エピソード

  • Künstliche Intelligenz als Lehrer: wie uns KI-Tutoren schlauer machen
    2025/12/18
    Was macht ein Furby im Podcast-Studio? Ja, ich meine wirklich den Furby. Die Spielzeug-Eule aus den späten 90er-Jahren, die seither Eltern in den Wahnsinn treibt. Denn ausser pausenlos Kauderwelsch zu brabbeln, kann sie nicht viel. Doch der Furby im Podcast-Studio ist ein aufwendig umgebautes Einzelstück. Er gehört der 10-jährigen Qiana. Ihr Vater hat das Spielzeug mit Chat-GPT verbunden. Deshalb kann es mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sprechen – und könnte Qiana auch bei Matheaufgaben helfen, mit ihr Vokabeln üben oder ihre Wissensfragen beantworten. Wir fragen uns: Ist Künstliche Intelligenz ein guter Lehrer? Host: Lena Waltle Co-Host: Gioia da Silva In dieser Folge hörst du ausserdem: - Paul Vogt, Professor am Bernoulli Institut für Mathematik, Informatik und Künstliche Intelligenz an der Universität Groningen - Gerd Kortemeyer, ehemaliger Physikprofessor in den USA, arbeitet heute im Rektorat an der ETH. Dort hat er Ethel entwickelt, Der Quantensprung-Podcast geht in die Winterpause. Die nächste Folge erscheint am 16. Januar. Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. [Im Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/) findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff.
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    25 分
  • Quantencomputer: Wie die Rechner der Zukunft funktionieren
    2025/12/12
    Wie sichert man ein Geheimnis? So, dass nicht einmal der stärkste Supercomputer das Passwort knacken kann? Banken, Regierungen, Militärs verschlüsseln geheime Informationen nach dem sogenannten RSA-System. Diese Verschlüsselung basiert auf einem mathematischen Prinzip: Es ist einfach, zwei sehr grosse Primzahlen miteinander zu multiplizieren. Aber extrem schwierig, aus dem Ergebnis wieder die ursprünglichen Primzahlen zu berechnen – sogar die besten Supercomputer würden dafür Jahrhunderte brauchen. Doch ein Quantencomputer könnte so eine Verschlüsselung in Stunden oder sogar Minuten knacken. Wir fragen uns: Was können Quantencomputer heute schon – und wann werden sie Rechenproblem besser lösen als herkömmliche Computer? Host: Lena Waltle Co-Host: Christian Speicher In dieser Folge hörst du ausserdem: - Stefan Wörner, Forscher und Manager bei IBM - Enrique Solano, Gründer von Kipu Quantum Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. [Im Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/) findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff.
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    26 分
  • Hitler, Beethoven und Ötzi: Was uns alte DNA wirklich über historische Personen und die Vergangenheit verrät
    2025/12/05
    Hatte Hitler einen kleinen Penis? Und war er obendrein autistisch, schizophren und bipolar? Eine neue Doku des britischen TV-Senders Channel 4 antwortet darauf mit einem tendenziellen «Ja». Sie bezieht sich auf die genetische Analyse eines Blutflecks, den der Diktator bei seinem Selbstmord 1945 auf einem Sofa im Führerbunker hinterlassen haben soll. Was die Doku da aufkocht, widerspricht allen Regeln wissenschaftlichen Arbeitens, die weitreichenden Interpretationen sind extrem fragwürdig. Doch davon sollten wir uns nicht täuschen lassen. Denn richtig gemacht und interpretiert, hat sich die Analyse von alter DNA zu einem wichtigen Werkzeug für die Geschichtsforschung entwickelt. Wir fragen uns: Was kann menschliche DNA zur Geschichtsforschung beitragen? Host: Lena Waltle Co-Host: Georg Rüschemeyer In dieser Folge hörst du ausserdem: Sven Cichon, Leiter der Medizinischem Genetik am Universitätsspital Basel Johannes Krause, Biochemiker und Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. Im [Newsletter ](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/)findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff.
