『Mama • Baby • Blase』のカバーアート

Mama • Baby • Blase

Mama • Baby • Blase

著者: Barbara Walcher Lydia Grossgasteiger
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このコンテンツについて

Barbara Walcher, EEH (Emotionelle Erste Hilfe) Therapeutin, und ich, Lydia, sprechen über Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre mit Baby. Dabei beziehen wir uns auf jene Themen, die in diesem Zeitraum präsent sind und auch mich als Mama bewegen. Wir beide begeben uns auf eine Reise, wo wir selbst noch nicht wissen, wo sie uns hinführen wird. Auf dieser Reise möchten wir euch mitnehmen. Wir versuchen Themen offen zu begegnen und Worte zu finden, wo manchmal Worte noch fehlen. Dabei schauen wir auf Themen, die gerade in meinem Muttersein und in Barbaras Praxis wiederkehrend sind. Wir werden auf physiologische Entwicklungsthemen der Kinder blicken und unsere Ansprüche und Erwartungen hinterfragen. Wir wissen, dass Familie so vieles sein kann und dass das Leben mit Kindern so bunt und verschieden ist, wie es eben Familien gibt. Daher ist uns bewusst, dass wir all diesen Realitäten nicht gerecht werden können. Wir möchten dich, liebe Zuhörerin, einladen, daraus das mitzunehmen, was für dich passt. Alles andere lass einfach hier.Lydia Grossgasteiger 人間関係 子育て 社会科学
エピソード
  • #52 Selbstregulation für Eltern
    2025/06/06
    In dieser Folge geht es um die Suche nach einer neuen Alltagsstruktur, wenn ein Kind ins Leben kommt – und darum, wie sich vieles verändert, was uns früher gutgetan hat. Viele Strategien zur Selbstregulation oder Stressbewältigung, die vor dem Kind funktioniert haben - wie Reisen, spontane Ausflüge oder Sport -, sind mit Baby oder Kleinkind kaum mehr möglich. Diese Veränderungen können schmerzhaft sein, bedeutet es doch, von Vertrautem Abschied zu nehmen. Das darf betrauert werden. Gleichzeitig entsteht die Frage: Was tut mir jetzt gut? Was passt zu meinem veränderten Leben? In welcher Form kann ich meine Ressourcen neu gestalten? Vielleicht ist es kein Yogakurs mehr, sondern Tanzen im Wohnzimmer. Solche neuen Wege helfen nicht nur uns selbst, sondern zeigen auch unseren Kindern, wie wir als Eltern für unser Wohlbefinden sorgen.
    Solche Veränderungen benötigen Zeit. Vertrautes fällt weg, Neues ist noch nicht im Alltag etabliert. Schlafmangel, Stillen, körperliche Veränderungen – all das hat Auswirkungen auf unsere Kräfte und Bedürfnisse. Wenn wir versuchen, alles wie früher zu machen, entsteht oft zusätzlicher Stress. In dieser Phase ist es hilfreich, Neues einfach mal auszuprobieren, um herauszufinden, was aktuell noch passt.
    Viele junge Eltern erleben eine Art Entweder-Oder: Entweder ich bin für mein Kind da – oder ich tue etwas für mich ohne mein Kind. Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch darin, beides miteinander zu verbinden: Zeiten mit dem Kind so zu gestalten, dass auch sie zu Ressourcentankstellen werden können – ohne dabei in den Modus des „Bespaßens“ zu verfallen.
    Wo brenne ich für etwas? Und wie kann ich diese Leidenschaft mit meinem Kind teilen? Wenn wir nur noch durchhalten, rutschen wir schnell in den Überlebensmodus. Zeit für sich selbst oder als Paar braucht heute mehr Planung und hängt stark vom vorhandenen Unterstützungsnetz ab. Spontanität weicht der Organisation – aber das bedeutet nicht, dass es nicht möglich ist.
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    37 分
  • #51 Daumen oder Schnuller
    2025/04/25
    Viele Babys lutschen am Daumen oder nehmen einen Schnuller – beides hat Vor- und Nachteile. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum das Saugbedürfnis bis zum vollendeten vierten Lebensjahr ganz natürlich ist und welche Rolle es für die Selbstregulation spielt.Ein Schnuller kann für Eltern eine hilfreiche Entlastung sein, besonders wenn das Baby quengelt oder Hunger hat und nicht sofort gestillt oder gefüttert werden kann. Gleichzeitig schränkt er die orale Erkundungsphase etwas ein. Der Daumen hingegen ist immer verfügbar – was das Abgewöhnen später schwieriger machen kann. Zudem können sich Fehlstellungen im Kiefer entwickeln. Manche Babys verweigern den Schnuller ganz, sodass Eltern andere Wege finden müssen, ihrem Kind Nähe und Beruhigung zu geben.Wann und wie können wir Babys unterstützen, den Daumen oder Schnuller loszulassen? Welche Alternativen zur Selbstregulation gibt es? Wir schauen uns Tipps an, die im Internet kursieren, und sprechen darüber, was wirklich hilfreich sein kann. Einige Ideen: liebevolles Erklären, ein vertrautes Kuscheltuch, Summen oder Singen, sanfte Massagen oder das Kneten eines kleinen Gegenstands.Letztendlich ist es ein Prozess, der Zeit braucht – und in herausfordernden Momenten darf das Altbekannte auch mal sein. Wichtig ist, achtsam darauf zu schauen, wie lange ein fremder Saugreiz im Mund bleibt.
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    31 分
  • #50 Frühgeburt
    2025/03/28
    In dieser Folge ist Gudrun bei uns zu Gast und lässt uns an ihrer berührenden Geschichte teilhaben. Sie erzählt von der herausfordernden Zeit rund um die Frühgeburt ihres dritten Kindes. Bereits in der 25. Schwangerschaftswoche setzen die ersten Wehen ein.Gudrun nimmt uns mit in diese Zeit der Unsicherheiten, Herausforderungen und des Haderns und auch des Hoffens und Mitfühlens. Sie spricht über Wut, die Dankbarkeit und Momente die berühren. Ihre Geschichte bewegt und lässt spüren, was es bedeutet, in so einer Situation zu sein.Von Herzen danke, liebe Gudrun, für deine Offenheit und dein Vertrauen.
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    1 時間 1 分
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