エピソード

  • Wer und was ist NORMAL? #09
    2024/06/04
    Normal zu sein heißt, einer existierenden Norm zu entsprechen. Meistens ist das als normal Bezeichnete ein Mehrheitsfall. Wer bestimmt die Norm? Wie ist ein normaler Mensch? Wie benimmt sich ein normales Kind? Eine normale Familie? Eine normale Staatsbürgerin? Ein normaler Staatsbürger? Im Unterschied zum 20. Jahrhundert gibt es diesbezüglich heute keine Einigkeit mehr. In einer pluralistischen Gesellschaft werden Werte, Haltungen und Verhaltensregeln scheinbar unterschiedlich verstanden. Viele beziehen sich dennoch gern auf eine existierende Norm. Sie fühlen sich im Recht, wenn sie Menschen und ihr Verhalten verurteilen, die ihrer Meinung nach abnormal und daher ungehörig sind! Wie „gottgewollt“ oder menschengemacht ist eine Norm? Wie störend, verstörend, herausfordernd, bereichernd, horizonterweiternd, lebendig ist das „Nicht-Normale“? Und warum? Wie gehen „Normale“ mit denen um, die in ihren Augen nicht normal sind? Für wen ist Schule da? Wie geht man hier mit denen um, die wegen kultureller Gründe aus der „Norm“ fallen? Was kann man mit Kindern machen, die nicht gehorchen, die nicht stillsitzen, keine Hausübungen machen, nicht in die Schule gehen wollen, kein normales Benehmen zeigen? Und was meint hingegen George Bernhard Shaw mit seiner Forderung: „Was wir brauchen sind ein paar verrückte Leute! Seht wohin uns die Normalen gebracht haben!“ Wie viel Toleranz und Knowhow im Umgang mit ANDERSSEIN kann man Lehrenden, Gesellschaften und diversen anderen Gemeinschaften zumuten? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 26 分
  • Wenn Schule Angst macht #08
    2024/05/28
    Eltern, Schulpsycholog:innen, Kinesiolog:innen und andere Beratungseinrichtungen schlagen Alarm, weil zu viele Schüler:innen auf Schule und Lernen mit so viel Angst reagieren, dass ein Schulbesuch zum Teil unmöglich wird. Tägliches morgendliches Bauchweh und Erbrechen trifft viele Kinder und macht Eltern ratlos. Was verursacht diese Angst vor der Schule? Was müsste sich ändern, damit Schule ein wertvoller Lernort sein kann, wo man Wertvolles erfahren und erleben kann? Welche Rolle spielt bei Schulangst die nach wie vor zu große Bedeutung von Leistungsbewertung und Orientierung an Fehlern, statt an Potentialen und erlangten Kompetenzen? Wieviel „Schwarze Pädagogik“, also Pädagogik, die Angst macht, gibt es auch heute noch? Welche Rolle spielen die zunehmende Gewaltbereitschaft und der oft rohe Umgang der Gleichaltrigen miteinander? Welche Auswirkungen hat die hohe Erwartungshaltung einer Leistungsgesellschaft und der Eltern an das Individuum? Welche Lösungen können gefunden und angestrebt werden? Welche Art von Unterricht fördert bzw. mindert Schulangst? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 4 分
  • Wo und wie lernen wir Demokratie? #07
    2024/05/23
    Die Demokratie ist in Gefahr und die Gesellschaft spaltet sich zunehmend. Warnungen zahlreicher Expert:innen weisen darauf hin. Worin bestehen die Gefahren von mehr Polarisierung und weniger politischem Konsens? Wird in der Schule Demokratie vermittelt und gelernt? Der Lehrplan aller Schulformen sieht jedenfalls das Erlernen demokratischer Kompetenzen als Unterrichtsprinzip vor. Wie kann vermittelt werden, dass jede einzelne Stimme zählt und ein wesentlicher Teil der gesellschaftlichen sowie politischen Partizipation ist? Wie erreichen wir eine emanzipierte Öffentlichkeit, die eine lebendige Demokratie fördert und schützt? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 11 分
  • Wie kann Lernen Freude schenken? #06
    2024/05/14
    Es gibt große Anstrengungen und Mühen im Alltag und in der Freizeit, die von uns gerne in Kauf genommen werden, weil das Ziel reizvoll erscheint. Die Frage ist, wie es zum Beispiel auch in der Schule zu einem inneren Einverständnis mit und dem Erkennen der Sinnhaftigkeit von Lerninhalten kommen kann? Dafür können Lehrende mit spannenden Aufgaben, sinnstiftenden Fragen, eigener Begeisterung und partizipatorisch angelegtem Arbeiten einen wesentlichen Beitrag leisten. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    52 分
  • Kann man Mündigkeit lernen? #05
    2024/05/07
    Gesellschaft, Politik, Schule fordern vehement mehr selbstverantwortliches Handeln in allen Bereichen ein. Der Wunsch, Menschen mögen selbstverantwortlich tun, was andere von ihnen wollen, läuft aber wohl ins Leere. Hand in Hand mit Selbstverantwortung müssen auch Selbstbestimmung und Partizipation gehen. Nur wenn Lernende erleben, dass sie WIRKSAM sein können, für sich und andere, können selbstverantwortliches und mündiges Handeln gedeihen. Und was man nicht in der Schule lernt, wird man wohl auch im politischen und gesellschaftlichen Zusammenhang als Erwachsene/r nur schwer lernen können. Sind deshalb Änderungen in Didaktik und Pädagogik in der Schule dringend notwendig? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 8 分
  • Faktencheck: Lehrt Schule für das Leben? #04
    2024/04/30
    Nicht selten hört man in der Bewertung der eigenen Schulerfahrung: "Für das Leben lernte ich in der Schule eigentlich nichts!" Wie kommt es zu diesem ernüchternden Urteil? Warum klaffen die Selbstwahrnehmung und die Intention von Schule oft so weit auseinander? Erkennt unser Bildungssystem die scheinbare Wirkungsarmut von Schule nicht oder ignoriert diese sogar? Die Allgemeinen Bildungsziele und Unterrichtsprinzipien geben doch eine klare Orientierung. Wie können sie fühlbarer verwirklicht und bewusst gemacht werden? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 3 分
  • Wer bestimmt, was wir lernen sollen? #03
    2024/04/23
    Wer gibt die Lernziele und Normen vor? Das Leben hat sich in den letzten Jahrzehnten gewaltig verändert. Gerade die Digitalisierung stellt uns vor neue Herausforderungen. Trotz immerwährender Reformansagen ist die Schule hingegen eher gleichgeblieben. Wie kann das sein? Wer gibt die Werte und Normen vor, die gelehrt werden sollen? Der Schule kommt eine große Bedeutung für die Vermittlung von Schlüssel-Kompetenzen und gesellschaftlichen Werten zu. Sind sich Lehrende ihrer Aufgabe und Verantwortung bewusst? Wie kann dem staatlichen Bildungsauftrag besser entsprochen werden? Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    1 時間 7 分
  • Ist uns ständiges Lernen bewusst? #02
    2024/04/23
    Was lernen wir, wenn wir ständig lernen? Nützliches? Selbstförderliches? Selbstzerstörendes? Welche Muster und Einstellungen übernehmen wir – unbewusst oder bewusst? Woher kommen die Lern-Vorgaben? Was lehrt mich das Leben und wie werde ich belehrt? Hilft es mir bei meiner persönlichen Lebensgestaltung und Lebensbewältigung? Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog).
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    57 分