
#31 - Der Faschismus nach Umberto Eco
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Robin und ich sprechen in dieser Folge über Umberto Ecos 1995 erschienenes Buch "Der ewige Faschismus". Unsere 5 wichtigsten Punkte, die wir daraus entenhmen:
- Faschismus ist archaisch. Er bezieht seine Legitimität aus einem imaginierten, vergangenen Urzustand, der als idyllsisch angenommen wird. Das ist ein westnliches Unterscheidungsmerkmal zum Kommunismus.
- Faschismus ist besessen von Reinlichkeit. Es geht um das Entfernen aller Elemente, die entweder die Gemeinschaft im äußeren bedrohten, als auch im inneren 'zersetzten'. Deswegen ist es notwendig für den Faschismus Feinde zu haben.
- Faschismus ist anti-intellektuell. Die Tat wird verherrlicht, während Kritik und Ambivalenz als Schwäche abgetan wird.
- Faschismus verherrlich Gewalt. Diese ist das Äußerste und Sichtbarste aller Aktivität.
- Faschismus spricht vor allem die beleidigte Mittelklasse an. Es wird eine Gruppe mobilisiert, die Angst hat, ihre soziale Anerkennung zu velieren und ökonomische Vorteile einzubüßen. Zugleich ist diese Gruppe noch im Besitz der eigenen Güter und erinnert sich an eine (vermeintiche) Zeit, in der sie mehr besessen hat.