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    24 分
  • KI aus dem All: Techfirmen schiessen Rechenzentren in den Weltraum
    2025/11/28
    Am 2. November hat eine SpaceX-Rakete einen besonderen Satelliten in den Orbit gebracht: Starcloud-1 umkreist nun in 350 Kilometern Höhe die Erde. An Bord hat er den leistungsstärksten KI-Computerchip, der jemals ins All flog. Auf der Erde stecken Hunderttausende dieser Chips in riesigen Rechenzentren, in denen Chatbots wie Chat-GPT trainiert werden. Der eine Chip reicht, um zu zeigen: KI-Berechnungen könnten auch im Weltraum laufen. Wir fragen uns: Lassen sich so die Energieprobleme von KI lösen? Host: Lena Waltle Co-Host: Leonid Leiva Ariosa, NZZ-Wissenschaftsjournalist In dieser Folge hörst du ausserdem: - Philip Johnston, CEO von Starcloud - Michael Gschweitl forscht an der ETH Zürich an Raumfahrtsystemen und ist Technical Lead beim Startup Inkubator der ETH und ESA Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. Im Newsletter findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/ *Wir haben im Podcast von Gigawatt pro Jahr gesprochen. Das ist nicht korrekt: Die Einheit Gigawatt bezieht sich auf die kontinuierliche Leistung, die ein Kraftwerk liefert, nicht auf die Gesamtmenge Energie, die es über einen bestimmten Zeitraum - zum Beispiel ein Jahr - produziert. Für die gesamte Energiemenge spricht man von Gigawattstunden. In diesem Fall würde eine 5-GW-Solaranlage kontinuierlich so viel Strom liefern wie 5 Kraftwerke. Die Energiemenge über ein Jahr würde man ausrechnen, indem man diese 5 Gigawatt mit der Anzahl Betriebsstunden in einem Jahr multipliziert. Wenn man für ein Jahr 8000 Betriebsstunden annimmt, würde das also 40 000 Gigawattstunden - oder 40 Terawattstunden - ergeben.
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    25 分
  • Wie eine Covid-Impfung das Leben von Krebspatienten verlängert – und uns einer Impfung gegen Krebs näherbringt
    2025/11/21
    Selten sind Nachwirkungen der Covid-Pandemie so erfreulich. Es zeigt sich: Wenn Krebspatienten während ihrer Behandlung auch eine Covid-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff bekommen haben, dann lebten sie länger. Nach über zwanzig Jahren Forschung könnte ausgerechnet die Corona-Pandemie der mRNA-Impfung gegen Krebs zum Erfolg verhelfen. **Wir fragen uns**: Ist das ein Schritt hin zur Heilung von Krebs? Host: Lena Waltle Gast: Stephanie Lahrtz, NZZ-Wissenschaftsjournalist In dieser Folge hörst du ausserdem: - Niels Halama, Leiter der Abteilung Translationale Immuntherapie am Krebsforschungszentrum in Heidelberg - Carole Bourquin, Professorin für Pharmakologie an der Universität Bern Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. Im [Newsletter ](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/)findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff zur Impfung gegen Krebs. **NZZ LIVE** Gesundheit und Geopolitik – wie sicher ist Europas Versorgung mit Medikamenten? **Wann**: 27. November 2025 im NZZ Foyer in Zürich Das Event ist schon fast ausverkauft – aber für treue Quantensprung-Hörer habe ich zwei Tickets beiseite gelegt. Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt mir an quantensprung@nzz.ch - die Gewinner benachrichtigen wir. Und für alle anderen: wer schnell ist, kann über [NZZ Live](https://live.nzz.ch/de/events/r/gesundheit-und-geopolitik-wie-sicher-ist-europas-versorgung-mit-medikamenten) noch ein Ticket buchen.
