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Wissen wir, was wir wissen wollen? #56

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このコンテンツについて

Ein Blick auf die vergangenen Jahrzehnte Schulgeschichte zeigt, dass die Vermittlung von Fachwissen in Fächern wie Geschichte, Geographie, Physik oder Biologie heute deutlich schwieriger geworden ist. War die Informationsvermittlung früher tatsächlich effektiver? Funktionierte das Lernen aus Vortrag und Lehrbuch besser, weil die damalige Generation noch nicht dem permanenten Strom digitaler Informationen ausgesetzt war? Erleben wir einen tatsächlichen Niveauverlust – oder wird das „Weniger“ an vermittelten Fakten durch ein „Mehr“ an Verständnis, Kompetenzerwerb und Anwendungskompetenz kompensiert? Wie sollten Bildungseinrichtungen auf die allgegenwärtige Informationsflut reagieren, die 24/7 auf unsere Kinder einströmt? Wissen wir überhaupt noch, was wir wissen wollen – oder nur das, was uns algorithmisch angeboten wird? Macht uns die unbegrenzte Verfügbarkeit von Wissen wirklich klüger oder führt sie vielmehr zu Überforderung, Ablenkung und Desinteresse? Wie essenziell ist solides Basiswissen für unsere Fähigkeit, kritisch zu denken, Zusammenhänge zu erkennen und Manipulationen zu widerstehen? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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