
Ausbildung als MFA: Chancen, Herausforderungen und Praxisalltag | Amy Korsinek
カートのアイテムが多すぎます
カートに追加できませんでした。
ウィッシュリストに追加できませんでした。
ほしい物リストの削除に失敗しました。
ポッドキャストのフォローに失敗しました
ポッドキャストのフォロー解除に失敗しました
-
ナレーター:
-
著者:
このコンテンツについて
Wie funktioniert die Ausbildung zur MFA? Wie sieht der Alltag in der Praxis aus?
Darüber spricht Dr. Andrea Morawe im Podcast LandMEDchen diesmal mit Amy, ihrer Auszubildenden in der Hausarztpraxis. Amy ist erst 17 Jahre alt und kommt gerade ins zweite Lehrjahr.
Die Ausbildung zur MFA, kurz für medizinische Fachangestellte, kann man wie sie grundständig nach der Schule machen oder als Umschulung.
Amy liebt die Abwechslung bei der Hausarztpraxis, vor allem liebt sie die Hausbesuche. Denn da baut man eine besonders starke Patientenbindung auf.
Sie erzählt außerdem von der schulischen Seite der Ausbildung und von den Herausforderungen. Amy würde sich eine wochenweise Trennung zwischen Schule und Praxis wünschen, denn die Doppelbelastung ist schon schwierig. Sie sieht das auch als Grund dafür, dass in ihrer Klasse der Notendurchschnitt gar nicht so gut ist und sogar bereits ein Drittel der Schüler:innen die Ausbildung abgebrochen haben.
Amy rotiert während der Ausbildung in den verschiedenen Bereichen in der Praxis durch: Backoffice, Anmeldung, Sprechstunde, Labor... MFAs kümmern sich auch viel um das Praxismanagement, Formulare, Anfragen von Krankenkassen und um weitere bürokratische Themen.
Amy findet allerdings die Patientenbetreuung besonders schön und möchte nach ihrer Ausbildung gerne die Weiterbildung zur VERAH – Versorgungsassistent:in in der hausärztlichen Praxis – machen.
In der Ausbildung muss Amy außerdem Hospitationen in anderen Praxen machen. Sie hält das für sinnvoll, um auch in andere Praxen und Fachbereiche reinschnuppern zu können. Außerdem hilft es dabei, das eigene Netzwerk weiter auszubauen, vor allem in der ländlichen Versorgung, in der die Dichte an Fachärzten immer weniger wird.
Die beiden sprechen außerdem über die Patientenbindung und darüber, wie für Amy der Umgang mit den Patient:innen ist. Durch ihr junges Alter gibt es zwischendurch mal Reibereien mit den älteren, geriatrischen Patient:innen, die Amy dann nicht ernst nehmen oder einfach duzen.
Andrea versucht sie hier besonders zu schützen und ihre Rolle als Fachpersonal hervorzuheben.
Außerdem ist es für Amy besonders, dass sie im gleichen Ort arbeitet, in dem sie auch wohnt. Dadurch kennt sie natürlich viele Patient:innen auch privat. Wichtig ist es hierbei immer zu betonen, dass man sich so nur in der Rolle Fachpersonal – Patient:in trifft und nicht als gute Bekannte.
Andrea liebt den Job als Ausbilderin und macht den Auruf: Bildet aus! Gebt Menschen die Chance. Es macht so viel Freude und viel Spaß, wenn die Auszubildenden an den Aufgaben wachsen und sich weiterentwickeln!
Folg Andrea auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/andrea-morawe
Folg Andrea auf Instagram: https://www.instagram.com/andrea.morawe/
Zum Podcast auf YouTube: https://www.youtube.com/@landmedchen
Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6fSmt4EgJeAPGGR1Il4BDu
Zum Podcast bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/landmedchen/id1835667319