Das Wesen der Kirche, das Leben von uns Christen ist immer ein Aufeinander zugehen und miteinander unterwegs sein, ein Hören und Antworten, ein Geben und Nehmen, ein Miteinander suchen und Fragen und auf der Spur bleiben. Schauen wir genau hin, wer mit mir geht - in der kommenden Woche.

Das Boot der Kirche muss nicht einwandfrei sein. Sie undich, wir sind es auch nicht. Aber darauf kommt es auch nicht an. Mögen unsere Taschen vielleicht leerer sein als früher, vergessen wir nicht, was uns Petrus mitgibt: ‚Was ich habe, das gebe ich dir. Stell dich auf die Beine.‘

Wir sind uns bewusst , dass wir alle Anteil haben amSchlüsseldienst des Petrus.

Ein Gott, der in der Vergangenheit so viel Gutes getan hat,der tut es auch in der Zukunft. Und ein Gott, der gegenwärtig ist, hat die Vergangenheit schon wunderbar erlöst und wird auch in der Zukunft da sein. Und ein Gott der Zukunft kann nur bestehen, weil er eben Vergangenheit und Gegenwartim Blick hat. In meinem Gott habe ich eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine Zukunft. Ich bin mittendrin im Geheimnis seines Wesens.

Hauchen wir Gottes Geist hinein in die Welt. Durch dieÜberzeugung, dass ich aus diesem Geist lebe, dass dieser Geist mir Leben verleiht und ich dieses Leben bezeugen und weitertragen darf.

Großes hat an mir getan der Allmächtige. Und auf jeden von ihnen kam der Geist in Zungen wie von Feuer. Schauen Sie doch mal über sich.

Das Himmelfahrtsfest ist nichts, was uns traurig stimmt,sondern was uns einen Ausblick gibt: Wir sind nicht auf das Diesseits beschränkt, wir werden hier auf Erden vorbereitet für eine Begegnung, für ein ewiges Bei-ihm-sein. Und das lässt uns auch heute – Gott die Ehre geben.

Jedes Mal, wenn du Jesus in der Gestalt des Brotes in deiner Hand hältst und kommunizierst, mit ihm Gemeinschaft hast, dann wirst du noch enger mit diesem Leib Christi, mit Jesus selber verbunden.