• #1 Margarete von Oppen
    2020/06/30
    Margarete von Oppen berichtet in dieser Episode, wie sie sich ihr Feld der erneuerbaren Energien als Frau und Anwältin erobert hat, was auf ihrem Weg schwierig war und was sie gestärkt hat. Sie hält es u.a. für wichtig herauszufinden, wo die eigenen Stärken liegen, was Spaß macht und was Energie gibt. Sie plädiert aber auch dafür, zu Beginn der Karriere etablierte Strukturen kennenzulernen. Ihre berufliche Selbstständigkeit, in der sie Höhen und Tiefen durchlebt hat, hat die Basis für ihre Unabhängigkeit und ihren Freigeist gelegt, die ihr heute Kraft und Weitsicht geben. Margarete von Oppen erzählt, wie sie sich als Frau mit Rollenbildern und Verhaltensstereotypen auseinandergesetzt hat und wie schwer es manchmal für sie war, auf ihrem Weg zu bleiben. Die innere Haltung bestimmt nach ihrer Erfahrung das Verhalten und ist Voraussetzung dafür mit der „Selbstsabotage“, die nach ihrer Beobachtung viele Frauen betreiben, aufzuhören. Margarete von Oppen berichtet auch von ihren Beobachtungen zur Generation Z und davon, wie sie sich mithilfe ihres Coaches weiterentwickelt, wie wichtig Frauennetzwerke sind und warum Reiten für Frauen hilfreich sein kann.
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    22 分
  • #2 Nanna Josephine Roloff
    2020/07/01
    In dieser Episode berichtet Nanna davon, wie sich das Engagement für die „Tamponsteuer“ mutig ergeben hat und von dem, was sie im Rahmen der Aktion gelernt hat. Sie macht Mut: Einfach machen, ist ihre Empfehlung. Auch wenn strukturelle Diskriminierung ihr zentrales Thema ist, berichtet Sie hier von ihren Erfahrungen als Frau im Agenturleben, und wie es ihr gelingt, manche Herausforderungen der Kommunikation zu gestalten.
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    26 分
  • #3 Helena Ernst
    2020/07/14
    Helena Ernst spricht über verschiedene Rollen, die Frauen leben. Sie ist davon überzeugt, dass es ein Teil der Organisationskultur ist, wie Frauen im Beruf gesehen und mit der Vielfalt ihrer Rollen angenommen werden. Ihr selbst fehlten im Rückblick erfolgreiche Vorbilder, für das Zusammenfügen von Familie und Beruf und sie berichtet, über ihre diesbezüglichen Herausforderungen. Sie reflektiert, was Erfolg für Frauen bedeutet und lädt ein, Macht als Gestaltungsspielraum zu sehen. Gleichzeitig bedauert sie, dass Frauen sich oft aufgefordert fühlen, in der Arbeitswelt ‘übererfüllen’ zu müssen. Sie rät ihnen, ehrlich miteinander auch über ihre Ambivalenzen zu sprechen und jede Lebenskrise wie eine eigene Fortbildung zu betrachten. Helena fordert uns auf, den Mut für das ‘Abenteuer der Selbstreflexion’ zu entwickeln, eigene Muster besser zu verstehen und allem aber die eigenen Schätze zu sehen.
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    25 分
  • #4 Julia Latscha
    2020/08/03
    Julia Latscha lässt uns in diesem Podcast daran teilhaben, was für sie in ihrem Leben prägend war. Sie berichtet von Annahmen, die sie lange geleitet haben – wie „alles allein schaffen müssen“ – und wie sie sich von diesen befreit hat. Wir erfahren von sehr folgenreichen Situationen der Ohnmacht – privat und beruflich - und wie diese sie letztlich dazu gebracht haben, sich von „der Schüchternheit zu verabschieden“, und sich für gesellschaftliche Veränderungen stark zu machen – auch dies privat und politisch, beruflich. Julia teilt mit uns, woher sie ihre Energie bezieht und was sie warum an Frauennetzwerken schätzt. Wir lernen Organisationsideen der Stiftung Bildung kennen, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die Stiftung hat und hören von Ideen, wie wir alle die Chancen der Krise nutzen könnten…
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    22 分
  • #5 Angelica V. Marte
    2020/08/18
    Dr. Angelica V. Marte erzählt in dieser Episode, wie sich ihr facettenreiches Leben als Frau - inklusive Beruf(ung) - entwickelt hat, und reflektiert dies als Erklärungsfolie für diese sich stark wandelnde Welt, gerade in Covid-Zeiten. Ihr Herzensthema ist ein Kultur- und Führungswandel von Diversität hin zu inklusiven Organisationen, inklusiver Führung, 50:50, das Gemeinsame. Wir treffen uns in den Gemeinsamkeiten und verändern uns an unseren Unterschieden. Es geht darum, Macht nicht durch Zwang, sondern durch Zustimmung zu entwickeln. Partizipation, Teilhabe, Inklusion. Betroffene zu Beteiligten machen. Frauen wie Männer dort abzuholen, wo sie stehen, heißt auch: Stop fixing the women, fix the system. Together. Sie ist überzeugt, dass es statt Work-Life-Balance nur ein Life-Balance geben kann, dass sich in unterschiedlichen Lebensphasen unterschiedlich gestaltet. Das ist für Frauen - wie auch für Männerkarrieren wichtig. Werde der Du bist (Nietzsche) ist ihr Rat - insbesondere an Frauen.
