Euthanasie ist eines der umstrittensten Themen der modernen Medizin und umfasst tiefgreifende ethische, medizinische und psychologische Dilemmata. Dieses Werk untersucht die Praxis der Euthanasie und der assistierten Suizide und stellt die medizinischen Traditionen in Frage, indem es die Frage aufwirft, inwieweit wir das Recht haben, über das Ende unseres Lebens zu entscheiden. Mit den technologischen Fortschritten, die das Leben künstlich verlängern, entstehen neue Fragen darüber, was eine "würdevolle Todesart" wirklich bedeutet und bis zu welchem Punkt extremes Leid gelindert werden sollte, auch wenn dies das Leben verkürzt.

Das Buch behandelt die Implikationen der Euthanasie, nicht nur im Kontext der palliativmedizinischen Versorgung, sondern auch die Konsequenzen für die Rolle des Arztes und den Hippokratischen Eid. Gesundheitsfachkräfte wie Ärzte, Krankenschwestern und Psychiater stehen täglich vor schwierigen Entscheidungen, zwischen der Verlängerung des Lebens und der Linderung des Leidens ihrer Patienten, was zu Debatten über die Autonomie des Patienten führt. Echte klinische Fälle und Zeugnisse von Fachleuten, Patienten und Familien bereichern die Analyse und machen das Buch zu einer tiefgehenden Reflexion über die Auswirkungen dieser Praxis auf die Gesellschaft.

Basierend auf aufkommenden Technologien wie künstlicher Intelligenz und Telemedizin regt das Werk zu einer Reflexion über die Zukunft der Euthanasie an, indem es abwägt, ob diese Praxis weit verbreitet akzeptiert wird oder ob sie ein Risiko für die Wertschätzung des menschlichen Lebens darstellt. Dieses Buch ist unerlässlich für alle, die sich für Themen wie Bioethik, Recht auf Tod und End-of-Life-Entscheidungen interessieren und eine umfassende, provokante Perspektive auf die komplexen Auswirkungen dieser umstrittenen Praxis suchen.