KI wird immer mehr unsichtbar werden
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Lass uns mit einem Gedankenexperiment starten: Stell dir vor, Künstliche Intelligenz (KI) wäre so unsichtbar und selbstverständlich wie Strom in unseren Häusern. Sie läuft im Hintergrund, macht uns effizienter und hilft uns, unser Potenzial voll auszuschöpfen.
Genau darin liegt das Versprechen der KI: Sie wird allgegenwärtig sein und uns dabei unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen, Wissen aus Informationen zu ziehen und nachhaltige Veränderungen anzustossen. Es geht nicht darum, dass KI uns ersetzt, sondern dass wir in Symbiose mit ihr wachsen.
KI wird bald so normal sein, dass wir uns fragen, wie wir je ohne sie ausgekommen sind. Denk an die Taschenlampe oder den Rechner im Smartphone – früher unvorstellbar, heute trivial.
Im Moment sind wir noch im Zeitalter der Pseudointelligenz. Systeme wie ChatGPT sind zwar praktisch, aber letztlich nur Papageien, die Muster aus Trainingsdaten wiederholen. Wir müssen die richtigen Fragen stellen, die Antworten kritisch prüfen – denn „Shit in, shit out“ gilt weiterhin. Wir bleiben am Steuer.
Doch diese Tools verschwinden mehr und mehr als separate Apps. Sie werden direkt in Betriebssysteme und Algorithmen eingebettet. Netflix zeigt uns schon personalisierte Vorschaubilder, Google Maps und Waze warnen uns proaktiv vor Staus und verbinden die Infos mit unserem Kalender.
Der wahre Fortschritt liegt nicht in noch schlaueren Algorithmen, sondern darin, dass wir mehr erreichen können. Wenn KI unsichtbar wird, haben wir mehr Raum für das, was zählt: Beziehungen, Emotionen, Kreativität und die Bewältigung von Komplexität.
Aber: Unsichtbare KI funktioniert nur, wenn wir Verantwortung übernehmen. Schlechte Daten oder fehlende Ethik führen auf grosser Skala zu fatalen Folgen.