エピソード

  • #1004 - Keine Leads. Keine Termine. Kein Plan – warum Vertrieb genau hier scheitert. Mit Børge Grothmann
    2025/10/29

    Leads generieren – ohne frische Anfragen keine Termine und damit auch kein Wachstum. In dieser Folge zeige ich mit Børge Grothmann, wie wir qualifizierte Leads planbar aufbauen und dadurch eure Sales-Pipeline füllen.

    Die Basis für Leadgenerierung ist ein klares ICP. Wenn du genau weißt, wen du erreichen willst, triffst du Entscheider schneller, und du sprichst über echte Probleme. So kannst du einfacher Leads generieren im B2B und zugleich Kosten sparen.

    Wie kommen jetzt die Anfragen rein? Nicht über Massenmails, sondern über einen schlanken Ablauf: Signale prüfen, gut vorbereitet anrufen und kurz per Mail bestätigen. Das ist saubere Kundenakquise und sorgt dafür, dass du Interessenten gewinnen kannst, die wirklich passen.

    Damit aus Leads Umsatz wird, arbeiten SDRs und AEs eng zusammen. Wir definieren, was ein guter Ersttermin ist, und prüfen wöchentlich die Qualität. Diese Lead-Qualifizierung hilft dir, Termine zu sichern und daraus echte Chancen zu machen – also Leads generieren mit Substanz.

    Rechne deinen Funnel rückwärts: vom Zielumsatz über Angebote und Termine bis zu erreichten Entscheidern. Wenn die Quote hakt, findest du so die Engstelle, und du kannst gezielt nachschärfen. Dadurch füllst du die Sales-Pipeline Schritt für Schritt und bleibst in der Demand Generation auf Kurs.

    Bei den Kanälen gilt: LinkedIn-DMs und Massenmails nutzen sich ab. Der vorbereitete Call wirkt, weil er direkt ist und weil er Nutzen liefert. So betreibst du Outbound Sales mit System, und du kannst schneller B2B-Leads generieren, statt nur zu warten.

    Make or buy? Wenn du Setting intern nicht sauber abbildest, hilft ein externes Team für eine Zeit. Mit gemeinsamen KPIs, gutem Leadmanagement und einfachem Lead Nurturing bleibst du schlank und kannst dennoch zügig Leads generieren.

    Mein Fazit: Leads generieren ist kein Zufall. Mit klarem ICP, direkter Akquise, starker Quali und einem ruhigen Prozess füllst du die Pipeline zuverlässig – Monat für Monat.

    Ausgewählte Links zur Episode

    📌 Singularity Sales – Beratung, Training & Sales-as-a-Service

    📌 Sales as a Service – externes SDR-Benchmark-Team

    📌 So geht Onboarding richtig – die Checkliste

    Personen in dieser Folge

    👤 Børge Grothmann
    👤 Christopher Funk

    Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B-Sales-Podcast:

    Hier bekommst du jede Woche praxiserprobte Strategien, Taktiken und Inspiration für mehr Pipeline, höhere Abschlussquoten und starkes Wachstum – für Sales, Leadership & Karriere.