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    37 分
  • #6 Martina Löbe
    2020/09/14
    Bewusst zu wählen, gibt ihr Kraft. In dieser Episode spricht Martina Löbe über ihren Werdegang und ihre Passion für das komplexe System Schiene und eine ressourcenschonende Mobilität. Sie begeistert mit ihrem Engagement für mehr Diversität, mehr Frauen in Führung und mit ihrer Haltung, Neues als Chance zu begreifen. So ist sie eine der Gründerinnen der Vertretung der #WomenInMobility in Berlin. Sie spricht darüber, wie ihre einjährige Radreise in Neuseeland ihre weitere Entwicklung und ihren Blick auf Zusammenarbeit, Leadership und Leben geprägt haben. Als sie mitten im Berufsleben stand, hat sie sich für diesen - ihren - Weg entschieden, mit dem für sie weitreichende Veränderungen verbunden waren. Martina Löbe beschreibt Schlüsselerlebnisse von ihrer Reise, ihre Motivation und die Überzeugungen, für die sie steht. Sie will dazu ermutigen, den eigenen Weg zu gehen und gemeinsam mehr zu erreichen!
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    20 分
  • #7 Nicole Riggers
    2020/10/07
    Nicole Riggers beschreibt in dieser Episode ihren Weg von der Rechtsanwaltsfachangestellten in den Betriebsrat sowie Aufsichtsrat der IKB Deutsche Industriebank AG in Düsseldorf. Ein Weg der in ihrem Leben nicht zwingend vorgezeichnet war. Gestärkt vom Vorbild und den prägenden Weisheiten ihrer preußischen Großmutter, hat sie es geschafft, den Mut nie sinken zu lassen. Mit Humor, Gelassenheit und Schlagfertigkeit meistert sie schwierige Situationen. Sie berichtet, wie sie als Betriebsrätin Mitarbeiter stärkt, gleich ob Männer oder Frauen, wie sie sich für Frauen in Führung einsetzt, ehrenamtlich Mentoring für Frauen mit ähnlichem Hintergrund wie ihrem übernimmt. Ihr Motto ist „nimm es nicht persönlich, nimm es mit Humor“ und wenn sie Frauen einen Ratschlag geben soll, dann den, dass sie großzügiger mit sich sein sollen, nicht so perfektionistisch und vor allem nicht so bescheiden. Ihr Fazit: Die Welt ist nicht männlich, die Welt ist 50:50 und wenn wir in der Welt etwas ändern wollen, dann brauchen wir eben 50:50.
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    49 分
  • #8 Nicola Hümpel
    2020/10/21
    Nicola Hümpel war schon als kleines Kind fasziniert von widersprüchlichem Verhalten. Sie beschreibt in dieser Episode, wie ihre Beobachtungsgabe, ihr Interesse am Menschen sowie eine frühe Förderung von Eigenständigkeit sie auf ihren Weg als Musiktheaterregisseurin gebracht haben. Das ist – noch immer – eine Männerdomäne. Sie schildert, ihre Taktik, die ihr geholfen hat, sich darin zu bewegen. Ihre Bühnenarbeit hat etwas Kathartisches und bietet einen Zugang zu Wünschen und Bedürfnissen. Ihre Improvisationen helfen, eigene Bewertungen abzulegen und eine selbstständige Präsenz zu entwickeln, die dann zu einem neuen, gemeinschaftlichen Miteinander führt. Manchmal profitiert das Gemeinschaftliche von intensiver einzelner Arbeit. Sie beschäftigt sich zurzeit u.a. mit dem Ringen von Gut und Böse und entsprechend ist ihr gesellschaftsgestaltender Appell „wir müssen lernen auf unsere Umwelt positiv einzugehen“. Ihr Fazit: Wenn wir einander mit Liebe begegnen und das Positive Herausarbeiten, sind wir zu Großartigem in der Lage - Frauen wie Männer - und es braucht beide Perspektiven.
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    36 分