In dieser zweiten Folge richten wir den Blick auf die andere Seite: die Opfer von sexuellem Missbrauch.

Wir erzählen anonymisierte Fallgeschichten von Menschen, die als Kinder oder Jugendliche missbraucht wurden und davon, wie lange Schweigen, Scham und Schuldgefühle ihr Leben prägten.

Wir sprechen darüber:
• Wie tief Missbrauch das Vertrauen und die Identität eines Menschen verletzen kann.
• Warum Opfer oft jahrzehntelang schweigen.
• Welche Spuren Trauma hinterlässt und wie Heilung trotzdem möglich ist.
• Welche Schutzfaktoren Kinder stark machen: Aufklärung, Zuhören, klare Regeln in Institutionen.

Bekannte Fälle wie die Odenwaldschule oder die Missbrauchsskandale in der Kirche zeigen, wie groß das gesellschaftliche Versagen war – und warum wir endlich lernen müssen, hinzusehen.

Eine Folge über Trauma, Schweigen und die Verantwortung, Kinder zu schützen und Opfern zuzuhören.

Serie „Pädophilie & Paraphilien : Zwischen Tabu und Realität“

In dieser dreiteiligen Serie sprechen Stephanie Meyer (Ärztin & Sexual und Paartherapeutin) und Nicole (Künstlerin & Sozialpädagogin) über eines der größten Tabuthemen unserer Gesellschaft: Pädophilie.

Wir wollen erklären, ohne zu verharmlosen. Aufklären, ohne zu schockieren. Und Mut machen, über ein Thema zu reden, das viele lieber verdrängen, obwohl gerade das Schweigen gefährlich ist.

In drei Folgen beleuchten wir unterschiedliche Perspektiven:
• Folge 1: Was ist Pädophilie? Wir sprechen über Betroffene, die mit dieser Neigung leben, aber niemals Täter werden wollen.
• Folge 2: Die andere Seite: Opfer, Trauma & Schutz. Wir hören Stimmen von Menschen, die Missbrauch erlebt haben, und fragen, wie Heilung möglich ist.
• Folge 3: Prävention & Verantwortung. Wir diskutieren, wie Kinder wirksam geschützt werden können und warum Hilfe für Betroffene auch Kinderschutz bedeutet.

Begleitet wird jede Folge von anonymisierten Fallgeschichten und unserer Rubrik „Mythen & Fakten“, in der wir mit Vorurteilen aufräumen.

Serie „Pädophilie & Paraphilien : Zwischen Tabu und Realität“

In dieser dreiteiligen Serie sprechen Stephanie Meyer (Ärztin & Sexual und Paartherapeutin) und Nicole (Künstlerin & Sozialpädagogin) über eines der größten Tabuthemen unserer Gesellschaft: Pädophilie.

Wir wollen erklären, ohne zu verharmlosen. Aufklären, ohne zu schockieren. Und Mut machen, über ein Thema zu reden, das viele lieber verdrängen, obwohl gerade das Schweigen gefährlich ist.

In drei Folgen beleuchten wir unterschiedliche Perspektiven:
• Folge 1: Was ist Pädophilie? Wir sprechen über Betroffene, die mit dieser Neigung leben, aber niemals Täter werden wollen.
• Folge 2: Die andere Seite: Opfer, Trauma & Schutz. Wir hören Stimmen von Menschen, die Missbrauch erlebt haben, und fragen, wie Heilung möglich ist.
• Folge 3: Prävention & Verantwortung. Wir diskutieren, wie Kinder wirksam geschützt werden können und warum Hilfe für Betroffene auch Kinderschutz bedeutet.

Begleitet wird jede Folge von anonymisierten Fallgeschichten und unserer Rubrik „Mythen & Fakten“, in der wir mit Vorurteilen aufräumen.

Folge 1
In dieser ersten Folge unserer Serie erklären wir was pädophile Neigung bedeutet und was sie nicht bedeutet. Wir machen deutlich: Eine Neigung allein ist keine Straftat, aber das Schweigen darüber kann gefährlich werden.

Wir geben anonymisierten Betroffenen eine Stimme: Menschen, die mit dieser Neigung leben und alles dafür tun, kein Täter zu werden. Gemeinsam fragen wir uns:
• Was fühlen Betroffene wirklich?
• Warum ist es so wichtig, zwischen Neigung und Handlung zu unterscheiden?
• Und wie können Aufklärung und Prävention Kinder schützen?

Zum Schluss räumen wir in unserer Rubrik „Mythen & Fakten“ mit weitverbreiteten Irrtümern auf.

Eine Folge über Mut, Verantwortung und die Notwendigkeit, auch schwierige Themen offen anzusprechen

Chemsex, klingt nach London oder Berlin, ist aber längst auch in der Schweiz Realität. Stephanie (Sexualtherapeutin und Ärztin) und Nicole (Sozialpädagogin und Künstlerin) sprechen in dieser Folge über: Sex unter dem Einfluss von Substanzen wie GHB, Crystal Meth oder Mephedron.

Wir schauen uns an:
• Was genau ist Chemsex und was nicht?
• Wo findet es in der Schweiz statt (Zürich, Basel, Genf)?
• Wie verbreitet ist es, seit wann gibt es die Szene?
• Welche Skandale und Schlagzeilen gab es – auch hierzulande?
• Welche Gefahren birgt Chemsex körperlich, psychisch und sexuell?
• Ist es legal oder illegal?
• Und wie taucht man überhaupt in die Szene ein?

