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Jubiläumsausgabe zum 150. Geburtstag von Ludwig Thoma. Auswahl seiner besten Kurzgeschichten.

Diese vier Erzählungen zeigen das breite Spektrum der Weihnachtsliteratur: Heidedichter Hermann Löns und der Oberbayer Ludwig Thoma zeigen die regionale Seite des Weihnachtsfestes, während Hans Christian Andersen und Rainer Maria Rilke Weihnachtsmärchen erzählen - wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten!

Die beiden Lausbuben haben Kommunionsunterricht und sie nehmen sich wirklich vor, ganz fromm zu werden, doch es bleibt nur bei guten Vorsätzen... Johannes Steck liest eine von Ludwig Thomas "Lausbubengeschichten".

Ludwig Thomas "Lausbubengeschichten" sind bekannt für die gemeinen Streiche der Buben. Doch auf der Heimfahrt mit dem Zug wird einem der beiden von den Zigarren so schlecht, dass er dem lieben Gott verspricht, ab jetzt brav zu sein, wenn es ihm nur bald besser ginge.

In der Komödie "Moral" (1906) nimmt Ludwig Thoma die spießige Moralheuchelei des damaligen Bürgertums aufs Korn. Die Verhaftung der Madame Ninon de Hauteville (mit bürgerlichem Namen: Therese Hochstetter), einer Dame von zweifelhafter und zugleich eindeutiger Profession, erregt in der Stadt größtes Aufsehen. Man hat auch ihr Tagebuch beschlagnahmt, das gewisse pikante, für einige Honoratioren, äußerst peinliche Notierungen enthält. Der mit der Untersuchung des Falles beauftragte Assessor Ströbel, ein sehr pflichteifriger Beamter, betreibt seine Nachforschungen zuerst mit aller Energie, dann, angesichts der sich sogleich einstellenden Schwierigkeiten, mit zunehmender Unsicherheit.

Ätzende Satire auf der einen und versöhnlicher Humor auf der anderen Seite machen diese Begräbnis-Erzählungen so vergnüglich. Mit Musik von Ludwig van Beethoven.

Lausbub Ludwig ist hier schon etwas älter, aber deshalb nicht weniger heftig in seinen Angriffen auf die Erwachsenenwelt. Mit Musik von Leopold Mozart.

Weitere Geschichten aus Ludwig Thomas unsterblichen "Lausbubengeschichten" - Kindheitserinnerungen und Erwachsenenschelte. Mit Musik von Ludwig van Beethoven.

Herzerfrischend humorvoll in seiner Kritik am Spießertum der Erwachsenenwelt erzählt Ludwig von seinen Streichen. Mit Musik von Ludwig van Beethoven.

In den "Lausbubengeschichten" erzählt Ludwig Thoma die Streiche seiner Jugendzeit. Und besonders in den Ferien kommt er auf allerlei dumme Gedanken.

"Der Kindlein" wird der kleine, dicke Religionslehrer Falkenberg von den Schülern genannt. Dieser kann den Streichen der Jungs fast immer entkommen, aber dann bietet sich eine Gelegenheit, die nicht ungenutzt bleiben darf.

In diesem Hörbuch sind acht humoristische Geschichten berühmter Autoren vereint - in diesem Paket noch billiger als einzeln gekauft! Entdecken Sie die lustigsten Erzählungen von Meistern der Dichtkunst und des Humors wie Ludwig Thoma, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern, Kurt Tucholsky, Ambrose Bierce, Wilhelm Busch, Mark Twain und Oscar Wilde...

Den "Winterzauber" (24 Hörüberraschungen) im Kopf des Hörers schaffen Anna Thalbach und Stefan Kaminski - mit heiteren und fröhlichen Texten...

Das Hörbuch für den Lenz und die Osterzeit. Hier dreht sich alles um das Erwachen der Natur nach langem Winter...

Ludwig ist ein echter bayerischer Lausbub. Voller Gerechtigkeitssinn und List schlägt er sich mit seinen Schulkameraden durch gegen fiese Pauker, Klassenstreber und andere Zeitgenossen mit Neigung zum Oberlehrertum. Seine Stunden im Karzer kann man schon gar nicht mehr zählen. Nur seiner Mama zuliebe gelobt er immer wieder Besserung...

Im Grunde hat sich in den Jahren, seit Ludwig Thoma diese satirischen Texte in die Welt entließ, nichts wesentliches geändert: Aus Aussehen und Bier fixierte Germanen tummeln sich voll herablassender Bewunderung in Italien. Was Thoma hier die Käsebiers erleben lässt, das ist bissig, witzig, entlarvend und macht einfach viel Spaß!

Diese von Claus Obalski launig vorgetragenen Erzählungen Thomas bewegen sich keineswegs auf den Pfaden bürgerlicher Gefühlsseligkeit, sondern vielmehr um bäuerliche Liebespaare. Thoma wäre nicht Thoma, wenn er dabei nicht satirisch aufspiessen wü,rde, wie völlig nüchtern, gänzlich unromantisch das Zueinanderfinden der Geschlechter auf dem Lande von statten geht.

Eine weitere CD aus der Thoma-Serie: "Der heilige Hies" ist wohl die schönste Geschichte aus seiner Feder. Zusammen mit der sehr bekannten "Dachserin" und dem witzigen "Agricola - die Bayern in der Vorzeit" ergibt sich ein ironisches, aber warmherziges Bild von Thomas Heimat.

Dass Thoma über Juristen Spott und Hohn ausgießt, kommt nicht von ungefähr. Schließlich war er selber Rechtsanwalt und hatte seine Kollegen in zwölf Jahren gut kennengelernt. Thoma führt alle Erscheinungsformen vor: den zwanghaften Wissenschaftler mit Super-Examen, den buckelnden und tretenden Beamten, den dümmlichen Paragraphenreiter. Eine herrliche Satire!

Spöttisch, aber liebevoll geht Ludwig Thoma mit den Schwächen der grantelnden Mitbürger aus seiner bayerischen Heimat um. Mit Musik von Ludwig van Beethoven.