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    47 分
  • #1003 - Challenger Sales – mutig führen statt nett verkaufen
    2025/10/22
    Challenger Sales – mutig führen statt nett verkaufen Im B2B-Vertrieb zählt heute nicht mehr, wer am freundlichsten lächelt, sondern wer Orientierung gibt. Genau hier setzt der Challenger Sales Ansatz an: weniger Harmonie, dafür mehr Haltung – und zwar mit spürbarem Effekt auf Marge, Entscheidungsdauer und Dealqualität. Kunden ertrinken längst nicht an einem Mangel an Informationen, sondern an fehlender Einordnung. Deshalb braucht es Verkäufer, die Hypothesen aufstellen, Klartext reden und Entscheidungen aktiv führen. Der Challenger denkt weiter, weil er respektvoll widerspricht, Komplexität reduziert und das Buying Committee konsequent durch den Prozess steuert. Die fünf Verkaufstypen im Vergleich zeigen das deutlich: Beziehungsbauer, Harter Arbeiter, Lone Wolf und Problemlöser liefern zwar wichtige Beiträge, doch nur der Challenger verändert Entscheidungen. Er sagt nicht, was der Kunde hören will, sondern was er hören muss – und genau darin liegt seine Kraft. Wie läuft ein starkes Challenger-Gespräch ab? Zuerst setzt du den Rahmen (Lead), anschließend lernst du zu verstehen, was wirklich blockiert (Learn). Dann lieferst du eine neue Perspektive mit Aha-Effekt (Teach), die du gezielt zuschneidest (Tailor). Danach übernimmst du Verantwortung für den nächsten Schritt (Take Control) und lässt bewusst Raum, damit Wirkung entsteht (Leave Space). So wird aus Smalltalk Substanz – und aus Gesprächen Fortschritt. Und die KI? Sie liefert Daten, allerdings keine Bedeutung. Der Challenger nutzt sie als Tool, nicht als Ersatz. Deshalb stellt er die entscheidende Frage: „Wenn alle 12 % Effizienz gewinnen – wo entsteht dann dein echter Vorsprung?" Genau hier trennt sich Wertschöpfung von Feature-Geflunker. Wie entwickelst du dein Team zum Challenger-Team? Zunächst prüfst du die Haltung – welcher Typ dominiert, und was hält wen zurück? Anschließend sammelst du Insights aus Projekten, Use-Cases und Signalen. Dann formulierst du pro Branche 2–5 Thesen, die provozieren dürfen. Darauf aufbauend erstellst du einen Fragenkatalog, der zum Umdenken zwingt. Danach trainierst du konsequent: Rollenspiele, Shadowing, Feedback. Schließlich schaffst du Routine – wöchentliche Runden, in denen die wirksamsten Erkenntnisse geteilt, geschärft und verankert werden. Weil mutiges Verhalten Übung braucht, verankerst du es im Alltag: Vor jedem Termin definierst du Hypothesen, Leitfragen und eine klare Abschlussintention. Während des Termins steuerst du aktiv, widersprichst respektvoll und priorisierst Entscheidungen statt Dokumente. Danach dokumentierst du Learnings, damit das Team schneller lernt als der Markt. Fazit: In komplexen Märkten ist Führung die knappste Ressource. Der Challenger verkauft keine Produkte, sondern Klarheit – und wer Klarheit bringt, wird früh eingebunden, erhält Vertrauen und verhandelt auf Augenhöhe. Genau so hebst du Margen, verkürzt Zyklen und erhöhst die Abschlussquote. Über den VertriebsFunk Podcast: Mit über 1000 Episoden ist der VertriebsFunk Deutschlands führender Podcast für B2B-Vertrieb, Recruiting und Leadership. Ideal für Vertriebsprofis, Führungskräfte und HR – für mehr Umsatz, bessere Hires und ein starkes Mindset. Jetzt abonnieren – und keine Chance im Vertrieb mehr verpassen. 🔊 Schon gehört? Vertriebsplanung 2025 – Warum jeder Verkäufer einen eigenen Business Plan haben sollte 📌 Weitere Links zur Episode: Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk Vertriebscheck – Die 12 Ja/Nein-Fragen für dein Wachstum So geht Onboarding richtig – die ultimative Checkliste 🎙️ Personen in dieser Folge: Christopher Funk auf LinkedInChristopher Funk bei Instagram Über den VertriebsFunk Podcast: Mit über 1000 Episoden ist der VertriebsFunk Deutschlands führender Podcast für B2B-Vertrieb, Recruiting und Leadership. Ideal für Vertriebsprofis, Führungskräfte und HR – für mehr Umsatz, bessere Hires und ein starkes Mindset. Jetzt abonnieren – und nie wieder Chancen im Vertrieb verpassen.
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    38 分
  • #1002 - Kultur schlägt Skill: Warum Werte im Hiring wichtiger sind als Lebensläufe. Mit Ailyn Arnold & Björn Andres
