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Lukas König & Pamelia Stickney über ESCHSCHLORAQUE

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Das Finale dieser Staffel bricht mit allem Bisherigen. Den für die fünfte Folge ausschlaggebenden Originaltrack wird hier niemand zu hören bekommen, dafür aber sein Phantom mit dem Titel „A Collaborative Blind Arrangement Of Eschschloraque“. Zusätzlich wurde die Folge mit “akustische Bandagen” versehen. Schlagzeuger Lukas König hat sich den Track „Eschschloraque“ der in Wien lebenden US-amerikanischen Musikerin und Theremin-Spielerin Pamelia Stickney (früher Pamelia Kurstin) ausgesucht, zu finden auf dem Album „Thinking Out Loud“ und erschienen auf John Zorn's New Yorker Avantgarde Label Tzadik. Alle Aufnahmen des Albums stammen von live improvisierten Konzerten des – wie es Pamelia Stickney nennt – Solo Theremin Orchestra. Lukas König erklärt, warum er dieses Instrument – bis er Eschschloraque gehört hat – nie wirklich verstanden hat, er erzählt die Geschichte, die er sich beim Hören im Kopf zusammengezimmert hat, reflektiert den Einsatz von Loops, seine Ungeduld und wann sich eine lange Weile auszahlt. Pamelia Stickney erzählt vom Stream of Consciousness und pentatonischen Kinder-Na-Na-Na, wie sie mit zig Effektpedalen auf ihrem Instrument in allen Oktaven ein wildes Spektrum schwer einordenbarer Klängen erzeugt, wo sie die schlechtesten Fish & Chips hatte und welche Tücken auf Theremin-Rechtshänder*innen warten. Ausserdem geht es um die Hofer-Kassa, das Privileg ein Instrument überhaupt lernen zu können, Rumänien, Hören am Klo, Streamingdienste, PR-Scheisse und was es heissen kann, als Label auf der Seite von Künstler*innen zu stehen.LUKAS KÖNIGAusnahmeschlagzeuger, umtriebig zwischen Wien und New York, mit einer Vorliebe für Dekonstruktion und dunkle Beats, sicher der einzige, der ein experimentelles Solo-Album auf einer Messing-Platte einspielt und gleichzeitig auf eine Stadien füllende Tour geht (mit den Popsternen von Bilderbuch als Vorband in Einzelpersona). Lukas König ist unter anderem in folgenden Formationen zu hören: KŒNIG, Mopcut, Kompost 3, Malcolm Braff Trio, König Riegler, Synesthetic Octet. https://lukaskoenig.com/PAMELIA STICKNEY (ehemals Pamelia Kurstin)hat Klavier, Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass gelernt, um letztendlich – im Jahr 1997 – auf das Theremin umzusteigen. Sie spielt in Jazz-Formationen, mit klassischen oder elektronischen Musiker*innen, zum Beispiel auf einem Original Prototyp, für sie persönlich zur Verfügung gestellt, direkt aus der Werkstatt von US Eletkronikpionier, Theremin- & Synthesizer-Ikone Bob Moog. Pamelia Stickney ist in folgenden Formationen und mit folgenden Musiker*innen zu hören: Solo Theremin Orchestra, ODES & fragments, Max Nagl Ensemble, Blueblut, Hans Tschiritsch & the Nomaden, Peter Rom, Ramona Kasheer & Melissa Coleman. http://www.pameliastickney.com/ZUSATZINFO ZU FOLGE #5*** Zur Person John Zorn eine schöne Beschreibung der Berliner Festspiele:https://www.berlinerfestspiele.de/de/berliner-festspiele/programm/bfs-kuenstler/bfs_kuenstler_detail_223574.html*** “Eschschloraque” ist auf dem Album “Thinking Out Loud” im Jahr 2007 noch unter dem Namen Pamelia Kurstin auf Tzadik erschienen und nach wie vor erhältlich. Tzadik, das Label von John Zorn, ist in Eigendefinition “dedicated to releasing the best in avant garde and experimental music, presenting a worldwide community of contemporary musician-composers who find it difficult or impossible to release their music through more conventional channels.” https://www.tzadik.com/*** Theremin – An Electronic Odysee. Ein Dokumentarfilm von Steven M. Martin: “A documentary about the inventor of the first electronic synthesiser instrument and his subsequent life after he was abducted by the KGB as well as a history of his instrument.” https://www.imdb.com/title/tt0108323/?ref_=vp_vi_tt_p*** Bob Moog https://www.moogmusic.com/news/dr-robert-moog*** Der Club Eschschloraque in Berlin https://www.eschschloraque.de/*** Das Tonic in NYC https://de.wikipedia.org/wiki/Tonic_(Jazzclub) Die JazzWerkstatt Wien ist ein vorwärts gerichtetes, unkonventionelles Künstler*innen-Kollektiv, das es als eine ihrer wesentlichen Aufgaben sieht, zeitgenössische Szenen abseits des Mainstream miteinander zu verbinden: Noise, Neue Musik, Klassik, Experimentelle Musik, Elektronische Musik – Jazz wird weniger als Genre betrachtet als eine bestimmte Art Musik zu machen. Mehr Infos auf http://jazzwerkstatt.at/MULTI-CUTTER wurde mit Unterstützung von BMKOES, Stadt Wien Kulturabteilung und SKE Fonds produziert.
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