TATORT: FAMILIENGERICHT

Sylvia lebte 30 Jahre mit einem narzisstischen Mann. Sie hätte sich gewünscht, damals mehr Zugang zu Informationen zum Thema Gewalt in der Partnerschaft und im System gehabt zu haben. Auch Sylvia war ein Opfer eines Systems, dass Müttern nicht glaubt, als psychisch krank bezeichnet wird, während die Version des Vaters ohne Zweifel geglaubt wird.

Die Gewalt hörte nicht mit der Trennung auf.

Institutionen versagen oft, wenn es um den Schutz von Opfern geht. Nicht nur in Deutschland.

Die Angst, die Kinder zu verlieren, war überwältigend, und zwang Sylvia immer und immer in einen Kampf um Gerechtigkeit und Wahrheit zu ziehen. Leider musste Silvia auch Polizeigewalt ertragen.

Es ist wichtig, über Erfahrungen zu sprechen, um anderen zu helfen. Die Hoffnung, sich mit einem gewalttätigen

Partner friedlich und fair trennen zu können, ist gefährlich. Hoffnung ist hier nicht angebracht sondern eine gute Strategie BEVOR man sich trennt.

Institutionelle Gewalt ist ein ernstes Problem, dass nicht ignoriert werden darf. Gewalt an Müttern und Kindern hat System, und ist kein Einzelfall.

Frauen müssen sich über ihre Rechte informieren und sich wehren.

Die Auswirkungen von Gewalt sind oft langfristig und traumatisch.

Es ist ein großer Fehler, Hoffnung auf Veränderung zu haben.

Gesetze müssen geschaffen werden, um Opfer zu schützen.

Das OLG FRANKFURT entscheidet,

dass die erlebte Gewalt an der Mutter als besondere Form der Kindesmisshandlung zu bewerten ist und eine alleinige Übertragung des Sorgerechts geboten sein kann.

Urteil

OLG FRANKFURT 6UF 144/24

Die Sichtbarkeit von Gewalt, definiert nicht ihre Existenz. Die Stimmen der Opfer tut es.

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"Gewalt an Müttern vor Gericht" – Geschichten, die gehört werden müssen.

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Was du bei einer Trennung von narzisstischen Männern beachten musst

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