In dieser Folge geht es um Freundschaften – alte, neue und solche, die irgendwo dazwischen liegen. Seit dem Tod meiner Frau hat sich mein Umfeld verändert: Manche Freundschaften sind gewachsen, andere sind leiser geworden, und neue sind entstanden – oft an unerwarteten Orten.

Ich spreche darüber, wie leicht man sich in der digitalen Welt in Erwartungen, Missverständnissen und unausgesprochenen Gefühlen verliert.
Ob beim Dating oder in Freundschaften – Kommunikation ist heute oft schneller, lauter, aber auch oberflächlicher. Und trotzdem gibt es sie: die Begegnungen, die echt sind, die tragen, die bleiben.

Diese Folge ist ein ehrlicher Blick auf das, was zwischen Menschen passiert – online und offline. Über Nähe, die manchmal schwerfällt, über Enttäuschungen, aber auch über die Freude daran, wieder zu vertrauen und neue Verbindungen zuzulassen.

In dieser Folge blicke ich zurück auf meine Kindheit. Auf eine Zeit, die alles andere als einfach war: Meine Mutter kämpfte mit ihrer Alkoholabhängigkeit, mein Vater war so gut wie nie da – und so musste ich schon früh Verantwortung übernehmen, die eigentlich nicht auf Kinder-Schultern gehört.

Trotz dieser schwierigen Jahre fanden wir im Erwachsenenalter irgendwann eine Art Normalität. Das Verhältnis zu meinen Eltern war nicht perfekt, aber es war besser, tragfähiger – fast so, als könnten wir das Vergangene ein Stück weit hinter uns lassen.

Umso härter traf mich der Schock nach ihrem Tod: die Erkenntnis, dass mein Vater uns enterbt hatte. Ein letzter Bruch, der vieles in Frage stellte und alte Wunden noch einmal aufriss.

Diese Folge ist ein ehrlicher Rückblick auf eine schwierige Kindheit, das Ringen um Normalität und den Schmerz über eine späte, unerwartete Enttäuschung.

In dieser Folge jammere ich ein bisschen – denn ich liege mit einem klassischen Männerschnupfen flach. Für viele wäre das eine gute Gelegenheit, sich ins Bett zu verkriechen und gepflegt zu leiden. Aber als Alleinerziehender sieht die Realität anders aus: Die Kinder müssen versorgt werden, der Alltag läuft weiter, und Pausen gibt es kaum.

Gerade in solchen Momenten wird mir wieder bewusst, was es wirklich bedeutet, allein verantwortlich zu sein. Wie sehr man sich manchmal nach Entlastung sehnt – und gleichzeitig, wie viel Stärke man in sich findet, wenn es einfach nicht anders geht.

Diese Folge ist ein ehrlicher Blick auf kleine Schwächen, große Verantwortung und den Spagat zwischen Selbstmitleid und Durchhalten.

Auch heute noch merke ich, wie sehr mich die Verantwortung fordert. Es ist dieses ständige Gefühl von innerer Unruhe, Rastlosigkeit und Schlafmangel. Mein Akku ist oft leer – und selbst, wenn ich ihn auflade, fühlt er sich nie wirklich voll an.

Manchmal gelingt es mir, kleine Inseln der Ruhe zu finden: beim Spazieren, beim Kochen, in Gesprächen mit Freunden oder in Momenten, in denen die Kinder mich zum Lachen bringen. Diese Augenblicke sind wertvoll – und doch bleibt das Gefühl, dass ich gleichzeitig zwei Rollen tragen muss. Vater und Mutter, stark und sensibel, für alles zuständig.

In dieser Folge erzähle ich davon, wie es ist, dauerhaft an die eigenen Grenzen zu stoßen, welche Strategien mir helfen, nicht ganz auszubrennen – und warum es trotz allem auch Kraft schenkt, für die Kinder da zu sein.

Im Juni 2020 starb meine Frau. Es war mitten in der Corona-Zeit – eine Phase, in der die Welt stillstand und wir gleichzeitig lernen mussten, weiterzugehen. Die Kinder wurden eingeschult, und plötzlich war alles neu: unser Alltag, unsere Rollen, unser Leben.

Wir mussten uns neu finden – als Familie ohne sie, als Vater und Kinder, die ihren eigenen Weg durch die Trauer suchten. Es war eine Zeit voller Unsicherheit, aber auch voller Nähe. Wir haben gelacht, geweint, gestritten, getröstet – und entdeckt, dass trotz allem so viel Schönes bleibt.

Zwischen Schmerz und Leichtigkeit, Verlust und Lachen, Stille und Neubeginn entstand etwas, das uns bis heute trägt: ein neues Wir.

Diese Folge erzählt von dieser intensiven Zeit – vom Loslassen, vom Zusammenhalten und davon, wie man Schritt für Schritt wieder ins Leben findet.

In dieser Folge erkläre ich euch, wie ihr mich kontaktieren könnt – zum Beispiel über Facebook oder Instagram. Schreibt mir gern eine Nachricht oder hinterlasst einen Kommentar in der Facebook Gruppe, ich freue mich über eure Fragen und Feedback!

In dieser dritten Folge erzähle ich von der Zeit nach der Diagnose.
Zuerst war da der Schock – dieser Moment, in dem alles stillsteht und man glaubt, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Gleichzeitig gab es in den ersten Gesprächen mit den Ärzten auch so etwas wie Erleichterung: Die Hoffnung, dass die Krankheit behandelbar ist, dass Therapien anschlagen, dass wir noch viele gemeinsame Jahre vor uns haben.

Es folgten Operationen, Therapien, Krankenhausaufenthalte. Wochen und Monate, die wir zwischen Hoffen und Bangen verbrachten. Manchmal gab es Lichtblicke – gute Befunde, Tage, an denen wir fast so tun konnten, als sei alles normal. Doch immer wieder kam die Krankheit zurück, brachte neue Eingriffe, neue Medikamente, neue Nebenwirkungen mit sich.

Wir versuchten, trotz allem einen Alltag zu leben. Für die Kinder da zu sein, ihnen Geborgenheit zu geben, selbst wenn unsere Welt längst aus den Fugen geraten war. Jeder kleine Moment des Lachens, jede Umarmung wurde kostbarer.

Doch mit den Jahren wurde es schwerer. Die Therapien zehrten, die Kraft meiner Frau ließ nach. Und so mussten wir Anfang 2020 Abschied nehmen – viel zu früh, mitten aus dem Leben gerissen.

Diese Folge ist ein Blick zurück auf den langen Kampf, die unzähligen Höhen und Tiefen – und auf die Liebe, die uns bis zum letzten Moment getragen hat.

In dieser Folge erzähle ich kurz von meinem Weg ins Erwachsenenleben – von meiner schwierigen Kindheit und dem Moment, als ich meine Frau kennenlernte. Wir träumten von einer gemeinsamen Zukunft, von einer Hochzeit, einem Haus, zwei oder drei Kindern.

Doch das Leben hatte andere Pläne.

Nach der Geburt unseres ersten Sohnes wurden wir jäh aus der Euphorie gerissen – eine schwere Krankheit veränderte alles. Während wir immer noch versuchten, mit dieser neuen Realität umzugehen, kam unsere Tochter zur Welt. Doch das Glück hielt nicht lange: Bei der ersten Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt bekam meine Frau ihre Krebsdiagnose.

Diese Episode ist ein Rückblick auf große Träume, tiefe Erschütterungen und die ersten Schritte in ein Leben, das so ganz anders verlief als geplant.