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Wer schon mal einen Brief vom Amt bekommen hat (also alle), weiß: Behörden haben ihre eigene Sprache. Die ist oft kompliziert und unverständlich, gespickt mit Fachwörtern und Paragraphen.
Wäre es nicht schön, wenn das anders wäre?
Die Bundesnetzagentur hat das Ziel ausgerufen, eine zugewandte, bürger*innennahe Behörde zu sein. Ihre Sprache ist dafür wesentlich. Deshalb gibt es die Verständlichkeitsinitiative. Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Frank Brettschneider von der Universität Stuttgart-Hohenheim leitet sie. In dieser Folge erzählt er, wie er das macht. Wie motiviert er die Mitarbeitenden, den lang geübten Sprachstil zu überwinden? Wie funktioniert das Tool, das die Verständlichkeit von Texten misst? Was sind die häufigsten Fehler?
Außerdem werfen wir einen Blick auf die großen Fragen, die dahinter stehen: Wie ist diese Amtssprache überhaupt entstanden? Hilft eine klare Sprache, die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber den demokratischen Institutionen zu erhöhen?
Weiterführende Links:Verständlichkeitsforschung an der Universität Stuttgart-Hohenheim:
https://komm.uni-hohenheim.de/forschung_verstaendlichkeit
Die BNetzA arbeitet mit der Software TextLab:
https://www.comlab-ulm.de/textlab-sprachsoftware/
Pressemitteilung: Erste DIN-Normen für Einfache Sprache veröffentlicht:
https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/erste-din-normen-fuer-einfache-sprache-veroeffentlicht--1090866
Die amerikanische Seite „Plainlanguage“ zur verständlichen Sprache in Behörden (deutsche Übersetzung einstellbar):
https://www.plainlanguage.gov/resources/
Sie können uns eine E-Mail schreiben an: podcast@bnetza.de
Transkript (PDF):https://www.bundesnetzagentur.de/1058064