エピソード

  • Wie lernt man glücklich zu sein? #57
    2025/09/25
    Die Frage nach dem Glück ist für viele von uns eine der großen Lebensfragen. Doch was bedeutet es eigentlich, glücklich zu sein? Ist Glück ein flüchtiger, intensiver Moment – während Zufriedenheit ein dauerhaftes Lebensgefühl beschreibt? Kann man das Glücklichsein tatsächlich erlernen? Oder geht es vielmehr darum, eine innere Offenheit zu entwickeln, um solche Momente überhaupt wahrnehmen und wertschätzen zu können? Welche Rolle spielt dabei die Fähigkeit zur Selbstreflexion? Welchen Einfluss haben frühe Erfahrungen – etwa mangelnde elterliche Zuwendung oder religiöse Prägungen – auf unsere Fähigkeit zur Selbstliebe? Ist unser Glück abhängig von Wohlstand oder gesellschaftlichem Status? Immer wieder sehen wir, dass selbst extrem wohlhabende Menschen tief unzufrieden sein können, während andere – trotz Leid oder materieller Armut – eine erstaunliche Dankbarkeit und Lebensfreude empfinden. Wie sehr lassen wir uns durch materielle Kompensation vom Wesentlichen ablenken? Wie gehen wir mit uns selbst um? Vielleicht beginnt das Lernen des Glücklichseins tatsächlich beim Ich – bei der Fähigkeit, mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich selbst auszuhalten. Das wirft eine weitere zentrale Frage auf: Unterstützt unser Bildungssystem uns wirklich dabei, emotionale Kompetenzen zu entwickeln? Oder steht es uns in dieser Hinsicht eher im Weg? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 7 分
  • Wissen wir, was wir wissen wollen? #56
    2025/09/04
    Ein Blick auf die vergangenen Jahrzehnte Schulgeschichte zeigt, dass die Vermittlung von Fachwissen in Fächern wie Geschichte, Geographie, Physik oder Biologie heute deutlich schwieriger geworden ist. War die Informationsvermittlung früher tatsächlich effektiver? Funktionierte das Lernen aus Vortrag und Lehrbuch besser, weil die damalige Generation noch nicht dem permanenten Strom digitaler Informationen ausgesetzt war? Erleben wir einen tatsächlichen Niveauverlust – oder wird das „Weniger“ an vermittelten Fakten durch ein „Mehr“ an Verständnis, Kompetenzerwerb und Anwendungskompetenz kompensiert? Wie sollten Bildungseinrichtungen auf die allgegenwärtige Informationsflut reagieren, die 24/7 auf unsere Kinder einströmt? Wissen wir überhaupt noch, was wir wissen wollen – oder nur das, was uns algorithmisch angeboten wird? Macht uns die unbegrenzte Verfügbarkeit von Wissen wirklich klüger oder führt sie vielmehr zu Überforderung, Ablenkung und Desinteresse? Wie essenziell ist solides Basiswissen für unsere Fähigkeit, kritisch zu denken, Zusammenhänge zu erkennen und Manipulationen zu widerstehen? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 7 分
  • Lebenslanges Lernen #55
    2025/08/14
    Welche Aufforderung steckt hinter dem Begriff des lebenslangen Lernens? In Zeiten rasanter Entwicklungen bedeutet lebenslanges Lernen zunächst die Bereitschaft, sich beruflich ständig weiterzuentwickeln, neues Wissen zu erwerben und die eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Doch darüber hinaus geht es auch um eine tiefere menschliche Haltung, die Offenheit, aus allem, was das Leben mit sich bringt, bewusst etwas Konstruktives zu gestalten, anstatt sich besserwisserisch an überholten Standpunkten festzuklammern. Kann die Angst vor dem Unbekannten verwandelt werden in kreative Neugier? In ein bewusstes, selbstreflektiertes Hinschauen, ein neugieriges Analysieren und ein aktives Entwickeln von Ideen für die Zukunft? Vielleicht könnte lebenslanges Lernen auf diese Weise weit mehr sein als ein berufliches Prinzip, nämlich ein Schlüssel zu einem friedlicheren, verständnisvolleren Miteinander. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 9 分
  • Die schwierigen Unangepassten #54
    2025/07/31
    Die Klagen von Lehrenden werden zunehmend häufiger und dringlicher: Ein „normaler“ Unterricht scheint kaum mehr möglich, denn die Zahl sogenannter schwieriger und unangepasster Schüler:innen wächst. Immer mehr Kinder und Jugendliche lassen sich nicht in eine Klasse als soziale Gruppe integrieren, bringen nicht die altersgemäßen Voraussetzungen mit oder verweigern sich schlicht dem tradierten Lernsetting. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob junge Menschen unserer Zeit mit den bestehenden Strukturen von Schule und Unterricht überhaupt noch erreicht werden. Wer sind diese „Schwierigen“ eigentlich wirklich? Geht es um Lernunlust, um freche Antworten oder steckt dahinter der Widerstand gegen ein System, das kaum Spielraum für Individualität lässt? Werden Kritiker:innen und Querdenker:innen im Schulsystem wertgeschätzt oder vielmehr klein gehalten? Wie lässt sich professionell und konstruktiv mit unangepassten Schüler:innen umgehen? Entspricht die über 100 Jahre alte Schulorganisation überhaupt noch der Lebenswirklichkeit einer TikTok-Generation? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 16 分
