#10 Warum gehen so wenige Männer in Psychotherapie?
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Was ich mir oft gewünscht, aber nie verbalisiert habe: Der nächste Mann, mit dem ich etwas anfange, soll Therapieerfahrung haben. Das hat sich bisher noch nicht realisiert, was aber statistisch gesehen auch wenig verwunderlich ist: 60–70 % aller Personen, die in Psychotherapie gehen, sind Frauen. Das ist in etwa wohl auch dieselbe Prozentzahl an Frauen, die in heterosexuellen Beziehungen die emotionale Care-Arbeit übernehmen. Das Stereotyp des schweigenden Mannes, der keine Gefühle zeigt, hält sich trotz allem beständig. Warum ist das so? Michael Zangerl hat sich darüber auch schon viele Gedanken gemacht, und erzählt über dieses Problem aus seiner Position. Mit ihm habe ich für die 10. Episode von #Zwischenräume über diese und viele andere Fragen rund um Männlichkeit, männliche Sozialisierung und Psychotherapie gesprochen.
Anmerkung: In dieser Folge von #Zwischenräume sprechen wir von sehr binären Geschlechterrollen. Dass es daneben noch viele andere Lebens- und Liebesweisen gibt, ist uns bewusst. Hier aber sprechen wir explizit über einen Ausdruck des Patriarchats, der sich vor allem in heteronormativen Strukturen widerspiegelt.
Videos von Dr. K, die wir erwähnt haben:
The real reason men don’t ask for help:
https://youtu.be/OAbmiSXzFrw?si=V125O_ROcCarqrNP
Why therapy sucks for men: https://youtu.be/uf8bt6fGQyA?si=LqoEaKsBR5sMO3Fu
Hilfsangebote Psychotherapie:
Telefonseelsorge (0–24 Uhr, kostenlos): 142
Männernotruf (0–24 Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Kriseninterventionszentrum (Mo–Fr 10–17 Uhr): 01/406 95 95
Kristenzentren und psychosoziale Hilfsangebote auf Bundesländer verteilt: https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention/anlaufstellen/kriseneinrichtungen.html
Suizidprävention: https://www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention.html
Kassenplätze Österreichweit: https://www.psyonline.at/dienstleistung/620/psychotherapie-auf-krankenschein-volle-kostenuebernahme
Österreichisches Netzwerk für Traumatherapie: https://oent.at/therapeutinnen/