エピソード

  • Folge 4
    2025/06/04
    In dieser Episode widmen wir uns der Karriere von Univ.-Prof. Dr. Peter Probst, einer zentralen Figur in der Entwicklung der interventionellen Kardiologie in Österreich. Seine Ausbildung begann bereits unter Professor Fellinger und führte ihn zur Kardiologie, wobei ein prägender USA-Aufenthalt 1971–1972 ihn in experimentelle Forschung und erste interventionelle Techniken einführte. Professor Probst war ein früher Anwender der revolutionären PTCA von Andreas Grüntzig Ende der 1970er-Jahre und schildert anschaulich die technischen Herausforderungen und Risiken dieser Pionierarbeit. Als Leiter des Herzkatheterlabors bildete er Generationen von Interventionist:innen aus und trieb die Einführung neuer Technologien voran.

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    23 分
  • Folge 3
    2025/06/04
    Diese Episode beleuchtet die Karriere von Univ.-Prof. Dr. Gerald Maurer, der im Jahr 1993 Univ.-Prof. Dr. Fritz Kaindl als Leiter der Universitätsklinik für Kardiologie in Wien ablöste und diese Institution bis 2016 leitete. Professor Maurer leistete wegweisende Beiträge zur kardialen Bildgebung, insbesondere zur Echokardiographie, Farbdoppler und transösophagealen Echokardiographie. In das knappe Vierteljahrhundert unter seiner Leitung der Wiener Universitätsklinik für Kardiologie fielen zahlreiche Neuerungen, unter denen nicht zuletzt die Etablierung des durchgehenden besetzten Herzkatheterlabors zu nennen ist.

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    33 分
  • Folge 2
    2025/06/04
    Im Fokus dieser Folge steht Univ.-Prof. Dr. Peter Kühn, der als Teil der zweiten Generation Wiener Kardiologen unter Univ.-Prof. Dr. Fritz Kaindl ausgebildet wurde. Ein entscheidender USA-Aufenthalt 1966-1967 inspirierte ihn zur Einführung der Coronary Care Unit (CCU) in Wien, deren Umsetzung Pioniergeist und viel Eigeninitiative erforderte. Professor Kühn machte sich als herausragender EKG-Lehrer einen Namen, verfasste einflussreiche Lehrbücher (vielen Medizinstudierenden ist die Elektrokomikographie heute noch ein Begriff) und setzte sich früh für heute etablierte Standards wie die Herzdruckmassage und die Primärprävention von Herzkrankheiten ein. Er baute später eine kardiologische Abteilung in Linz auf.

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    30 分
  • Folge 1
    2025/06/03
    In der ersten Folge sprechen Johanna Meyer-Lenz und Harald Gabriel über die Motivation hinter dem Projekt „Living History of Cardiology“ der Österreichischen Gesellschaft für Kardiologie (ÖKG). Dabei berichten sie u. a. über die Methodik und Herausforderungen der Oral History, bei der individuelle Medizinerkarrieren und subjektive Erzählungen in den historischen Kontext eingebettet werden müssen.

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    Gäste: Johanna Meyer-Lenz: HistorikerinHarald Gabriel: Kardiologe

    Eine Methode, bei der die Subjekte der Geschichte selbst erzählen, um die Fachgeschichte aus ihrer subjektiven Perspektive lebendig zu machen. Dies ergänzt die reine Strukturgeschichte. Herausforderung ist der Abgleich von Erinnerung und Datenlage, wobei Diskrepanzen selbst aufzeigen, wie Menschen Geschichte interpretieren. Moderation: Sebastian Pokorny
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    30 分