    2025/10/15
    Unternehmenskultur schlägt Skill: Warum Werte im Hiring wichtiger sind als Lebensläufe – mit Ailyn Arnold & Björn Andres Im Recruiting sprechen viele zuerst über Hard Facts wie Umsatz, Provisionsmodell und große Logos. Dennoch entscheidet am Ende die Unternehmenskultur – denn sie prägt Zusammenarbeit, Führung und Wachstum. Wenn die Kultur passt, performst du schneller und bleibst länger; wenn nicht, dann helfen auch Top-Lebensläufe wenig. Deshalb sollten wir Kultur früh sichtbar machen und im Prozess messbar überprüfen. Mit meinen Gästen Ailyn Arnold und Björn Andres wird deutlich: Kultur ist das, was täglich gelebt wird – nicht das, was auf Postern steht. Gerade im Sales zeigt sich, dass Werte Gesundheit, Bindung und Performance beeinflussen. Zugleich sorgt ein klarer Wertekompass dafür, dass Teams auch unter Druck gut funktionieren. Woran erkennst du gute Unternehmenskultur? Zunächst an echten Begegnungen, nicht an Slogans. Führe deshalb Gespräche mit deiner zukünftigen Führungskraft, mit Kolleg:innen und – vor allem – mit Ehemaligen. Frage dann: „Warum arbeiten (oder arbeiteten) Sie hier?" Kommt die Antwort spontan und konsistent, spricht das für Substanz. Plane außerdem Schnuppertage ein; ein einzelnes Interview liefert nämlich selten genug Evidenz. Werte > Lebenslauf – und zwar nicht nur im Startup. Zwar lassen sich Skills aufbauen, doch Wertematch entsteht oder entsteht eben nicht. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf Begegnungen in Stufen: zuerst der Hiring Manager, danach das Team und anschließend ein kurzes, praxisnahes Case. Dadurch prüfst du, ob Mindset, Mission und Unternehmenskultur wirklich zusammenpassen. Folglich sinkt die Fluktuation, während Ramp-up-Zeiten und Teamenergie steigen. Welche Kultur passt zu dir? Unternehmen bewegen sich häufig zwischen Clan-, Adhocracy-, Markt- und Hierarchie-Kultur. Während Gründerphasen oft Freiheit und Tempo betonen, benötigen Spätphasen dagegen Standards und Klarheit. Entscheidend ist daher, ob die gelebten Werte deinen Antreibern entsprechen. Hör zudem auf dein Bauchgefühl; es warnt dich früh, wenn Show und Wirklichkeit auseinanderfallen. Für Unternehmen: Kultur fit machen Stellt euer Hiring schrittweise auf 360° um. Kombiniert einerseits einen kompakten Skill-Check (Probleme erfassen, Lösungen verständlich darstellen), andererseits echte Unternehmenskultur-Checks: Teamlunch, Job-Shadowing und Fragen an Ehemalige. Dokumentiert außerdem harte Folgewerte wie Verweildauer, Fehltage und Ramp-up-Zeit. Dadurch erkennt ihr, ob eure Kulturarbeit wirkt – und wo ihr nachjustieren müsst. Transparenz statt Hochglanz lohnt sich, weil authentische Stimmen Vertrauen schaffen. Lasst Mitarbeitende deshalb auf LinkedIn frei sprechen, anstatt Posts zu diktieren. So wird Unternehmenskultur sichtbar, wodurch das Matching leichter fällt. Wer hingegen Social-Posts verbietet, setzt – gewollt oder ungewollt – ein klares Kultur-Signal. Blick nach vorn: KI kann bereits heute öffentliche Inhalte clustern, Gespräche auswerten und daraus Kulturmerkmale ableiten. In Verbindung mit einem strukturierten Werte-Check entsteht Schritt für Schritt echtes Culture-Matching – für Kandidat:innen und Unternehmen. Fazit: Stelle die Unternehmenskultur konsequent an den Anfang. Passt der Werte-Fit, dann beschleunigen sich Lernkurven, Kollaboration und Umsatz. Passt er nicht, dann kosten dich die besten Lebensläufe Zeit, Nerven und Geld. Kultur schlägt Skill – immer und überall. 🔊 Schon gehört? Vertriebsplanung 2025: Warum jeder Verkäufer einen eigenen Business Plan haben sollte Ausgewählte Links zur Episode 📌 Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk 📌 Vertriebscheck: Die 12 Ja/Nein-Fragen, die dein Wachstum bestimmen 📌 So geht Onboarding richtig – die ultimative Checkliste Personen in dieser Folge 👤 Christopher Funk 👤 Ailyn Arnold – Sales-Expertin 👤 Björn Andres – Head of Sales Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B-Sales-Podcast: Mit über 900 Folgen bekommst du kompaktes Praxiswissen für mehr Umsatz, bessere Teams und echte Karriere-Sprünge.
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    48 分
  • #1001 - 80 % weniger Verkäufer? Wie KI den Vertrieb radikal umbaut. Mit Steffen Baermann
    2025/10/08

