
Das bedeutet Krieg. Stadt und Menschen in bewaffneten Konflikten
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Seit Jahrhunderten sind Städte nicht nur Orte des Handels, der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens, sondern auch immer wieder Schauplätze von Zerstörung, Leid und tiefgreifenden Veränderungen durch Kriege. Plünderungen, Hungersnöte, Brände und politische Umbrüche haben ihre Spuren hinterlassen – weit über die Zeit des eigentlichen Kriegsgeschehens hinaus.
Auch die Geschichte Geras ist geprägt von militärischen Konflikten: Vom Sächsischen Bruderkrieg über den Deutschen Bauernkrieg, den Dreißigjährigen Krieg und die Napoleonischen Kriege bis hin zu den Kriegen des 20. Jahrhunderts wurde die Stadt immer wieder erschüttert. Jeder Krieg hinterließ Wunden – durch Verlust an Menschenleben, Zerstörung, wirtschaftlichen Niedergang oder gesellschaftliche Umwälzungen.
Die Sonderausstellung im Stadtmuseum beleuchtet exemplarisch diese Auswirkungen und lädt dazu ein, über die Bedeutung von acht Jahrzehnten Frieden in Deutschland nachzudenken und diesen Wert neu zu schätzen.
In der neuen Podcast-Folge spricht der Kurator der Ausstellung, Konrad Kessler, über ausgewählte Objekte, historische Hintergründe und darüber, wie die Kriege das Leben der Menschen in Gera geprägt haben.