Am Ende räumen wir mit Mythen auf und geben Fakten und wie immer geht es uns nicht ums Moralisieren, sondern ums Aufklären.

Wenn ihr selbst Fragen habt oder betroffen seid:
In der Schweiz gibt es spezialisierte Beratungs- und Hilfsangebote:
• Checkpoint Zürich: Beratung, HIV-/STI-Tests, Chemsex-Infos
• Aids-Hilfe Schweiz: nationale Plattform für Aufklärung & Unterstützung
• Fixpunkt Bern: Beratung & Schadensminderung
• Dialogai Genf: queeres Gesundheitszentrum mit Chemsex-Angeboten

Schreibt uns gerne euer Feedback oder Erfahrungen an unser Podcast-Team.

Willkommen bei Dorf Sex, dem Podcast über Lust, Liebe und alles dazwischen.

Heute haben wir eine ganz besondere Gästin: Dr. Johanna Janku, Gynäkologin und Sexualtherapeutin aus Zürich. Sie verbindet medizinisches Wissen mit sexualtherapeutischer Erfahrung und begleitet Menschen in allen Fragen rund um Sexualität. In ihrer Praxis führt sie Sexualtherapien durch, mitten in Zürich, mit Themen, die überall relevant sind. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Sexualtherapie abläuft, welche Fragen Patient:innen mitbringen und warum es so wichtig ist, Raum für Intimität und Offenheit zu schaffen.

Nackt baden, frei fühlen, heiss begehren . Was macht der Sommer eigentlich mit unserer Sexualität?

In dieser Folge von Dorf Sex sprechen Stephanie und Nicole über Hitze, Hormone und die Frage, ob der Osten wirklich sexuell freier war.
Wir nehmen euch mit an die FKK-Strände der DDR, schauen in das legendäre „Magazin“, in dem Erotik zwischen den Zeilen gedruckt wurde und fragen uns: Was ist nackter, als nackt zu sein?

Wie verändert Hitze unser Begehren?
War FKK Protest oder Provokation?
Was war wirklich drin im „Magazin“ Kunst oder Kitzel?
Und was sagt eigentlich der Hörer, der meint: „So frei war das im Osten gar nicht“?

Eine Folge über Sommerlust, Körperkultur, Ost-West-Klischees und die Frage, wie viel Erotik in nackter Normalität steckt.

In dieser Folge sprechen wir mit dem Schauspieler, Regisseur, Musiker und Zirkusmacher Michael Finger. Einem Künstler, der sich mit vollem Körperausdruck in seine Arbeit wirft, dabei aber nicht „Erotik“ darstellen will. Für Michael ist der Körper auf der Bühne keine Projektionsfläche für Begehren, sondern schlicht ein Ort der Präsenz, der Wahrheit, der Normalität.

Wir reden mit ihm über:

• Körperlichkeit ohne Sexualisierung

• Nähe, Verletzlichkeit und Spiel auf der Bühne

• Die Gefahr von Projektionen beim Publikum und bei sich selbst

• Und über seine ganz persönliche Geschichte von Lust, Sexualität und Missbrauch

Michael spricht in diesem Gespräch offen über Grenzen, über Scham und über das, was ihn auf und abseits der Bühne geprägt hat. Es geht um das, was bleibt, wenn man nicht mehr spielt, sondern spricht.

Eine stille, ehrliche, körpernahe Folge ohne Pathos, aber mit Tiefe.

Was bewegt Menschen dazu, in andere Länder zu reisen, um dort sexuelle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen? In dieser Folge von Dorf Sex sprechen wir – Stephanie Meyer, Ärztin und Sexualtherapeutin, und Nicole Blattmann, Künstlerin und Sozialpädagogin – über das komplexe Thema Sextourismus.

Wir schauen hinter Klischees und stellen unbequeme Fragen:

• Wer sind Sextourist*innen – und was suchen sie wirklich?

• Welche Rolle spielen koloniale Denkmuster, Armut und Einsamkeit?

• Gibt es einen Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Sextourismus?

• Und was hat das alles mit unserer eigenen Gesellschaft zu tun?

Mit persönlichen Einblicken, gesellschaftlicher Analyse und unserem Format „Mythen und Fakten“ nähern wir uns einem Thema, das viele betrifft – aber nur wenige wirklich verstehen.

Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir über sexuelle Ausbeutung, Machtverhältnisse und Armut. Manche Inhalte können emotional herausfordernd sein.

Jetzt reinhören – und mitdenken. Denn Sexualität ist politisch, persönlich und überall zu Hause.

In dieser Folge sprechen wir, Nicole Blattmann (Künstlerin und Sozialpädagogin) und Stephanie Meyer (Sexualtherapeutin und Ärztin) mit dem international bekannten Künstler, Kunsthistoriker und Kunst-Philosophen Mark Staff Brandl über die Rolle von Sexualität in der Kunst.
Was macht erotische Kunst aus, jenseits von Nacktheit? Warum war Sinnlichkeit in manchen Epochen skandalös und in anderen selbstverständlich?
Mark gibt Einblicke in seine eigene „Mongrel Art“, reflektiert gesellschaftliche Tabus, digitale Zensur und die Freiheit der Kunst.
Ein Gespräch über Körper, Blick, Provokation – und die Frage, was echte Sinnlichkeit im künstlerischen Ausdruck heute bedeuten kann.
Zum Abschluss gibt’s wie immer unsere Schnellfragerunde: Kunst & Körper – spontan und persönlich.