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Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz

Ungeklärt - Die offenen Fälle der Justiz

著者: Ungeklärt.Podcast
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このコンテンツについて

Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz ist der True-Crime-Podcast über reale, bis heute ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland. Jede Episode beleuchtet ein echtes Verbrechen, verschwundene Personen oder mysteriöse Todesfälle – sorgfältig recherchiert, spannend erzählt und respektvoll gegenüber den Opfern. Wir verbinden Justiz, Ermittlungsarbeit und Menschenschicksale zu einer fesselnden Erzählung. Die Stimmen der Sprecher wurden mithilfe moderner KI-Technologie erstellt.Ungeklärt.Podcast ノンフィクション犯罪
エピソード
  • Ungeklärt – Der mysteriöse Mord an Tado Loncar
    2025/11/25

    Im Dezember 1991 verschwindet Tado Loncar spurlos aus dem Rhein-Main-Gebiet. Der 61-jährige Mann jugoslawischer Herkunft wollte eigentlich von Frankfurt aus mit einem Reisebus zurück in seine Heimat fahren. Am Vortag hob er in Stockstadt am Rhein eine größere Bargeldsumme ab – Geld, das er mit nach Hause nehmen wollte. Doch Tado Loncar erreicht den Busbahnhof nie. Stattdessen beginnt eine der rätselhaftesten und bis heute ungelösten Kriminalgeschichten Deutschlands.

    Nur Stunden nach seinem geplanten Reiseantritt wird Tado Loncar am frühen Morgen des 7. Dezember 1991 auf dem Autobahnparkplatz „Dottenberg“ an der A5 nahe Gemünden (Felda) gefunden – bewusstlos, schwer unterkühlt und nicht mehr in der Lage, selbst um Hilfe zu rufen. Wenig später stirbt er im Krankenhaus, ohne je wieder das Bewusstsein zu erlangen. Was zunächst wie ein tragischer medizinischer Notfall aussieht, entpuppt sich nach der Obduktion als brutales Verbrechen: Tado Loncar wurde mit K.-o.-Tropfen betäubt, ausgeraubt und anschließend in der eisigen Dezembernacht ausgesetzt. Seine gesamten Wertgegenstände, sein Gepäck und das abgehobene Geld sind bis heute verschwunden.

    Die Ermittler gehen davon aus, dass Tado Loncar bereits im Bereich Stockstadt oder Frankfurt angesprochen und in ein Fahrzeug gelockt wurde. Der Täter oder die Täter setzten ihn mit Betäubungsmitteln außer Gefecht, raubten ihn komplett aus und brachten ihn anschließend zu einem abgelegenen Parkplatz an der A5, weit weg von seinem ursprünglichen Aufenthaltsort. Dort wurde er in hilflosem Zustand sich selbst überlassen – bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ein sicheres Todesurteil.

    Warum gerade dieser Parkplatz? Wer wusste von seinen Reiseplänen und dem mitgeführten Bargeld? Handelte es sich um einen gezielten Raub, einen Zufallstäter oder sogar um eine organisierte Gruppe, die Reisende im Rhein-Main-Gebiet ins Visier nahm? Und gibt es möglicherweise weitere Fälle jener Jahre, bei denen Betäubungsmittel und Raub eine ähnliche Rolle spielten?

    Erst Jahrzehnte später, als Cold-Case-Einheiten eingerichtet werden, nimmt der Fall wieder Fahrt auf. Moderne Ermittlungsmethoden, neue toxikologische Erkenntnisse und eine mögliche Verbindung zu einer Raubserie in Bayern rücken ins Zentrum der Untersuchungen. Doch trotz Aktenanalysen, neuer Zeugenaufrufe und der Präsentation des Falls bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ bleibt der entscheidende Hinweis bis heute aus.

    Der Mord an Tado Loncar ist ein Fall, der tief in die Lücken der frühen 90er-Jahre fällt – eine Zeit ohne Videoüberwachung, ohne digitale Spuren, ohne heutige forensische Möglichkeiten. Ein Opfer, das allein unterwegs war. Täter, die professionell vorgingen und keinerlei Spuren hinterließen. Und ein Tatort, der bewusst so gewählt wurde, dass niemand zufällig etwas bemerken konnte.

    In dieser Episode von Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz rekonstruieren wir Tado Loncars letzte bekannten Schritte, analysieren die forensischen Ergebnisse, beleuchten die Ermittlungsarbeit der 90er-Jahre und ordnen die neuen Hinweise der Cold-Case-Ermittler ein. Ein Fall, der nach mehr als drei Jahrzehnten noch immer ungelöst ist – aber jederzeit aufgeklärt werden könnte, wenn nur ein einziger Zeuge spricht oder eine bisher unerkannte Spur auftaucht.

    Wenn du solche wahren, ungelösten Fälle unterstützen willst, abonniere den Podcast, teile diese Episode und hilf dabei, vergessene Opfer wieder sichtbar zu machen. Jeder Hinweis kann den Unterschied machen.

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    13 分
  • Ungeklärt – Der mysteriöse Fall Sonja Engelbrecht | Verschwunden 1995 – Knochenfund 2020
    2025/11/23

    Die 19-jährige Münchnerin Sonja Engelbrecht verschwindet 1995 ohne jede Spur. Nach einem Anruf aus einer Telefonzelle am Stiglmaierplatz verliert sich ihre Spur vollständig. Keine Sichtungen. Keine Gegenstände. Kein Hinweis auf ein Verbrechen. Ein Fall, der fast drei Jahrzehnte lang zu den rätselhaftesten Vermisstenfällen Deutschlands gehört.

