
Ehemalige Kolonialmetropole Köln - mit Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst
カートのアイテムが多すぎます
カートに追加できませんでした。
ウィッシュリストに追加できませんでした。
ほしい物リストの削除に失敗しました。
ポッドキャストのフォローに失敗しました
ポッドキャストのフォロー解除に失敗しました
-
ナレーター:
-
著者:
このコンテンツについて
#3 In dieser Folge sprechen Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst, Expertin für Kolonialismus im Rheinland, und Darío Morazán über die koloniale Geschichte Kölns und ihre Nachwirkungen. Es geht um die Bedeutung Kölns im deutschen Kolonialismus und Kölns koloniale Spuren, die heute noch sichtbar sind, z.B. der Bismarck-Turm. Wir sprechen außerdem über kolonial belastete Straßennamen und Herausforderungen für deren Umbenennung. Weitere Themen sind die Völkerschauen im 19. Jahrhundert und die Lebensgeschichten, die in der deutschen Geschichtsschreibung wenig Erwähnung finden, z.B. von Henry Smith und Wilhelm Elo Sambo. Abschließend diskutieren sie die Möglichkeiten der Aufarbeitung und Bewusstseinsförderung durch Geschichtspfade und neue Arten von Denkmälern.
(00:00) Begrüßung und Vorstellung (01:36) Kölns Kolonialvergangenheit (05:37) Bismarckturm (11:50) Straßennamen mit Kolonialbezug (22:02) “Völkerschauen” in Köln (24:04) Biographien von Jambga und Nayo Bruce (29:58) Henry Smith und Wilhelm Elo Sambo (41:53) Aktivismus und Beteiligungsmöglichkeiten (42:37) Zukünftige Aufarbeitung
Hinweis: Die Entscheidung für die Umbenennung der Kölner Gustav-Nachtigal-Straße ist inzwischen gefallen. Bis auf die CDU stimmten alle Parteien für die Umbenennung.
Quellenverweise:
"Köln und der deutsche Kolonialismus" (2013) von Prof. Dr. Marianne Bechhaus-Gerst und Anne-Kathrin Horstmann
Dieser Podcast wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Musik: Kairi von Audiorezout.