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17. Patientin Psychiatrie - Die Macht der Diagnosen - wegen des Looping-Effektes? Ein Gespräch mit Thorsten Padberg

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Warum geht die Anzahl der psychisch Erkrankten trotz zunehmender Hilfangebote nicht zurück?

Leisten die Helfenden und das psychiatrische Versorgungssystem etwa keine gute Arbeit? Ist das Leben in den westlich geprägten Kulturen zu belastend geworden, so dass jede Hilfe ein Tropfen auf dem heißen Stein ist? Oder sprechen Helfende und Betroffene über psychische Probleme und vermeintliche Diagnosen auf höchst kontraproduktive Weise und verstärken dadurch die Problematik - was zum Looping-Effekt führt.

Die Psychologin Carola Stiglmayr und der Psychiater Jan Brüning gen. Brinkmann gehen im Gespräch mit dem Psychologen, Autor und preisgekrönten Podcaster Thorsten Padberg dem Looping-Effekt nach.

Literatur:

Antonowsky, A. (1997) Salutogenese. DGVT-Verlag.

Chevalier, O. (2024). „It starts on TikTok“: Looping Effects and The Impact of Social Media on Psychiatric Terms. Philosophy, Psychiatry, & Psychology, 31 (2). S. 163–174.

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Watters, E. (2016) Crazy like us - Wie Amerika den Rest der Welt verrückt macht. DGVT-Verlag.

Wiesner, M. & Willutzki, U. (1992). Sozial-konstruktivistische Wege in der Psychotherapie. In S. J. Schmidt (Hrsg.), Kognition und Gesellschaft. Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus 2 (S. 337–379). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

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