Willkommen bei Dorf Sex, dem Podcast über Lust, Liebe und alles dazwischen.

Heute haben wir eine ganz besondere Gästin: Dr. Johanna Janku, Gynäkologin und Sexualtherapeutin aus Zürich. Sie verbindet medizinisches Wissen mit sexualtherapeutischer Erfahrung und begleitet Menschen in allen Fragen rund um Sexualität. In ihrer Praxis führt sie Sexualtherapien durch, mitten in Zürich, mit Themen, die überall relevant sind. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Sexualtherapie abläuft, welche Fragen Patient:innen mitbringen und warum es so wichtig ist, Raum für Intimität und Offenheit zu schaffen.

Nackt baden, frei fühlen, heiss begehren . Was macht der Sommer eigentlich mit unserer Sexualität?

In dieser Folge von Dorf Sex sprechen Stephanie und Nicole über Hitze, Hormone und die Frage, ob der Osten wirklich sexuell freier war.
Wir nehmen euch mit an die FKK-Strände der DDR, schauen in das legendäre „Magazin“, in dem Erotik zwischen den Zeilen gedruckt wurde und fragen uns: Was ist nackter, als nackt zu sein?

Wie verändert Hitze unser Begehren?
War FKK Protest oder Provokation?
Was war wirklich drin im „Magazin“ Kunst oder Kitzel?
Und was sagt eigentlich der Hörer, der meint: „So frei war das im Osten gar nicht“?

Eine Folge über Sommerlust, Körperkultur, Ost-West-Klischees und die Frage, wie viel Erotik in nackter Normalität steckt.

In dieser Folge sprechen wir mit dem Schauspieler, Regisseur, Musiker und Zirkusmacher Michael Finger. Einem Künstler, der sich mit vollem Körperausdruck in seine Arbeit wirft, dabei aber nicht „Erotik“ darstellen will. Für Michael ist der Körper auf der Bühne keine Projektionsfläche für Begehren, sondern schlicht ein Ort der Präsenz, der Wahrheit, der Normalität.

Wir reden mit ihm über:

• Körperlichkeit ohne Sexualisierung

• Nähe, Verletzlichkeit und Spiel auf der Bühne

• Die Gefahr von Projektionen beim Publikum und bei sich selbst

• Und über seine ganz persönliche Geschichte von Lust, Sexualität und Missbrauch

Michael spricht in diesem Gespräch offen über Grenzen, über Scham und über das, was ihn auf und abseits der Bühne geprägt hat. Es geht um das, was bleibt, wenn man nicht mehr spielt, sondern spricht.

Eine stille, ehrliche, körpernahe Folge ohne Pathos, aber mit Tiefe.