  • Demokratie lernen in der Schule #53
    2025/07/17
    Ein neues Schulfach „Demokratiebildung“ soll künftig in der Sekundarstufe eingeführt werden. Auch wenn der dazugehörige Lehrplan noch aussteht, erscheint die grundsätzliche Idee als bedeutsam und zukunftsweisend. Dabei sollte die reine Faktenvermittlung jedoch nur eine Nebenrolle spielen. Entscheidend ist, dass demokratisches Verhalten aktiv eingeübt und mit all seinen Chancen, Herausforderungen und Mühen erfahrbar gemacht wird. Dafür braucht es eine exzellente Ausbildung der Lehrkräfte – nicht nur fachlich, sondern auch auf Basis von Selbsterfahrung und kritischer Selbstreflexion. Nur unter diesen Voraussetzungen kann das Fach wirklich Sinn stiften – besonders angesichts dessen, dass bislang kein verpflichtender Ethikunterricht als Alternative zum konfessionellen Religionsunterricht etabliert wurde. Im Zentrum steht letztlich das, was europäische Werte ausmacht, prägt und trägt. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 7 分
  • Was bewegt die junge Generation? #52
    2025/07/03
    Wie wohl zu allen Zeiten steht die junge Generation auch heute unter kritischer Beobachtung durch die Älteren. Zahlreiche Vorurteile nähren Zweifel daran, ob sie überhaupt in der Lage sein wird, die drängenden und vermutlich gewaltigen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Spürbar sind ein Rückgang an Solidarität und zunehmende Ich-Bezogenheit. Dennoch, die einzig sinnvolle Haltung scheint das genaue Hinhören und bewusste Zuhören zu sein. Wie könnte eine Schule aussehen, die der Gegenwart gerecht wird? Wie sinnvoll ist es, junge Menschen in überkommene Lebenskonzepte zu pressen, die längst nicht mehr zu ihrem Selbstverständnis passen? Wie viel Vertrauen kann man Generation Z und Alpha schenken, dass sie ihren Weg meistern werden? Welche Verantwortung trägt die ältere Generation, den Jungen Raum für Identitätsfindung und individuelle Lebensgestaltung zu geben? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 15 分
  • Portionierter Unterricht #51
    2025/06/19
    Der Schulalltag in den Sekundarstufen I und II ist geprägt von einem stark segmentierten Unterricht. Schüler:innen erleben täglich 4 bis 8 „Portionen“ Unterricht, jeweils exakt 50 Minuten lang, bevor das Klingelzeichen abrupt das Ende der Beschäftigung mit einem Thema bestimmt. Dabei wechseln sie zwischen Geographie, Geschichte, Mathematik, Englisch, Deutsch und vielen weiteren Fächern – ein Rhythmus, der als normal gilt, aber von Neurowissenschaftler:innen als extrem lernfeindlich eingestuft wird. Doch was bedeutet das für nachhaltiges Lernen? Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass das Gehirn Schwierigkeiten hat, sich bis zu achtmal am Tag intensiv mit unterschiedlichen Themen auseinanderzusetzen. Gibt es bessere Wege, Unterricht zu gestalten, um Motivation und Lernerfolg zu steigern? Welche Rolle spielen fächerübergreifende oder themenbezogene Projekte bei einer sinnvollen Unterrichtsorganisation? Welche neuen, effektiveren Konzepte gibt es für die Schule der Zukunft? - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 5 分
  • Lernen aus dem dunklen Erbe der Vergangenheit #50
    2025/06/02
    80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager stehen wir vor einer zentralen Frage: Wie gehen wir heute mit dem dunklen Erbe der Vergangenheit um? Das Entsetzen über die unfassbaren Grausamkeiten und das unermessliche Leid der NS-Zeit lässt uns sprachlos zurück – doch wir dürfen nicht schweigen. Wir tragen eine Verantwortung, die über bloße Erinnerung hinausgeht. Wie sprechen wir über diese Zeit? Welche Form der mahnenden Erinnerungskultur ist notwendig, um sicherzustellen, dass das „Nie wieder!“ unumstößlich gilt? Als Gesellschaft müssen wir entschlossen gegen Verharmlosung, rassistisches Gedankengut und erstarkende rechtsextreme Bewegungen vorgehen. Dabei kommt Bildungseinrichtungen eine entscheidende Rolle zu. Welche Inhalte müssen im Rahmen von Persönlichkeitsbildung und Sozialkompetenztraining vermittelt werden, um dem zunehmenden Populismus und der wachsenden Polarisierung entgegenzuwirken? Wie können wir junge Menschen befähigen, sich aktiv für eine offene, demokratische Gesellschaft einzusetzen? Die Vergangenheit lehrt uns, dass Erinnerung allein nicht ausreicht – sie muss in Haltung und Handlung übersetzt werden. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 15 分