    KI im Vertrieb: 80 % weniger Verkäufer? Wie KI den Vertrieb radikal umbaut. Mit Steffen Baermann

    Zunächst klingt es harmlos: KI im Vertrieb schreibt E-Mails schneller, fasst Meetings zusammen und hilft beim CRM. Allerdings greift das zu kurz. Denn KI ist nicht nur ein Werkzeug, sondern – wie Steffen Baermann ausführt – eine tektonische Verschiebung. Deshalb sprechen wir in dieser Folge über Tempo, Auswirkungen und konkrete Schritte.

    Erstens erleben wir bis 2030 die breite Umsetzung vorhandener Use Cases. Dazu gehören Telefon-KIs im First-Level, automatisierte Angebotsentwürfe sowie KI-gestützte Kaltakquise. Außerdem sinkt der Admin-Aufwand spürbar. Folglich liefern weniger Verkäufer den gleichen Output – möglicherweise sogar mehr. Dennoch bleibt Kundenverstehen zentral.

    Zweitens verschiebt sich zwischen 2030 und 2035 die Macht in Richtung Käuferseite. Denn dort orchestrieren KIs Interessen, bewerten Anbieter und priorisieren Entscheidungen. Dadurch schrumpft die klassische Orchestrator-Rolle im Vertrieb. Gleichzeitig bleibt Key-Account-Arbeit wichtig – allerdings datengetriebener, vergleichbarer und messbarer.

    Drittens rückt ab 2035 die Automatisierung ganzer Kaufprozesse näher. Zwar ist noch offen, wie autonom Entscheidungen laufen; dennoch ist klar: Ohne KI-Fitness wird es schwierig. Deshalb raten wir zu konsequenter Vorbereitung – nicht irgendwann, sondern jetzt.

    Was heißt das konkret? Erstens: Rüste dich und dein Team aus. Verwende KI für Einwandbehandlung, Meeting-Mitschnitte und Coaching; dadurch sparst du täglich bis zu 60–90 Minuten. Zweitens: Mache dein Angebot KI-findbar. Dazu gehören strukturierte Produktdaten, belastbare Referenzen sowie nachvollziehbare Benchmarks. Drittens: Aktualisiere Narrativ und Einwände. Sammle typische KI-Antworten, liefere Belege und trainiere klare Rebuttals. Viertens: Setze auf Signale statt Gießkanne – also Intent-Daten, Trigger und Buying-Group-Muster.

    Darüber hinaus solltest du Sichtbarkeit neu denken. Käufer fragen zunehmend Assistenten: „Welcher Anbieter passt zu mir?" Wenn deine Lösung dort nicht erscheint, verlierst du Leads, noch bevor sie entstehen. Aus diesem Grund brauchst du präzise Produktbeschreibungen, konsistente Preislogiken und – nicht zuletzt – aussagekräftige Customer Stories.

    Gleichzeitig verändert sich die Rolle des Vertriebs. Einerseits bleibt Beziehungspflege wertvoll; andererseits verlangt der Markt nach Evidenz. Deshalb zählt künftig, wer Nutzen systematisch belegt – mit Daten, Cases und messbaren Outcomes. Kurz gesagt: Story plus Proof schlägt Bauchgefühl.

    Unterm Strich ergibt sich ein klares Bild: KI im Vertrieb reduziert Routine, beschleunigt Taktung und erhöht Qualitätsdruck. Wer jetzt Kompetenzen aufbaut, profitiert. Wer zaudert, riskiert Relevanz. Genau deshalb liefert Steffen Baermann mit seinem Ansatz praktikable Denkmodelle und erste Playbooks.

    🔊🔊 Schon gehört?

