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Déjà-vu Geschichte

著者: Ralf Grabuschnig
  • サマリー

  • Verstehe mit dem Blick zurück das Hier und Jetzt besser – dann können wir gemeinsam an einem besseren Morgen arbeiten.

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    © Ralf Grabuschnig
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エピソード
  • Lewis und Clark. Eine Expedition als nationaler Mythos
    2024/06/11

    Es ist Mai 1804. Eine 33-köpfige Expedition unter der Führung von Meriwether Lewis und William Clark bricht von St. Louis in den Westen auf. Ihr Ziel: Die Kartografierung und wissenschaftliche Erforschung des riesigen, neu erworbenen Gebietes der Vereinigten Staaten von Amerika infolge des Louisiana Purchase vom Jahr zuvor. Doch ihre Reise sollte weit mehr werden. Sie legte nämlich den Grundstein für einen US-amerikanischen Mythos und prägt bis heute das moderne Selbstverständnis der USA.


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    Zumindest ist das mal mein großer Claim. Diese Expedition von Lewis und Clark war eben mehr als nur eine wissenschaftliche Erkundung des frühen 19. Jahrhunderts. Vielmehr sehe ich die Geschichte der zwei Entdecker als Mythos und als zentralen Bestandteil des amerikanischen Selbstbilds, der bis heute moderne Phänomene und Probleme der USA beeinflusst. Diese These mag auf den ersten Blick schon gewagt erscheinen. Mal sehen ob ich sie am Ende stützen kann ...


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    Quellen

    • Citation Needed: The Lewis and Clark Expedition


    Tags: Späte Neuzeit, Amerika, Nordamerika, USA


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    50 分
  • Wie die Ostindien-Kompanie England eroberte
    2024/05/28

    Lange Zeit war England keine Seefahrer-Nation. Erst im 16. Jahrhundert, nach dem Verlust seiner Ländereien in Frankreich, wandte sich das Land langsam aber doch dem Meer zu. Heinrich VIII. gründete die Marine und unter Königin Elisabeth I. erlebte England mit dem Sieg über die Spanische Armada seinen ersten großen Triumph. 1600 erlaubte Elisabeth dann schließlich die Gründung der Ostindien-Kompanie, die das Monopol auf den Handel östlich des Kaps der Guten Hoffnung erhielt. Anfangs unscheinbar, sicherte sich die Kompanie Handelsposten in Indien und wuchs rasant an Bedeutung. Die Untertreibung des Jahrtausends ...


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    Um ihre Interessen zu schützen, baute die Kompanie nämlich schon bald ein eigenes Militär auf und erhielt vom englischen Staat noch weitreichendere Rechte: Eine eigene Währung, eigene Gerichtsbarkeit und sogar das Recht, Kriege zu führen. In Indien agierte sie de facto als Staat und prägte die erste Phase des dortigen Kolonialismus. Die East India Company wurde aber auch zum Machtfaktor in Großbritannien selbst. Anteilseigner und "Nabobs" (reich gewordene Kaufleute) kauften sich dort in die Oberschicht ein und sicherten sich Einfluss im Parlament.


    Aber es sollte nicht halten. In den 1770er Jahren drohte die Kompanie trotz ihres immensen Einflusses Bankrott. Um sie zu retten, gewährte ihr das Parlament weitere Privilegien, darunter das Monopol auf den Teehandel in den amerikanischen Kolonien. Die Amerikaner lehnten die Teesteuer aber ab und reagierten mit der Boston Tea Party. Der Konflikt mündete in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, den Großbritannien verlor. Für die Ostindien-Kompanie begann der unumkehrbare Abstieg. 1773 entzog das Parlament der Kompanie erste Rechte. 1858 übernahm der Staat ihre Ländereien in Indien und das Land wurde zur direkten britischen Kolonie.


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    Tags: Frühe Neuzeit, England, Großbritannien, Westeuropa, Indien und Südostasien, Kolonialismus


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    26 分
  • Regensburg. Ein Stadtspaziergang
    2024/05/14

    Regensburg ist eine Stadt mit einer vielschichtigen Geschichte, die bis in die Römerzeit bis zurückgeht. Sie gilt als die größte mittelalterliche Altstadt Deutschlands und ist seit 2006 UNESCO-Welterbe. Die Stadt war im Mittelalter ein wichtiger Handelsknotenpunkt, an dem sich Fernhandelsrouten von Nord nach Süd und West nach Ost kreuzten. Die Stadt wuchs dadurch zur zweitgrößten Stadt des Heiligen Römischen Reiches heran und ihre Händler wurden in diesem Prozess enorm wohlhabend. Im 17. Jahrhundert stiegt die Stadt dann auch noch zum politischen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches auf. Der Reichstag, die Vertretung und Mitbestimmung der Reichsstände und Länder gegenüber dem Kaiser, verfestigte sich langsam und Regensburg wurde zum ständigen Sitz.


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    Die Stadt hat jedoch auch eine dunkle Vergangenheit. Im Jahr 1519 wurde die jüdische Bevölkerung gewaltsam aus der Stadt vertrieben, und ihre Häuser und die Synagoge wurden zerstört. Während der NS-Zeit gab es in Regensburg zwar vereinzelten Widerstand, aber die Stadt wurde letztendlich wie der Rest Deutschlands in die Gräueltaten des Nationalsozialismus verstrickt. Trotz wirtschaftlicher Rückschläge und politischer Umwälzungen im Laufe der Jahrhunderte hat Regensburg seine Schönheit bewahrt. Die Innenstadt ist voller gut erhaltener mittelalterlicher Gebäude und Straßen. Heute ist Regensburg zurecht ein beliebtes Touristenziel und mit der Steinernen Brücke, dem Goldenen Turm, Dom, Altem Rathaus, Porta Praetoria, Haidplatz und Neupfarrplatz nehme ich dich in diesem Stadtrundgang an einige seiner Sehenswürdigkeiten mit.


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    Tags: Mittelalter, Europa, Westeuropa, Deutschland


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    27 分

あらすじ・解説

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