Leben. Vielleicht das Gefühl, trotz materiellen Reichtums innerlich hungrig zu bleiben. Die Weisen wissen nicht viel über den Weg, die Gefahren kennen sie nicht, aber sie haben ein Ziel, das sie magisch anzieht. Sie müssen dieser Sehnsucht folgen. **Was bewegt dich ganz tief in deinem Herzen, wenn alle Ablenkungen schweigen?** Wohin bist du unterwegs mit deinem Leben und deinem Glauben? Viele sind aktiv, aber ziellos. Wenn wir kein Ziel eingeben, kommen wir nirgendwo wirklich zur Ruhe. > Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, und die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14) Das ist unsere Lebenshaltung. Unser Leben hier ist nicht das Endziel. Wenn die zukünftige Stadt unser Ziel ist, wird unser Navigationssystem uns manchmal sagen müssen: "Hier links abbiegen, du bist in die falsche Richtung unterwegs." Die Weisen lassen ihre Sicherheit zurück, weil sie spüren, dass es etwas Wichtigeres gibt. Möchtest du diesem Ruf folgen und Platz in ...
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    32 分
  • Auf der Suche nach BEDEUTUNG
    2025/12/10
    ## Auf der Suche nach Bedeutung: Gottes Maßstab statt menschlicher Anerkennung ### Einleitung: Die Sehnsucht nach Wertschätzung Guten Morgen. Ich freue mich, heute hier zu predigen. Das Thema heute dreht sich um die Suche nach Bedeutung, Anerkennung und Wertschätzung von anderen Menschen – ein Bedürfnis, das uns alle begleitet, egal in welchem Lebensabschnitt wir uns befinden. Gerade heute, in Zeiten von Social Media, scheint dieser Wunsch nach äußerer Bestätigung noch präsenter zu sein. Wir vergleichen uns und fühlen uns unter Druck gesetzt, das perfekte Leben darzustellen. Dieses Streben nach Anerkennung ist an sich nicht falsch, aber als Christen müssen wir aufpassen, dass es nicht zu einem Konflikt mit unserer Beziehung zu Gott führt. Wir leben in einer Welt, in der eine christliche Lebensweise oft kontrovers oder anstößig wirkt. Dieser Spannung möchten wir uns heute widmen, indem wir den Blick auf die Weihnachtsgeschichte richten. ### Der Predigttext: Hirten und Könige Der Text, den wir uns heute ansehen, findet sich im Lukasevangelium, Kapitel 2, ab Vers 8 (Elberfelder Übersetzung): > Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf Reihenfällt und des Nachtswachehielten über ihre Herde. Und ein Engel des Herrn trat zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie. Und sie fürchteten sich mit großer Furcht. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird. Denn euch ist heute ein Retter geboren, der ist Christus, der Herr, in Davids Stadt. Und dies sei das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt in einer Krippe liegend. Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge der himmlischen Herrscharen, die Gott lobten und sprachen: Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen des Wohlgefallens. Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel aufstiegen, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns doch hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist und die der Herr uns kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden Maria und Joseph und das Kind in der Krippe liegend. ### Der Kontrast: Herodes versus die Hirten Wenn wir diese Geschichte betrachten, stellen wir uns unweigerlich die Frage: Warum kommen die Engel gerade zu den Hirten? Wenn ich den neuen König ankündigen müsste, wären Hirten wahrscheinlich nicht meine erste Wahl. Ich würde vielleicht den König Herodes informieren, den Mächtigen, dem die weltliche Macht zukommt. König Herodes war zu dieser Zeit eine extrem bedeutende und bauwütige Persönlichkeit, der den Tempel für Gott wieder aufbaute, aber gleichzeitig immer