    Künstliche Intelligenz im Vertrieb – Chancen & Automatisierung im Sales

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    📌 Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk

    📌 Website von Steffen Baermann

    📌 Vertriebscheck: Die 12 Ja/Nein-Fragen, die dein Wachstum bestimmen

    Personen in dieser Folge

    👤 Christopher Funk
    👤 Steffen Baermann

    Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B Sales Podcast:

    Mit über 900 Folgen gebe ich dir so viel Wissen und Inspiration wie möglich für deinen Erfolg. Außerdem unterstütze ich dich als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder HR dabei, die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen, mehr Umsatz zu generieren und dein Mindset nachhaltig zu verändern.

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    38 分
  • #1000 - 1.000 Folgen VertriebsFunk: Die wichtigste Lektion heißt Kultur
    2025/10/01

    Vertriebskultur im B2B-Vertrieb – das ist die wichtigste Lektion nach 1.000 Folgen, denn ohne starke Kultur bleibt selbst das beste Team unter seinen Möglichkeiten.

    Warum ist das so? Weil Kultur jeden Kontakt prägt: vom ersten Anruf bis zur Verlängerung. Sie definiert, was wir zulassen, wie wir Prioritäten setzen und woran wir wachsen. Deshalb entscheidet sie langfristig über Umsatz, Win-Rates und Mitarbeiterbindung. Und genau darum spreche ich in dieser Jubiläumsfolge sehr klar – damit du die richtigen Stellschrauben erkennst und sofort drehen kannst.

    Erstens: Formuliere Prinzipien, nicht nur Werte. Dadurch wird Kultur sichtbar und messbar. Zum Beispiel: Kundenfokus vor Eitelkeit, Tempo vor Perfektion, Qualität in jedem Kontakt, Coaching jede Woche. Zweitens: Lebe Konsequenz, denn Führung zeigt sich nicht im Gesagten, sondern im Geduldeten. Drittens: Trainiere kontinuierlich, weil Skills sonst erodieren. Viertens: Recruite mutig und manage Leistung transparent – A-Spieler rein, Underperformance mit Plan verbessern oder sauber trennen. Schließlich: Sichtbares Scoreboard, damit jeder jederzeit weiß, wo wir stehen.

    Wie setzt du das um? Zuerst definierst du 5–7 Team-Prinzipien schriftlich; anschließend übersetzt du sie in Routinen: wöchentliche Pipeline-Reviews, strukturierte Deal-Qualifizierung und sauberes Onboarding. Außerdem etablierst du eine Coaching-Kadenz mit klaren Lernzielen. Dadurch entsteht Verbindlichkeit, während gleichzeitig Freiraum für Eigenverantwortung bleibt. Zudem fütterst du ein zentrales Playbook, damit Wissen nicht versickert, sondern skalierbar wird.

    Doch Kultur braucht Vorbilder. Deshalb beginnen High-Performance-Teams bei der Führung: Extreme Ownership statt Ausreden, Kontext statt Mikromanagement und Proaktivitat statt Abwarten. Wenn Leader konsequent vorleben, folgen Prozesse, denn Verhalten wirkt ansteckend. So verankerst du Standards, die Leistung erleichtern, statt sie zu behindern.

    Ein Wort zur Messung: Kultur ist unsichtbar, allerdings zeigen Zahlen schnell die Folgen – Ramp-up-Zeit, Conversion-Raten, Forecast-Genauigkeit und Retention. Wenn diese Metriken steigen, passen Prinzipien und Routinen. Sinkt der Trend, justierst du – früh, offen und faktenbasiert. Dadurch bleibst du beweglich, obwohl die Standards stabil sind.

    Mein Fazit: Vertriebskultur im B2B-Vertrieb ist kein „Nice to have", sondern der Hebel, der Tools, Taktiken und Talente erst wirksam macht. Wenn du deine Kultur bewusst definierst, konsequent vorlebst und über Routinen absicherst, dann folgen Umsatz, Fokus und Vertrauen. Und genau dabei unterstütze ich dich gerne – für dein nächstes Wachstumslevel.

    🔊🔊 Schon gehört?

    Vertriebsplanung 2025: Warum jeder Verkäufer einen eigenen Business Plan haben sollte

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    📌 Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk

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    📌 So geht Onboarding richtig – die ultimative Checkliste

    Personen in dieser Folge

    👤 Christopher Funk

    Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B Sales Podcast:

    Mit über 900 Folgen bekommst du praxisnahe Impulse für Führung, Recruiting und Sales. Deshalb findest du hier Strategien, die unmittelbar wirken – für mehr Umsatz, bessere Teams und ein starkes Mindset.

