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Archivbegleiter ON AIR: Einblicke und Tipps für die Archivrecherche

Archivbegleiter ON AIR: Einblicke und Tipps für die Archivrecherche

著者: Lars Thiele (Archivbegleiter)
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このコンテンツについて

Archivbegleiter ON AIR. Der Podcast für Familienforscher, Geschichtsinteressierte und alle, die Archive entdecken und nutzen wollen. Hier bekommst du praktische Tipps und Einblicke, um erfolgreich in der Vergangenheit zu recherchieren.© (c) Lars Thiele (derArchivbegleiter), Dresden, 2023-2025 社会科学 科学
エピソード
  • Genealogischer Wochentalk #4: Endlich wieder nächtelanges Forschen
    2025/10/29

    Barbara ist ganz aufgeregt. In dieser spontanen Wochentalk-Ausgabe treffe ich sie persönlich in Gotha. Zwischen Vorträgen, Gesprächen und Tagungskaffee erzählt sie, warum sie es gerade nicht erwarten kann wieder nach Hause zu kommen.

    Jetzt anhören:

    Themen aus dem Gespräch

    Freude über neue Digitalisate

    Barbara berichtet von der Veröffentlichung neuer Sammlungen bei FamilySearch, unter anderem Lübecker Kirchenbücher, die ihr neue Zugänge zu bisher unerforschten Vorfahren eröffnen. Die Veröffentlichung weckt bei ihr die Forscherleidenschaft und sorgt für geplante lange Nächte voll Forschung.

    Forschungsorganisation und Methodik

    Sie erklärt, wie sie ihre historischen Recherchen strukturiert: mit Research Logs in Evernote, in denen sie für jede untersuchte Person notiert, was sie bereits gefunden und auch was sie nicht gefunden hat. Diese sogenannten Negativ-Ergebnisse verhindern ebenso doppelte Arbeit und erleichtern späteres Anknüpfen an alte Recherchen.

    Arbeiten mit Digitalisaten

    Auch wenn viele Kirchenbücher heute indexiert sind, empfiehlt Barbara immer den Blick ins Originalbild: Randnotizen, Korrekturen oder Nachträge werden in Indizes oft nicht erfasst. Für eine saubere Dokumentation gehören daher Screenshots, Quellenangaben und Belegdateien zur persönlichen Ordnung einer Forscherin dazu.

    Technik, Digitalisierung und Dank an die Freiwilligen

    Wir sprechen über die enorme Arbeit hinter den Digitalisierungsprojekten von FamilySearch, Archion und anderen Plattformen. Hinter jeder durchsuchbaren Seite stehen Menschen, die Kirchenbücher scannen, transkribieren und kontrollieren. Diese Arbeit macht moderne Ahnenforschung erst möglich und verdient Wertschätzung.

    Zukunft der Forschung

    Trotz KI- und Texterkennung bleibt menschliches Mitdenken unersetzlich. Genealogie braucht weiterhin neugierige Forschende, die Strukturen erkennen, Quellen kritisch prüfen und die Geschichten hinter den Namen sichtbar machen.

    Fazit

    Die neue Folge zeigt, wie sehr Digitalisierung die Familienforschung erleichtert und dass sorgfältige Dokumentation, Geduld und Begeisterung weiterhin entscheidend bleiben. Zwischen Tagungstrubel und Forscherleidenschaft entsteht so ein ehrlicher Einblick in den Alltag einer aktiven Familienforscherin.

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    12 分
  • Genealogischer Wochentalk #3: Genealogische Vereine (Teil II)
    2025/10/22

    In dieser Ausgabe des Genealogischen Wochentalks setzen wir das begonnene Gespräch aus dem letzten Wochentalk über Vereine in der Genealogie fort.

    Im zweiten Teil unseres Gesprächs sprechen wir über die Zukunft genealogischer Vereine. Wir schauen darauf, wie sich Publikationen verändert haben, warum die aktive Mitarbeit oft auf wenigen Schultern ruht, und welche neuen Wege Vereine gehen können, um jüngere Forschende einzubinden. Außerdem geht es um internationale Zusammenarbeit und darum, wie sich Gemeinschaft auch jenseits klassischer Vereinsstrukturen gestalten lässt.

    Diese Episode ist Teil 2 des Gesprächs, denn beim Thema Vereine gibt es so viel zu sagen.

    Barbara ist vielen bekannt als Bloggerin von Die Welten verbinden, als Mit-Organisatorin der Genealogica und als Präsidentin der International German Genealogy Partnership (IGGP).

    Jetzt anhören:

    Themen aus dem Gespräch

    Publikationen und Engagement

    Manche genealogische Vereine veröffentlichen regelmäßig neue Schriften und Mitteilungshefte, andere haben ihre Publikationstätigkeit fast eingestellt. Gedruckte Hefte werden zunehmend durch digitale Formate ersetzt, aus Kostengründen und vielleicht auch aus Nachhaltigkeitsbewusstsein. Entscheidend bleibt die Aktivität der Mitglieder: Wo viele mitarbeiten, entstehen neue Inhalte.

    Freiwillige gewinnen

    In den meisten Vereinen tragen rund zehn Prozent der Mitglieder die Arbeit. Um neue Engagierte zu gewinnen, braucht es niedrigere Einstiegshürden: geteilte Ämter, kürzere Amtszeiten, klare Aufgabenbeschreibungen und persönliche Ansprache. Wer weiß, was auf ihn zukommt, lässt sich eher auf Verantwortung ein. So unser Fazit im Gespräch.

    Einarbeitung und Weiterbildung

    Viele potenzielle Vorstandsmitglieder zögern, weil sie nicht wissen, was rechtlich und organisatorisch auf sie zukommt. Eine bessere Begleitung in die Vereinsarbeit, Schulungen zu Vereinsrecht und Erfahrungsaustausch können hier viel bewirken.

    Kommunikation und Ansprache

    Vereine, die ihre offenen Positionen konkret ausschreiben – inklusive Aufgaben, Zeitaufwand und Ansprechpartner – bekommen deutlich mehr Rückmeldungen. Auch direkte Gespräche oder Anrufe helfen, Hemmschwellen abzubauen und Interessierte zu gewinnen.

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    24 分
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