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Der Kinder-Mythos: Kind oder Karriere - beides geht nicht!

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このコンテンツについて

In der neuesten Episode von „Karriere ist kein Ponyhof“ nehmen die Moderatoren Franziska und Sebastian das Thema „Familie – Beruf – Balance“ in den Mittelpunkt. Beide teilen persönliche Erfahrungen, greifen auf Studien zurück und diskutieren gesellschaftliche Erwartungen sowie individuelle Strategien, um die beiden Lebensbereiche erfolgreich miteinander zu verbinden. 1. Der Mythos: Karriere und Familie sind unvereinbar Franziska beginnt mit der Feststellung, dass viele Menschen – besonders Frauen – von klein an lernen, dass beruflicher Erfolg ein ständiger Einsatz bedeutet, während die Erziehung immer „nachrangig“ bleibt. Sebastian ergänzt, dass er in einem stressigen Monatsabschluss arbeitet, gleichzeitig aber mit der Erkrankung seines Kindes zu kämpfen hat. Diese beiden Alltagsszenarien zeigen das häufige Spannungsfeld zwischen Verantwortung im Home‑Office und den Anforderungen eines Unternehmens. 2. Gesellschaftliche Erwartungen und Rollenbilder Die beiden Moderatoren reflektieren die gesellschaftlichen Stereotype, die diese Überzeugung nähren: Männer werden als „Erfolgsfahrer“ gesehen, Frauen als „Hausmutter“. Sie betonen, dass solche Rollenbilder nicht nur für Individuen, sondern auch für Führungskräfte und HR‑Abteilungen relevant sind. Ein empathischer Vorgesetzter, der selbst Familienverpflichtungen hat, kann den Druck mindern – ein Beispiel aus einer Harvard‑Studie wird herangezogen: ständige Erreichbarkeit senkt die Produktivität um 20 % und erhöht das Burnout‑Risiko. 3. Strategien zur Vereinbarkeit a) Grenzen setzen Franziska schlägt vor, klare Arbeitszeiten zu definieren und diese konsequent einzuhalten – auch im Home‑Office. Sebastian berichtet von seiner Praxis: Er plant „E-Mail‑Pausen“, um den Eindruck ständiger Verfügbarkeit zu vermeiden, während er gleichzeitig die Bedürfnisse seines Kindes berücksichtigt. b) Rollenverteilung neu denken Die beiden betonen, dass beide Partner gleichberechtigt in die Kindererziehung eingebunden sein sollten. Dabei geht es nicht nur um das „Was“ (z.B. Hausaufgabenbetreuung), sondern auch um das „Wie“: gegenseitige Unterstützung und das Teilen von Verantwortung, selbst wenn einer von beiden beruflich stärker involviert ist. c) Flexible Arbeitsmodelle Die Diskussion führt zu Teilzeit‑ und Jobsharing‑Modellen, besonders auf Führungsebene. Ein CFO‑Interview veranschaulicht, dass auch in Teilzeit ein aktiver Beitrag möglich ist – solange die Organisation dies zulässt. Jobsharing wird als innovatives Konzept vorgestellt, das jedoch noch selten umgesetzt wird. d) Nutzung von Care‑Skills Franziska spricht darüber, wie Mutterschaft und Elternzeit neue Fähigkeiten fördern: Stressresistenz, Empathie und Prioritätensetzung. Diese Kompetenzen kann man gezielt in die Karriere einbringen – etwa im Projektmanagement oder bei der Führung eines Teams. 4. Praktische Beispiele aus dem Alltag Monatsabschluss & Krankheitsfall: Sebastian zeigt, wie er kurzfristig Aufgaben delegiert und dabei trotzdem den Überblick behält. Elternzeit strategisch planen: Beide erklären, dass sie Elternzeit als Chance sehen, neue Fähigkeiten zu entwickeln, anstatt sie als „Karrierekiller“ wahrzunehmen. 5. Fazit – Eine positive Umdeutung des Glaubenssatzes Franziska und Sebastian schließen mit der Aufforderung, den Mythos aufzubrechen: „Karriere kann gleichzeitig mit Familie leben.“ Sie betonen, dass Erfolg individuell definiert werden muss – nicht ausschließlich an Karrierehöhe gemessen. Indem man die eigenen Prioritäten erkennt, Grenzen setzt und die gewonnenen Care‑Skills aktiv kommuniziert, kann man sowohl beruflich als auch familiär erfolgreich sein. Die Episode bietet einen praxisnahen Leitfaden für Berufstätige, die Familie und Karriere unter einen Hut bringen wollen. Sie kombiniert persönliche Anekdoten, wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Handlungsempfehlungen – alles in einem ansprechenden, dialogischen Format, das sowohl Männer als auch Frauen anspricht.
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