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    49 分
  • #999 - Die letzten 5 Minuten im Interview. So machst du den Sack zu.
    2025/09/28

    In den letzten 5 Minuten im Interview machst du den Sack zu. Du hast geliefert, und alle nicken. Dann jedoch kommt die Frage: „Haben Sie noch Fragen an uns?" Genau hier passieren die meisten Fehler. Manche sagen „Nein, alles geklärt". Andere fragen nach Kantine oder Firmenwagen. Beides führt vom Angebot weg. Deshalb zeigst du jetzt: Ich verstehe die Aufgabe, ich bin vorbereitet – und ich passe.

    Zunächst: Geh nie ohne 3–5 starke Fragen ins Gespräch. Druck die Stellenanzeige aus. Anschließend markierst du offene Punkte. Danach notierst du Beispiele. So fragst du am Ende gezielt nach: Welche Projekte stehen an? Mit wem arbeite ich eng zusammen? Warum ist die Stelle vakant – neu oder Nachfolge? Dadurch wirkst du strukturiert, professionell und außerdem wirklich interessiert.

    Außerdem: Frage nach Erwartungen. „Welche Erfahrungen, Eigenschaften und Kenntnisse sind unverzichtbar – über das Gesagte hinaus?" So schärfst du das Profil. Danach dockst du an: „X ist wichtig? Das bringe ich aus Projekt Y und Station Z mit." Dadurch verknüpfst du Bedarf und Leistung.

    Zusätzlich holst du Feedback: „Wie ist Ihr Eindruck von mir als zukünftigem Mitarbeiter?" Kommt jedoch ein Einwand, entkräftest du ihn sofort – mit Beispielen. Stille Vorbehalte kosten Zusagen. Folglich klärst du sie jetzt. Gerade in den letzten 5 Minuten im Interview entscheidet sich vieles. Hier schließt du.

    Meine Lieblingsfrage für die Zielgerade ist die Zukunftsfrage. „Angenommen, Sie stellen mich ein und wir sprechen in sechs Monaten: Was sollte ich gelernt, getan und erreicht haben?" Diese Frage wirkt doppelt. Einerseits führt sie Entscheider in die Zukunft mit dir. Andererseits offenbart sie die echten Erfolgsmaße. Dadurch weißt du, woran du gemessen wirst.

    Optional bittest du um Einblicke. „Ist ein Schnuppertag möglich, um Team und Arbeitsplatz kennenzulernen?" Oder: „Wie sehen Entwicklungspfade aus, wenn man liefert?" Ebenso stark: „Warum arbeiten Sie gern hier?" Das gibt Kultur-Signale – und außerdem öffnet es Gespräche auf Augenhöhe.

    Wenn vieles schon beantwortet ist, nutzt du schließlich die Joker-Frage. „Gibt es etwas Wichtiges, das wir noch nicht besprochen haben?" So löst du letzte Punkte. Und du zeigst Anspruch auf ein vollständiges Bild. Dadurch bleibt kein blinder Fleck.

    Fazit: Die letzten 5 Minuten sind kein Smalltalk, sondern Closing. Daher bereitest du zwei bis drei High-Impact-Fragen vor. Außerdem holst du aktives Feedback ein. Schließlich setzt du mit der Zukunftsfrage das mentale Häkchen für deine Zusage. Nutze die letzten 5 Minuten im Interview, kläre Erwartungen, löse Einwände – und sichere dir das Angebot.

    Übrigens: Der VertriebsFunk Podcast liefert dir mehr solcher Werkzeuge. Praxis, Mindset und Tools für Umsatz, Karriere und starke Teams – über 900 Folgen.

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    12 分
  • #998 - Schmerz, Impact, Entscheidung: Kundenqualifizierung mit der SPICED Methode
    2025/09/24

    Schmerz, Impact, Entscheidung: Kundenqualifizierung mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung

    Wenn Angebote versanden und Forecasts wackeln, fehlt oft eine saubere Qualifizierung. Deshalb zeige ich dir, wie du mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung Gespräche fokussierst, Prozesse glasklar strukturierst und dadurch schneller zu belastbaren Entscheidungen kommst.

