In Episode 121 des Podcasts In aller Offenheit sprechen Kai und Thorsten über persönliche und berufliche Entwicklungen, den Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie über Herausforderungen im digitalen Arbeitsalltag.
Ein Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen von Remote-Arbeit – sowohl im Positiven wie der gesteigerten Flexibilität als auch im Negativen, etwa durch fehlende Aufmerksamkeit in digitalen Meetings. Die beiden reflektieren, wie sich Kommunikationsverhalten verändert hat und welche Konsequenzen das für Zusammenarbeit und Führung hat.
Ein weiterer Teil der Episode widmet sich dem Einsatz von KI in der täglichen Arbeit. Während Thorsten darin vor allem Effizienzpotenziale sieht, steht Kai der automatisierten Verarbeitung – insbesondere bei Zusammenfassungen und Notizen – skeptischer gegenüber. Die Diskussion dreht sich um Nutzen, Risiken und die Frage, wie viel Individualität bei der Nutzung solcher Tools verloren gehen kann.
Im Gespräch wird außerdem über ethische Aspekte moderner Kommunikation gesprochen, etwa im Zusammenhang mit Marketing, Greenwashing oder der gezielten Nutzung von Symbolik in Kampagnen. Thorsten berichtet in diesem Zusammenhang von einem Interview zum Buch „Don’t Be Evil“, das ethisches Marketing in den Fokus rückt.
Themen der Episode im Überblick:
Arbeitsrealität mit gesundheitlichen Einschränkungen
Neue berufliche Perspektiven und gelassener Umgang mit Veränderungen
Remote-Arbeit: Vor- und Nachteile für Fokus und Kommunikation
KI in der Praxis: Assistenz vs. Automatisierung
Ethik im Marketing und gesellschaftliche Verantwortung
Medienkompetenz und der Umgang mit digitaler Desinformation
Die Folge bietet einen Einblick in aktuelle Diskussionen rund um digitale Arbeitskultur, KI-Nutzung und Kommunikationsethik – sachlich, reflektiert und ohne Anspruch auf einfache Antworten.