    Erst 2020 kommt es zu einer unglaublichen Wendung: Ein Forstarbeiter findet im Wald bei Kipfenberg einen menschlichen Knochen. Die DNA zeigt – es ist Sonja. Eine umfangreiche Suchaktion findet weitere Knochen, tief verborgen in einer Felsspalte. Gemeinsam mit Müllsäcken, Planen und einer markanten Kunstfaser-Decke. Alles deutet darauf hin, dass ihre Leiche verpackt und gezielt in diesem schwer zugänglichen Gelände versteckt wurde.

    Doch der wichtigste Fund: unbekannte männliche DNA an den Materialien. Vielleicht die erste echte Spur zum Täter nach all den Jahren.

    Was geschah in jener Nacht im April 1995? Wie gelang Sonja in den abgelegenen Wald im Altmühltal? Wer hatte Zugriff auf Bau- und Verpackungsmaterialien? Und warum wählte der Täter einen Ort, der nur ortskundigen Personen bekannt ist?

    Diese Episode von Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz erzählt die gesamte Geschichte:
    – Sonjas letzte Stunden in München
    – die Ermittlungsarbeit der 90er Jahre
    – der spektakuläre Knochenfund 2020
    – die Analyse des Fundortes
    – die Bedeutung der DNA-Spuren
    – mögliche Täterprofile
    – aktuelle Ermittlungsansätze und ungeklärte Fragen

    Ein Cold Case, der bis heute nicht abschließend aufgeklärt ist – aber durch die gesicherte DNA-Spur eines Tages gelöst werden könnte.

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    12 分
  • Ungeklärt – Der Fall Gabriele Obst: Mord im Teutoburger Wald
    2025/11/23

    Am 16. April 2013 verschwindet die 49-jährige Gabriele Obst aus Halle (Westfalen) spurlos. Sie ist frühmorgens als Zeitungszustellerin unterwegs – ein Routinejob, den sie jeden Tag zuverlässig erledigt. Doch an diesem Morgen kehrt sie nicht nach Hause zurück. Ihr Handy bleibt stumm, ihre Route bricht plötzlich ab. Wenig später findet man ihre Zeitungstasche am Waldrand. Ein erster Hinweis auf etwas, das viel größer werden sollte als ein einfacher Vermisstenfall.

    Zehn Tage später wird die Leiche der zweifachen Mutter im Teutoburger Wald gefunden – an einem abgelegenen Hang, unterhalb eines Hochsitzes. Neben ihr liegt eine Schrotflinte. Zunächst vermutet die Polizei einen Suizid. Doch die Obduktion bringt die Wahrheit ans Licht: Gabriele Obst wurde von hinten erschossen. Ein gezielter Schuss in den Hinterkopf, abgefeuert aus kurzer Distanz. Jemand wollte ihren Tod wie einen Selbstmord aussehen lassen.

    Die Mordkommission übernimmt. In einem kleinen Ort wie Halle sorgt der Fall für Entsetzen. Gabriele gilt als beliebt, freundlich, unauffällig – ein Mensch ohne Feinde. Warum musste sie sterben? Und wer wollte ihren Tod vertuschen?

    Der Verdacht richtet sich bald auf ihren Ehemann. Die Schrotflinte am Tatort stammt aus seinem Besitz. Einige Aussagen wirken widersprüchlich, und die Ermittlungen konzentrieren sich immer stärker auf ihn. Im Sommer 2013 wird er festgenommen – später wegen Mordes angeklagt. Doch der Indizienprozess endet überraschend: Freispruch aus Mangel an Beweisen. Keine gesicherten DNA-Spuren. Keine Zeugen. Keine eindeutige Tatwaffe. Kein Motiv, das vor Gericht trägt.

    Damit beginnt der Fall wieder bei Null.
    Die Polizei prüft weitere Spuren, mögliche Fremdtäter, Zufallsbegegnungen im Wald, berufliche oder private Konflikte. Doch nichts davon führt zu einem Ergebnis. Der Tatort liegt einsam, die Spurensicherung ist durch Witterung und Tiere erschwert, die Rekonstruktion des genauen Ablaufs kaum noch möglich. Viele Fragen bleiben offen:
    Warum wurde Gabriele Obst entführt oder überwältigt?
    Warum wurde sie in das entlegene Waldstück gebracht?
    Warum die Inszenierung eines Suizids?
    Kann der Täter aus ihrem unmittelbaren Umfeld stammen – oder war es ein völlig Unbekannter?

    Bis heute ist der Mord an Gabriele Obst nicht aufgeklärt.
    Der Fall gilt offiziell als Cold Case im Bestand des Landeskriminalamts NRW.
    Die Ermittler gehen weiterhin von einem gezielten Tötungsdelikt aus. Die Akte bleibt offen – und die Frage nach dem Täter ebenso.

    Wer erschoss Gabriele Obst im April 2013?
    Warum musste eine völlig unbescholtene Frau sterben?
    Und weshalb wirkt der Tatort so sorgfältig präpariert?

    ➡️ Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle in NRW entgegen.
    Vielleicht reicht ein einziger Hinweis, um diesen Fall nach über zwölf Jahren endlich zu lösen.

    🎙️ Ungeklärt – Die offenen Fälle der Justiz
    Wahre, ungelöste Kriminalfälle aus Deutschland – recherchiert, strukturiert und erzählt mit Unterstützung modernster KI.

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    14 分
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