im Dilemma stand, es dem römischen Kaiser recht zu machen. Er konnte kein gottgefälliges Leben führen, weil seine Loyalität gespalten war. Er war weltlich hoch angesehen, aber geistlich konnte er nicht wirklich dem Willen Gottes folgen, da seine Machtinteressen immer Vorrang hatten. Im krassen Gegensatz dazu stehen die Hirten. In der damaligen Gesellschaft hatten sie einen extrem niedrigen Stand; oft waren sie Sklaven oder Freigelassene ohne bürgerliche Rechte. Sie hatten kaum weltliche Anerkennung. Und doch sind es diese Hirten – die am Boden der gesellschaftlichen Rangordnung – zu denen Gott kommt und ihnen die größte Botschaft der Weltgeschichte offenbart. Sie erfahren durch Gott eine Bedeutung, die ihnen die Menschen niemals zugesprochen hätten. ### Der Maßstab Gottes: Herz statt Äußerlichkeit Dieser Kontrast erinnert uns an die Geschichte von König David, der selbst Hirte war. Als der Prophet Samuel einen neuen König salben sollte, sah er zunächst Davids ältere, starke Brüder, die äußerlich beeindruckend waren. Doch Gott sprach: > "Sieh nicht auf sein Aussehen und auf seinen hohen Wuchs, denn ich habe ihn verworfen. Denn der Herr sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der Herr sieht auf das Herz." (1. Samuel 16,7) Gott wählte den unscheinbaren Hirtenjungen David, weil sein Herz ihm gehörte, nicht weil er weltlichen Erfolg oder Macht vorweisen konnte. David wurde später König, besiegte Goliath, weil er dem Herzen Gottes folgte, ohne sich darum zu kümmern, was die Menschen ihm auferlegten. Auch David erlebte später dunkle Zeiten, in denen er selbst in weltlicher Spannung lebte und Handlungen vollzog, die nicht gottgefällig waren (vgl. 1. Samuel 27,8 ff.). Das zeigt, dass auch große geistliche Menschen in diesem Spannungsfeld zwischen Gottes Maßstab und menschlicher Anerkennung gefangen sein können. ### Die Auflösung des Wettbewerbs in Bethlehem Wir alle stehen in dieser Spannung: Wir wissen oft, was Gott von uns erwartet, aber wir wollen gleichzeitig als König oder Königin anerkannt werden – Lob für unsere Dekoration, Erfolg im Beruf oder Anerkennung in der Gemeinde. Doch wie Jakobus schreibt: > "Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft gegen Gott." (...
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    31 分
  • Zeugnisse & Auf der Suche nach SINN
    2025/11/30
    ## Jünger Sein: Leben Verlieren, um Es zu Finden ### Vorstellung der Täuflinge Es ist schön, euch willkommen zu heißen und euch vorzustellen. Ihr habt euch entschieden, die Taufe öffentlich zu vollziehen und damit zu bekennen: "Jesus, du bist mein Retter." Wir haben einige Kurzvideos gehört, die zeigen, wie Menschen zu Jesus gefunden haben. #### Andreas (47 Jahre) Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und hatte schon früh Kontakt zu Gott. Ich habe mich mit 16/17 Jahren bekehrt, mich aber damals nicht taufen lassen und habe mich später von Gott entfernt. Trotzdem hat Gott mich nie losgelassen. Durch meine Frau und Kinder kam ich wieder zu ihm zurück. Lange dachte ich, ich müsste mich erst selbst verbessern, bevor ich Gott annehmen kann. Das stimmt nicht, denn **Jesus ist gerade für uns gestorben, weil wir unvollkommen sind.** Ich habe Jesus an die erste Stelle gesetzt und möchte mich deshalb taufen lassen. #### Viola Ich bin ebenfalls in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, hatte aber in der Schule schlechte Erfahrungen wegen meines Glaubens. Erst als ich in eine christliche Kindergruppe kam, fand ich Freunde und habe mich bekehrt. Ich möchte mich taufen lassen, weil ich erkannt habe, dass **Jesus Christus mein Erlöser ist und für meine Sünden gestorben ist.