    Warum SPICED? Statt Bauchgefühl nutzt du eine gemeinsame Sprache im Team – vom Erstkontakt bis zum Closing. Dadurch entsteht eine realistische Pipeline, während Ressourcen zielgerichtet eingesetzt werden. Außerdem ist SPICED leicht trainierbar und passt besonders gut zu modernen B2B-, SaaS- und Service-Sales-Cycles.

    So funktioniert SPICED in der Praxis
    S = Situation: Kontext, Branche, Teamgröße, Tools, Prozesse.
    P = Pain: Was tut wirklich weh – und warum gerade jetzt?
    I = Impact: Welche Kosten, Risiken oder Umsatzverluste entstehen, wenn nichts passiert?
    CE = Critical Event: Welcher Stichtag zwingt zur Entscheidung?
    D = Decision: Wer entscheidet nach welchen Kriterien – und wie genau läuft der Prozess?

    Mein Gesprächs-Leitfaden
    1) Schmerz messbar machen (Euro, Zeit, Risiko). Dadurch erhöhst du die Relevanz.
    2) Impact verankern (Business Case, Priorität, Budget). Zudem schaffst du Commitment.
    3) Critical Event sichern (Meilensteine, Deadlines). Somit entstehen klare Next Steps.
    4) Decision Map klären (Personen, Kriterien, Prozess). Anschließend vereinbarst du verbindliche Aktionen statt „Wir melden uns".

    SPICED vs. MEDDIC
    Beide helfen dir zu qualifizieren. Allerdings ist MEDDIC oft im Enterprise-Umfeld stärker, während SPICED mit Kundenzentrierung und Tempo punktet. Entscheidend ist Konsistenz: Wähle eine Methode, bilde sie im CRM ab, trainiere sie regelmäßig – und halte dich daran. Dadurch steigen Forecast-Qualität und Abschlussquote.

    Quick-Check für deine Top-Deals
    Kennst du den Schmerz und kannst ihn beziffern? Darüber hinaus: Gibt es ein Critical Event, das Handeln erzwingt? Ist der Decision-Prozess transparent? Wenn ja, hast du grünes Licht. Wenn nein, dann schärfe nach – oder disqualifiziere fair, damit du Zeit für die richtigen Opportunities gewinnst.

    Fazit
    Mit der SPICED Methode Kundenqualifizierung gewinnst du Klarheit, verkürzt Zyklen und erhöhst deine Abschlussquote. Zudem sorgt ein trainiertes Team für wiederholbare Ergebnisse. Deshalb: Verankere Fragenkataloge in jedem Funnel-Step – und verwandle gute Gespräche in planbaren Umsatz.

    🔊 Schon gehört?

    MEDDIC: Die wichtigste Methode zur Kundenqualifizierung & MEDDIC im Software Sales und PreSales

    Ausgewählte Links zur Episode

    📌 Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk

    📌 Winning by Design: The SPICED Framework (Blueprint)

    📌 Warum jedes Vertriebsteam ein Handbuch braucht

    Personen in dieser Folge

    👤 Christopher Funk

    Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B Sales Podcast: Mit über 900 Folgen bekommst du Wissen, Praxis und Inspiration für mehr Umsatz, bessere Teams und messbares Wachstum.

