Weihnachten ist das Fest der Familie. Zumindest in der Theorie. In dieser Folge geht es um die Frage, wie viel Rücksicht wir nehmen müssen und wo Selbstfürsorge beginnen darf. Ist es erlaubt, Erwartungen zu enttäuschen, um selbst zur Ruhe zu kommen?

Claudia und Rolf sprechen darüber, warum tradierte Rituale oft mehr Stress als Nähe erzeugen, wie Schuldgefühle entstehen und wie man neue, entlastende Lösungen findet. Es geht um Abgrenzung ohne Kontaktabbruch, um alternative Traditionen, ehrliche Gespräche und die Frage, was Weihnachten eigentlich wirklich bedeuten soll. Eine Folge über das Lebensglück, die Verantwortung und den Mut, eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen.

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Weihnachten steht an, die Familie kommt zusammen – und schon liegt Spannung in der Luft. Ein schräger Spruch von Onkel Heinz zur Single-Tochter, ein trauriger Blick der Oma, und sofort springt bei dir der interne "Happiness-Manager" an. Du fühlst dich verantwortlich, die Situation zu retten, das Thema zu wechseln und den Clown zu spielen, damit der Abend nicht kippt.

Hört in dieser Folge, warum viele von uns schon als Kinder gelernt haben, für die Gefühle der Eltern verantwortlich zu sein – und wie ihr diese anstrengende Rolle endlich ablegt. Rolf und Claudia sprechen darüber, wie ihr euch emotional abgrenzt und warum eure Aufgabe gegenüber der Familie nicht "Heilung", sondern nur "Begleitung" ist. Erfahrt außerdem ganz praktische Tipps von Claudia, wie ihr durch Wichteln und Aufgabenteilung das Weihnachtsfest massiv entschlackt, damit ihr nicht völlig erschöpft unterm Baum liegt.

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Zwei Ausbildungen – und trotzdem das Gefühl, die Berufung noch nicht gefunden zu haben. Um dieses Beispiel geht’s in dieser Folge und damit um etwas, das viele kennen: Die Suche nach dem Sinn, nach dem „Warum“, nach dem Platz im Leben. In dieser Folge geht es um Mut, um Intuition, um das Aufspüren vergessener Leidenschaften und darum, dass die eigene Berufung nicht immer etwas mit Geld zu tun haben muss. Manchmal steckt sie in dem, was uns schon als Kind Freude gemacht hat – oder in dem, was wir uns lange nicht zugetraut haben.

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