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S01E25 Haushaltstribbles und ADHS-Haushalte

S01E25 Haushaltstribbles und ADHS-Haushalte

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In dieser Episode von Evomentis widmen wir uns den Herausforderungen des Haushaltsmanagements, insbesondere im Kontext von ADHS und komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen. Der Fokus liegt auf dem Phänomen des Hoardings – dem unkontrollierten Sammeln von Gegenständen – und den damit verbundenen psychologischen Aspekten. Ich erläutere, wie sich Haushalte gestalten können: Von überfüllten Räumen, die mit ungenutzten Dingen überquellen, bis hin zu minimalistischen Umgebungen, in denen nahezu nichts mehr vorhanden ist. Ich greife das Bild von sogenannten „Haushaltstribbles“ auf, inspiriert von der bekannten Star Trek-Episode mit den plüschigen Wesen, deren Vermehrung unaufhaltsam zu sein scheint. Diese Metapher verdeutlicht, wie sich auch in unseren Wohnungen Dinge ansammeln können, ohne dass wir es wirklich wahrnehmen. Wir betrachten die Schwierigkeiten, die bei der Ordnung und dem Aufräumen entstehen und wie stark sie von der Anzahl der aufbewahrten Gegenstände abhängen. Ein einfacher Tipp für Menschen mit ADHS lautet: „Don't put it down, put it away“ – was bedeutet, dass es besser ist, Dinge gleich zu verstauen, anstatt sie nur abzulegen. Doch um dies zu tun, müssen wir auch wissen, wo jeder einzelne Gegenstand seinen Platz hat. Des Weiteren wird das Konzept des „Roomba-Cleanings“ eingeführt, welches eine Metapher für das unstrukturierte und zufällige Aufräumen darstellt, das beim Versuch, Ordnung zu schaffen, entsteht. Ich skizziere, dass viele Menschen mit ADHS Schwierigkeiten haben, Aufgaben zu sequenzialisieren und sich leicht ablenken lassen, was zur Frustration führt. Dieses ständige Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Aufgaben ist ineffizient und kann zu einem Gefühl der Überforderung führen. Ein zentraler Punkt ist, dass das Abarbeiten eines Haushalts oft eine Überwältigung an Entscheidungen und Elementen erfordert. Das Aufräumen wird über die Zeit zu einer kompletten mentalen Herausforderung, bei der es wichtig ist, von der Gesamtaufgabe in kleinere, handhabbare Teile zu zerlegen. Ich ermutige dazu, sich Zeit zu nehmen, um aufzuschreiben, was zu tun ist und einen klaren Plan zu erstellen, um die Herausforderungen strukturiert anzugehen. Zudem beleuchte ich, wie ADHS das Gedächtnis beeinflusst und wie sich das auf die Herausforderungen im Haushalt auswirkt. Oft erinnern sich Menschen mit ADHS an alte Erinnerungen besser als an aktuelle und neigen dazu, bestimmte Dinge im Chaos zu verlieren, während sie gleichzeitig eine ausgeprägte Assoziationsfähigkeit besitzen. Diese Diskrepanz zwischen gedächtnisstützenden Aspekten und dem Chaos im Alltag wird thematisiert. Abschließend wiege ich verschiedene Ansätze zur Kategorisierung und Organisation von Gegenständen ab und stelle die Vorstellung eines individuellen, anpassbaren Systems vor, das möglicherweise auch durch moderne Technik wie KI unterstützt werden kann. Durch geeignete Tools könnte es einfacher werden, Ordnung zu schaffen und aufrechtzuerhalten, wodurch sowohl das Ansammeln als auch das Verwalten von Dingen effizienter und stressfreier gestaltet werden könnte.

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