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    18 分
  • #997 - 2025: Die brutale Wahrheit - Karriere oder Leidenschaft?
    2025/09/21
    2025: Die brutale Wahrheit – Karriere oder Leidenschaft? „Folge deiner Leidenschaft" klingt gut – führt jedoch viele in die Sackgasse. Einerseits sind viele im Job unterfordert oder gelangweilt, andererseits bleiben nur wenige wirklich engagiert. Deshalb stelle ich die Frage offen: Karriere oder Leidenschaft 2025 – was bringt dich tatsächlich voran? In dieser Folge erfährst du, warum die Passion-Formel oft scheitert und wie du Sinn, Wirkung und faire Bezahlung klug verbindest. Zunächst zum Kernfehler: Wir machen Leidenschaft zur Voraussetzung. Stattdessen solltest du sie als Ergebnis betrachten. Denn Kompetenz erzeugt Freude – nicht umgekehrt. Wenn du in etwas richtig gut wirst, regelmäßig Feedback erhältst und anderen damit hilfst, entsteht Leidenschaft beinahe automatisch. Außerdem zeigt die Praxis, dass stetiger Fortschritt Motivation dauerhaft stabilisiert. Was zählt wirklich? Entscheidend sind sechs Faktoren, die zusammenwirken: Erstens Aufgaben, die dich fordern und in den Flow bringen. Zweitens ein Beitrag, der anderen direkt oder indirekt hilft. Drittens sichtbarer Kompetenzaufbau bis zur Expertise. Viertens ein unterstützendes Umfeld mit Teamspirit. Fünftens keine gravierenden Nachteile wie miese Bezahlung oder destruktive Arbeitszeiten. Und sechstens die Passung zu deinen Lebensumständen. Treffen diese Punkte zusammen, steigt die Chance auf Zufriedenheit signifikant – unabhängig vom romantischen „Passion"-Mythos. Warum scheitert „Follow your passion" so häufig? Einerseits führen beliebte Leidenschaften in überlaufene Felder (beispielsweise Profisport), andererseits passen Einkommensrealitäten nicht. Hinzu kommt: Interessen ändern sich, während Lebensphasen wechseln. Folglich entsteht Frust – oder schlimmer noch: Burnout, obwohl man vermeintlich dem Herzen gefolgt ist. Die bessere Leitlinie für Karriere oder Leidenschaft 2025 lautet daher: Be good at something that helps others. Konkret heißt das: Baue Fähigkeiten auf, die gebraucht und gut bezahlt werden, und setze sie so ein, dass Menschen oder Unternehmen messbar profitieren. Dadurch erhöhst du Impact, Wertschätzung und Wachstum zugleich. Wie gehst du vor? Zuerst eine ehrliche Selbstanalyse (Stärken, Werte, Interessen); anschließend holst du Fremdbild-Feedback aus deinem Umfeld. Darauf aufbauend folgt die Marktanalyse: Welche Branchen wachsen? Welche Rollen sind gefragt und fair bezahlt? Wo schneidet sich dein Profil mit echten Problemen am Markt? Danach startest du gezielt mit Skill-Aufbau – etwa über Onlinekurse, Projekte im Job, Ehrenamt oder Side Projects. Parallel testest du Annahmen: Praktika, Hospitationen oder Gespräche mit Menschen, die den Zieljob bereits machen. So reduzierst du Illusionen und triffst fundierte Entscheidungen. Häufige Fragen, kurz & klar: Du hast (noch) keine Leidenschaft? Kein Thema – sie entsteht häufig erst durch Können und positives Feedback. Du hast viele Interessen? Kombiniere sie sinnvoll (zum Beispiel Tech + Ökologie = Energie- und Nachhaltigkeitsprojekte). Selbstständigkeit? Kann großartig sein, ist jedoch kein Muss – denn Freiheit hat viele Formen. Mein Fazit: Menschen scheitern selten, weil sie „nicht leidenschaftlich genug" sind, sondern weil sie in Jobs ohne Perspektive, Sinn und Entwicklung stecken. Deshalb setze 2025 auf Kompetenzaufbau, echten Mehrwert und ein Umfeld, das dich wachsen lässt. Die passenden Ressourcen, Beispiele für topbezahlte Rollen und meinen Guide für den gelungenen Quereinstieg findest du übrigens in den Shownotes dieser Episode. 🔊🔊 Schon gehört? Vertriebsplanung 2025: Warum jeder Verkäufer einen eigenen Business Plan haben sollte Ausgewählte Links zur Episode 📌 Dein Strategiegespräch mit Christopher Funk 📌 Vertriebscheck: Die 12 Ja/Nein-Fragen, die dein Wachstum bestimmen 📌 So geht Onboarding richtig – die ultimative Checkliste Personen in dieser Folge 👤 Christopher Funk Über den VertriebsFunk Podcast – Deutschlands B2B Sales Podcast: Mit über 900 Folgen bekommst du Impulse und Tools für Karriere, Sales und Führung. Ich helfe dir, die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen, mehr Umsatz zu generieren und dein Mindset dauerhaft zu stärken – praxisnah, ehrlich, auf den Punkt.
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    11 分