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サマリー
あらすじ・解説
In der zweiten Folge unserer Reihe über Julius Evola vertiefen wir uns in sein philosophisches System und seine spirituelle Weltanschauung. Wir analysieren sein Verständnis der "Tradition" - nicht als bloße Rückbesinnung, sondern als metaphysisches Prinzip und radikale Alternative zur Moderne. Im Mittelpunkt steht Evolas unnachgiebige Kritik der modernen Welt, die er als spirituellen Verfallsprozess betrachtete, sowie sein Konzept der "virilen Spiritualität" und des "differenzierten Menschen". Dabei diskutieren wir kritisch, wie Evolas antidemokratisches und hierarchisches Denken bis heute rechtsextreme Bewegungen weltweit inspiriert und welche Gefahren seine elitäre Weltanschauung für demokratische Gesellschaften birgt.
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Weiterführende wissenschaftliche Literatur:
- Sedgwick, Mark (2004): "Against the Modern World: Traditionalism and the Secret Intellectual History of the Twentieth Century." Oxford University Press.
- Furlong, Paul (2011): "Social and Political Thought of Julius Evola." Routledge.
- Gregor, A. James (2005): "Mussolini's Intellectuals: Fascist Social and Political Thought." Princeton University Press.
- Eco, Umberto (1995): "Ur-Fascism." The New York Review of Books, 42(11), 12-15.
- Wolff, Uwe (2009): "Auf der Suche nach dem Heiligen Gral: Die Rezeption Julius Evolas im deutschsprachigen Raum." In Handbuch zur völkischen Bewegung 1871-1918, 1302-1315.
- Spackman, Barbara (1996): "Fascist Virilities: Rhetoric, Ideology, and Social Fantasy in Italy." University of Minnesota Press.
- Weiß, Volker (2017): "Die autoritäre Revolte: Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes." Klett-Cotta.