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    24 分
  • Die Abnehmspritze lässt Kilos purzeln – jetzt soll sie auch Schlanke gesünder machen
    2025/11/14
    Die Abnehmspritzen sollen in den USA günstiger werden, und bald sollen ähnliche Mittel auch in Pillenform erhältlich sein. Damit bekommen Millionen Menschen mit Adipositas und Übergewicht Zugang zu dem Abnehmmittel – doch Forschende setzen viel grössere Hoffnung in diese Medikamente. Sie sollen nicht nur bei Übergewicht, sondern auch bei Herzinfarkten, Gelenkproblemen, Nierenversagen, Alzheimer oder sogar Suchterkrankungen helfen. Wir fragen uns: Wie kann ein Medikament, das eigentlich nur Appetit dämpfen soll, gegen so viele Krankheiten wirken? Host: Lena Waltle Gast: Michael Brendler, NZZ-Wissenschaftsjournalist In dieser Folge hörst du ausserdem: - Matthias Tschöp, Präsident der Ludwig-Maximilian-Universität München - Martin Heni, Leiter der Diabetologie am Universitätsklinikum Ulm Du kannst Quantensprung nicht nur hören – sondern auch lesen. Im [Newsletter ](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/)findest du die wichtigsten Fakten aus dieser Folge auf einen Blick und zusätzlich noch weiteren Lesestoff zur Abnehmspritze
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    22 分
  • Dem Axolotl wachsen Beine nach. Die regenerative Medizin will das auf Menschen übertragen
    2025/11/07
    Bis heute gibt es keine Möglichkeit, verlorene Arme oder Beine medizinisch wiederherzustellen. Auch ein durchtrenntes Rückenmark bleibt dauerhaft beschädigt. Die regenerative Medizin will das ändern. Und die Forschung am Axolotl macht vor, wie es gehen könnte. Wie können wir dem menschlichen Körper beibringen, sich selbst zu erneuern? Host: Lena Waltle Gast: Georg Rüschemeyer, NZZ-Wissenschaftsjournalist In dieser Folge hörst du ausserdem: - Elly Tanaka, ist Direktorin am Institut für Molekulare Biotechnologie in Wien - Michael Levin, Entwicklungsbiologe an der Tufts University in Boston. Zu unserem Podcast NZZ Quantensprung gibt es auch einen wöchentlichen [Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/). Dort findest du weitere Artikel und Inspiration aus dem Wissenschaftsressort. Mails an quantensprung@nzz.ch
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    21 分
  • Wie die Wettervorhersage mit KI immer präziser wird
    2025/10/31
    Wie kann eine KI das Wetter präzise vorherzusagen, wenn sie noch nicht einmal das Prinzip der Schwerkraft versteht? Der Hurrikan «Melissa» traf am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von 295 Kilometern pro Stunde die Karibikinsel Jamaika. Es ist einer der stärksten Wirbelstürme, die je im Atlantik beobachtet wurden. Vier Meter hohe Sturmfluten und heftiger Regen überfluten Küstenorte, vielerorts brach die Stromversorgung zusammen. Die rund drei Millionen Einwohner der Insel waren vorbereitet - so gut es eben ging. Denn seit Tagen war klar: Der Sturm triff den Süden der Insel. Trotz seiner ungewöhnlichen Route konnte der Verlauf des Hurrikans ziemlich genau vorhergesagt werden – mit künstlicher Intelligenz. Ob Hurrikans oder Unwetter auf der Wanderung – auf Basis der Wetterprognosen fällen wir täglich Entscheidungen. Der Klimawandel macht Wetterextreme, Starkregen und Gewitter wahrscheinlicher. Je besser die Vorhersagen, desto eher sind Schutzmassnahmen möglich. KI verspricht grosses Potenzial mit präziseren Frühwarnsysteme Leben zu retten. Host: Lena Waltle Gast: Sven Titz, Meteorologe und NZZ-Wissenschaftsredaktor In dieser Folge hörst du ausserdem: - Peter Knipperts, Professor am Karlsruher Institut für Technologie - Peter Düben, Leiter der Abteilung Erdsystem Modelle beim Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen Unseren Test zu den Wetterapps findest du in der [NZZ].(https://www.nzz.ch/technologie/wetter-apps-im-ueberblick-warum-unterscheiden-sich-die-prognosen-ld.1635366) Zu unserem Podcast NZZ Quantensprung gibt es auch einen wöchentlichen [Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/). Dort findest du weitere Artikel und Inspiration aus dem Wissenschaftsressort. Mails an quantensprung@nzz.ch
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    23 分