** #### Jonas (18 Jahre) Ich bin behütet in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und habe mich früh innerlich angepasst, um nicht aufzufallen. Ich vernachlässigte meinen Glauben und begann, zu lügen und mich anzupassen. Das entfernte mich immer weiter von Gott. Ich begann mit Rauchen, Cannabis und anderen Drogen. Als ich in diese Gemeinde kam, spielte ich die Rolle des Christen, ging aber danach wieder meinen alten Mustern nach. Irgendwann zog mich etwas zurück, und nach tiefen Gesprächen und einem prägenden Moment, als ich ein Lied hörte, das fragte: "Wohin soll ich jetzt gehen?", traf ich eine Entscheidung. Ich habe meinen Joint weggeworfen, geweint und Gott mein Leben ausgeschüttet. Seit über zwei Monaten bin ich clean. **Ich bin hier, weil ich mich taufen lassen möchte.** #### Sieben und Müsse (16 Jahre) Ich gehe schon mein ganzes Leben in die Gemeinde, hatte aber zeitweise das Interesse am Glauben verloren. Letztes Jahr hatte ich Probleme mit dem Beten und stellte meinen eigenen Willen über Gottes Willen. Auf einem christlichen Camp wurde mir erklärt, dass Gebet wie eine Beziehung ist, mal besser, mal schlechter. Das ermutigte mich. Seitdem macht mir Beten Spaß und es fällt mir leichter, **Gottes Willen vor meinen eigenen zu stellen.** Ich möchte mein Leben Gott abgeben. #### Alle (16 Jahre) Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und hatte eine frühe Bekehrung, die aber oberflächlich war. Vor zwei Jahren, am Ostersonntag, erlebte ich eine tiefere Entscheidung. Dieses Jahr fiel ich in ein sehr tiefes Loch ohne Lebenssinn. Auf einem Jugendcamp hörte ich eine Predigt, die mich ansprach, und während eines Worship-Abends weinte ich intensiv. Danach waren die schlimmen Gedanken weg und ich hatte Lebensfreude. Ein Freund erinnerte mich später daran, wie krass dieses Wunder war. Danach dachte ich nur noch an die Taufe. **Ich glaube, dass Jesus für mich am Kreuz gestorben ist und ich lasse mich taufen.** ### Gebet der Gemeinde Jesus, du bist unfassbar gut zu uns. Wir danken dir für diese fünf Menschen, die sich heute öffentlich für dich entschieden haben und bekennen, dass sie zu dir gehören wollen. Jesus, dir sei alle Ehre dafür. ### Die Suche nach dem Sinn des Lebens Es ist schön zu sehen, wie Gott Leben verändert. Viele Menschen, gerade in der westlichen Welt, stehen vor der großen Lebensfrage: Was ist der Sinn meines Lebens? Der Theologe Dr. Johannes Hartel nannte die **Sinnleere als die größte Herausforderung unserer Zeit.** Wofür lebst du? Wem oder was läufst du mit deinem Leben hinterher? Ich glaube, es gibt keinen besseren Lebensentwurf als den, Jesus von Nazareth selbst zu folgen. > "Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, täglich sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen. Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren, wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten." (Lukas 9,23-24) ### Die Bedeutung von Jüngerschaft Das Wort "Jünger" (Talmid) bedeutete damals nicht nur Zuhörer, sondern jemand, der aktiv lernt, jemand zu werden. Ziel war nicht nur Wissen, sondern **Veränderung.** > Bei Jesus geht es nicht darum, nur etwas zu lernen, sondern **jemand zu werden.** Jüngerschaft bedeutet, Jesus nachzufolgen, sich von ihm verändern zu lassen und das zu tun, was er getan hat. ### Sich Selbst Verleugnen und das Kreuz Tragen Wie werde ich Jünger? Es beginnt damit, **den Weg zu gehen, den Jesus gegangen ist.** 1. **Sich selbst verleugnen:** Das bedeutet, dass ich mich von dem lossage, was ich will, und ich nicht mehr das Zentrum meines Lebens bin. 2. **Das Kreuz auf sich nehmen:** Das Kreuz war...
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    50 分
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